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08.04.2014 | (rsn) – Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) hat am zweiten Tag der 54. Baskenland-Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht.
Der Zeitfahrweltmeister entschied nach einer taktischen Meisterleistung die 2. Etappe über 155,8 Kilometer von Ordizia nach Dantxarinea (Urdazabi) als Solist mit 30 Sekunden Vorsprung auf den Briten Ben Swifft (Sky) und seinen polnischen Teamkollegen Michal Kwiatkowksi für sich.
„Ich hatte zuletzt einige harte Zeiten, weil es in den Einzelzeitfahren zuletzt bei mir nicht gelaufen ist. Umso schöner ist es, den ersten Saisonsieg auf so einer schweren Etappe einzufahren“, sagte der 28-jährige Martin, der rund zwölf Kilometer vor dem Ziel aus einer zu diesem Zeitpunkt noch dreiköpfigen Spitzengruppe heraus die entscheidende Attacke gesetzt hatte.
Einen überzeugenden Auftritt legte auch sein Landsmann Paul Martens hin. Der Belkin-Profi sicherte sich im Sprint der ersten Verfolger hinter Swift, Kwiatkowski und dem Italiener Damiano Cunego (Lampre-Merida) den fünften Platz, gefolgt vom Spanier Alejandro Valverde (Movistar), dem Kasachen Maxim Iglinskiy (Astana), dem Japaner Yukiya Arashiro (Europcar) und dem Australier Michael Matthews (Orica-GreenEdge).
Rang zehn ging an den Italiener Rinaldo Nocentini (Ag2R), der Freiburger Simon Geschke (Giant-Shimano) wurde Fünfzehnter.
An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) behauptete seine Führung von 14 Sekunden auf seinen Landsmann Valverde, dessen Attacken im letzten Anstieg des Tages wirkungslos verpufften. Kwiatkowski bleibt Dritter (+0:34).
Hinter dem Spitzentrio folgen fünf Fahrer mit jeweils 36 Sekunden Rückstand. Cunego verbesserte sich auf Rang vier vor dem Australier Cadel Evans, dem Franzosen Jean-Christophe Peraud (Ag2R), dem Spanier Mikel Nieve (Sky) und dem Russen Yuri Trofimov (Katusha), der vom vierten auf den achten Platz zurück fiel.
Kwiatkoski übernahm die Führung in der Punktewertung, der Italiener Davide Villella (Cannondale) verteidigte sein Bergrtikot, auch wenn er seinen 30 Punkten keine weitere hinzufügen konnte. In der Teamwertung führt weiter BMC vor der zeitgleichen Katusha-Mannschaft.
Contadors tschechischer Teamkollege Roman Kreuziger und sein Landsmann Mikel Landa (Astana) belegen mit je 56 Sekunden Rückstand die Plätze neun und zehn.
Mit dem Kolumbianer Carlos Alberto Betancur (Ag2R) gab einer der Favoriten schon am zweiten Tag auf ebenso wie der Niederländer Lieuwe Westra (Astana) und der US-Amerikaner Tom Danielson (Garmin-Sharp).
Martin schien sich für diesen Tag viel vorgenommen zu haben, denn er initiierte nach 14 Kilometern die Gruppe des Tages, der noch sein belgischer Teamkollege Jan Bakelants, der Spanier Gorka Izagirre (Movistar), der Franzose Hubert Dupont (Ag2r), der Italiener Davide Malacarne (Europcar), Bakelants Landsmann Maxime Monfort (Lotto Belisol) sowie Bob Jungels (Trek) angehörten.
Der 21-jährige Luxemburger hatte als bestplatzierte Fahrer der Gruppe bereits 4:15 Minuten Rückstand auf Contador, weshalb das Feld die Ausreißer ziehen ließ. Die letzte von vier Bergwertungen des Tages, den 7,9 Kilometer langen und durchschnittlich 4,5 Prozent steilen Alto de Lizaieta (Kat. 1) überquerte das Septett bei kühlen Temperaturen um die zehn Grad mit 2:30 Minuten Vorsprung auf das Feld, in dem es Tinkoff-Saxo nicht eilig hatte, den Rückstand zu reduzieren und sich die Tempoarbeit mit Orica-GreenEdge und später mit Sky teilte.
Als der Abstand zwischen Spitze und Verfolger gut 20 Kilometer vor dem Ziel nur noch rund eine Minute betrug, zogen Martin und Bakelants das Tempo an, dem nur noch Izagirre folgen konnte. Doch der Movistar-Mann stand auf hügeligem Terrain auf verlorenem Posten gegen die beiden Omegas, die ihn abwechselnd attackierten. Es war dann Martins Antritt, dem der Spanier nichts mehr entgegenzusetzen hatte.
Mit gut einer Minute Vorsprung auf das Feld nahm der Deutsche den letzten, nicht kategorisierten Anstieg in Angriff – und musste noch einmal zittern, als Valverde seine Konkurrenten und an erster Stelle natürlich Contador mit zwei trockenen Antritt zu überraschen versuchte.
Prompt ging der Rückstand auf nur noch 40 Sekunden zurück, doch dann beruhigte sich im deutlich geschrumpften Feld wieder alles – und als Martin rund vier Kilometer vor dem Ziel über die letzte Kuppe jagte, stand fest, dass der Tag für ihn mit seinem ersten Einzelsieg 2014 enden würde. Im März hatte der dreifache Weltmeister mit Omega Pharma-Quick Step das Teamzeitfahren bei Tirreno-Adriatico gewonnen.
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