66. Critérium du Dauphiné

Nikias Arndt sprintet zum größten Erfolg seiner Karriere

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Nikias Arndt (Giant-Shimano) jubelt nach seinem Sieg auf der 3. Etappe des Critérium du Dauphiné. | Foto: Cor Vos

10.06.2014  |  (rsn) – Nikias Arndt (Giant-Shimano) hat auf der 3. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné den bisher größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 22 Jahre alte Hamburger nutzte am Dienstag die erste Chance für die Sprinter und setzte sich über 194 Kilometer von Ambert nach Le Teil im Foto-Finish vor dem Belgier Kris Boeckmans (Lotto Belisol) durch.

„Wir sind nicht nur Kittel und Degenkolb. Auch unsere zweite Reihe ist stark“, meinte Arndt in einem ersten Kommentar im Ziel. Bestätigt wurde der junge Deutsche in seiner Aussage auch durch den dritten Platz seines südafrikanischen Teamkollegen Reinardt Janse van Rensburg.

Rang vier ging an den Franzosen Yannick Martinez (Europcar), gefolgt vom Italiener Davide Cimolai (Lampre-Merida) und dem Belgier Jens Keukeleire (Orica-GreenEdge).

Rang sieben belegte der Russe Alexey Tsatevich (Team Katusha), der Franzose Arnaud Démare ( FDJ.fr), von vielen als Top-Favorit für die heutige Etappe angesehen, musste sich mit Platz acht zufrieden geben. Ebenfalls unter Wert geschlagen wurde der Belgier Gianni Meersman (Omega Pharma-Quick Step), der als Neunter vor dem Italiener Marco Marcato (Cannondale) über die Ziellinie rollte. Zweitbester deutscher Fahrer war Ralf Matzka (NetApp-Endura) auf Platz 13.

An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Änderungen. Chris Froome (Sky) behauptete bei erneut großer Hitze sein Gelbes Trikot und führt mit zwölf Sekunden Vorsprung auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo). Dritter bleibt mit 21 Sekunden Rückstand der Niederländer Wilco Kelderman (Belkin) vor dem US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin-Sharp/+0:33), dem Belgier Jurgen Van Den Broeck (Lotto Belisol/+0:35) und dem Italiener Vincenzo Nibali (Astana/+0:50).

Der Franzose Kévin Réza (Europcar) steht weiter an der Spitze der Bergwertung, Froome führt auch die Punktewertung an, in der sich Arndt mit seinem ersten Saisonsieg auf Position vier verbesserte. Der Niederländer Wilco Kelderman (Belkin) bleibt im Weißen Trikot des besten Jungprofis. Astana wird als bestes Team geführt.

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