--> -->
15.06.2014 | (rsn) – Viel spannender könnte die Tour-Generalprobe nicht verlaufen. Vor der alles entscheidenden 8. Etappe des Critérium du Dauphiné führt Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) mit ganzen acht Sekunden die Gesamtwertung vor Chris Froome (Sky) an, den er gestern mit einer Attacke auf den letzten beiden Kilometern aus dem Gelben Trikot fuhr.
Der Brite, dessen Team bis dahin das Geschehen eindrucksvoll bestimmt hatte, jagte auf dem Schlusskilometer zwar noch hinter seinem Konkurrenten her, konnte den Rückstand auf Contador aber nicht mehr entscheidend verkürzen.
„Natürlich bin ich enttäuscht, das Gelbe Trikot verloren zu haben, aber zugleich können wir eine Menge aus der heutigen Etappe mitnehmen“, lautete Froomes Kommentar zum Rennen, das der Niederländer Lieuwe Westra (Astana) als Ausreißer gewann. „Es war eine ganz starke Vorstellung des Teams“, konkretisierte der 29-Jährige völlig zu recht, denn mit geraint Thomas, David Lopez, Mikel Nieve und Richie Porte hatte der Titelverteidiger gleich vier Helfer im Schlussanstieg vor sich, wogegen Contador isoliert war.
Zudem klappte bei Sky die Rollenverteilung reibungslos, durch das hohe Tempo wurden Attacken unmöglich gemacht – allerdings nur bis zu der Stelle, an der Contador in die Offensive ging. Überraschenderweise konnte Froome zunächst nicht folgen, sondern hielt sich weiter am Hinterrad seines letzten Helfers Richie Porte, ehe auf den letzten 1.000 Metern nochmals beschleunigte.
Doch es reichte nicht mehr – möglicherweise auch deshalb, weil er noch mit den Folgen seines schweren Sturzes vom Freitag zu kämpfen hatte. „Ich habe ein wenig Energie deswegen eingebüßt. Meine Oberschenkel waren etwas blockiert, vor allem an den Stellen, auf die ich gefallen war“, erklärte Froome, der das aber nicht als Ausrede gelten lassen wollte.
„Alberto ist ein fantastisches Rennen gefahren, deshalb gilt ihm mein Respekt. Er hat dort die Initiative ergriffen, wo es am schwersten war“, lobte er den Spanier, der im Finale zwar keinen Helfer mehr an seiner Seite hatte, sich aber an Froomes Hinterrad halten und dort Kraft sparen konnte.
„Es war sehr schwer heute, ich wusste wirklich nicht, wie meine Beine reagieren würden“, erklärte Contador, der möglicherweise darauf spekuliert hatte, dass Froome noch an seinen Sturzverletzungen litt. Jedenfalls fügte der 31-Jährige an: „Es wäre dumm gewesen, wenn ich es nicht probiert hätte. Als ich mich umdrehte, war die Lücke größer als erwartet und im Ziel war das Ergebnis besser, als ich es mir vorgestellt hatte.“
Contador ist sich bewusst, dass er das Gelbe Trikot noch längst nicht sicher hat, zumal heute noch eine weitere Bergankunft in Courchevel wartet, die zu Attacken einlädt. Außerdem betonte der Madrilene auch nach der gestrigen Etappe nochmals, dass es nicht darauf ankomme, Froome bei der Tour-Generalprobe hinter sich zu lassen. „Es ist wichtiger, ihn im Juli zu schlagen“, fügte Contador an.
Paris (dpa) - Bei der Erteilung einer medizinischen Sondergenehmigung für Chris Froome (Sky) während der Tour de Romandie ist alles korrekt abgelaufen. Das teilte die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA m
(rsn) – Zwei Etappensiege, sechs Tage im Gelben Trikot – Chris Froome (Sky) zieht ein positives Fazit vom 66. Critérium du Dauphiné. Einzig der schwere Sturz auf der 6. Etappe, dessen Folgen ih
(rsn) – Gegen Chris Froome (Sky) und Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) war Vincenzo Nibali (Astana) beim 66. Critérium du Dauphiné zwar chancenlos. Doch mit seinem Abschneiden bei der Tour-Generalpr
(rsn) – Vor dem Start des Critérium du Dauphiné stand hinter der Verfassung von Jurgen Van den Broeck (Lotto Belisol) noch ein Fragezeichen – und zwar ein so dickes, dass sein Sportlicher Leiter
(rsn) – Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Diese Binsenweisheit traf zum Abschluss des 66. Critérium du Dauphiné zu, als Andrew Talansky (Garmin-Sharp) alle Pläne der beiden Top-Favo
(rsn) – Weder Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) noch Chris Froome (Sky) haben das 66. Critérium du Dauphiné gewonnen. Es war der US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin-Sharp), der am letzten Tag der
Paris (dpa) - Der Radsport-Weltverband UCI soll sich bei der Erteilung einer medizinischen Sondergenehmigung für Chris Froome (Sky) nicht an die Regeln der Welt-Anti-Doping Agentur WADA gehalten habe
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat in einem denkwürdigen Finale der 7. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné Chris Froome (Sky) aus dem Gelben Trikot gefahren. Der Spanier attackierte auf
(rsn) – Jan Bakelants erlebte auf der 6. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné seinen Glücksmoment des Jahres, als er sich aus einer Ausreißergruppe heraus nach 178,5 Kilometern von Grenoble nach
(rsn) – Auch die 6. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné haben die Ausreißer unter sich aus gemacht. Nach 178,5 Kilometern von Grenoble nach Poisy verwies der Belgier Jan Bakelants (Omega Pharma-
(rsn) - Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird nicht müde zu betonen, dass er beim Critérium du Dauphiné sei, um für die Tour de France zu trainieren. Im Gegensatz zu Chris Froome (Sky) gibt der Spa
(rsn) - Für Dominik Nerz (BMC) ist das Critérium du Dauphiné am fünften Tag endgültig zum Debakel geworden. Der 24-Jährige war nach 14 Kilometern in einen Massensturz verwickelt und gab das Renn
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3