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07.04.2014 | (rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat bereits zum Auftakt der 54. Baskenland-Rundfahrt der Konkurrenz eine unlösbare Aufgabe vorgegeben. Der 31 Jahre alte Spanier gewann am Montag die schwere 1. Etappe, die über 153 Kilometer um Ordizia herum führte, nach einem Angriff am letzten von acht kategorisierten Anstiegen des Tages mit 14 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Alejandro Valverde (Movistar), der das Finale mit seiner Attacke eingeleitet hatte.
„Ich wusste, dass die 1. Etappe sehr wichtig werden würde, also habe ich an den vergangenen Tagen hart trainiert, denn der Auftakt eines Rennens scheint immer mein schlechtester Tag zu sein“, sagte Contador nach seinem fünften Saisonsieg zu biciciclismo. „Das Resultat ist sehr gut aber die Rundfahrt ist noch offen. Dieses Rennen hier schreibt jeden Tag eine neue Geschichte, es ist wie eine Serie von Klassikern. Es ist schön, dass ich gewonnen habe, aber hier ist noch lange nichts entschieden.“
Das sieht die Konkurrenz jetzt schon anders, so etwa der geschlagene Valverde, der von Contadors Konterattacke überrascht wurde, wie er nach dem Rennen eingestand: „Ich war eigentlich ganz zuversichtlich, weil ich gesehen hatte, dass es ihm nicht so gut ging“, wurde der 33-Jährige auf der Movistar-Homepage zitiert.
„Aber dann hat er angegriffen und das kam für mich unerwartet. Wir hatten starken Gegenwind und ich konnte die Lücke nicht schließen. Ich hätte nicht gedacht, dass er einen so großen Vorsprung würde herausfahren können, aber diese 15 Sekunden zählen – bei einwöchigen Etappenrennen geht es am Ende immer um Sekunden”, prognostizierte Valverde, der bisher auf sieben Sieg in diesem Jahr kommt, aber am Montag seinen Meister fand.
Erst gar keine Ansprüche wollte der Polnische Meister Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) anmelden, der sich 34 Sekunden hinter Contador im Sprint der ersten Verfolgergruppe den dritten Platz sicherte und danach betonte, dass er nach einer geplanten Rennpause sich im Baskenland ja nur auf die Ardennenklassiker Ende April vorbereite.
„Natürlich bin ich happy, weil es wichtig ist, nach einer Trainingsphase gleich ein gutes Gefühl zu bekommen“, meinte der 23-Jährige, „aber mein Ziel ist es, hier nur wieder in den Rhythmus zu kommen und bei den Ardennenklassikern wettbewerbsfähig zu sein.“
Zwei Sekunden hinter Kwiatkowski führte der Russe Yury Trofimov (Katusha) als Vierter eine fünfköpfige Verfolgergruppe mit dem Italiener Damiano Cunego (Lampre-Merida), dem Franzosen Jean-Christophe Peraud (Ag2R), dem Spanier Mikel Nieve (Sky) und dem Australier Cadel Evans (BMC) ins Ziel. Evans, der ebenfalls seinen ersten Einsatz nach dreiwöchiger Pause absolvierte, konstatierte im Ziel nur: „Contador und Valverde waren heute eine Klasse für sich.“
Contadors tschechischer Edelhelfer Roman Kreuziger hat auf Rang neun bereits 54 Sekunden Rückstand auf seinen Kapitän. Alle anderen möglichen Kandidaten auf den Gesamtsieg liegen schon eine Minute oder mehr zurück.
Contador, der in diesem Jahr bereits Tirreno-Adriatico gewonnen hat und Zweiter der Katalonien-Rundfahrt war, legte möglicherweise schon am ersten Tag der Vuelta Ciclista al Pais Vasco den Grundstein zum Gesamtsieg. Als Valverde im letzten Anstieg des Tages aus dem schon deutliche geschrumpften Feld heraus davon zog, sprang der Tinkoff-Saxo-Kapitän, dessen Team zuvor für den Großteil der Tempoarbeit im Feld gesorgt hatte, sofort an das Hinterrad des Movistar-Kapitäns und setzte kurz vor der Bergwertung die Konterattacke, der Valverde nichts entgegenzusetzen hatte.
Contador nahm 15 Sekunden an Vorsprung mit auf die Abfahrt ins Ziel und büßte davon nur zwei auf seinen schärfsten Widersacher ein. Die kleine erste Verfolgergruppe um Evans ging 30 Sekunden hinter dem Spitzenreiter über die Kuppe und büßte in der Abfahrt sogar noch einige Zeit ein.
Das von Tinkoff-Saxo angeführte Feld hatte auf der Berg- und Talfahrt schon 25 Kilometer vor dem Ziel die beiden Italiener Davide Villela (Cannondale) und Matteo Montaguti (Ag2r) wieder gestellt, die sich schon kurz nach dem Start gemeinsam mit ihrem Landsmann Fabricio Ferrari (Caja Rural) und dem Franzosen Romain Sicard (Europcar) aus dem Staub gemacht hatten.
Villela und Montaguti, die beiden stärksten Kletterer des Quartetts, ließen ihre beiden Begleiter bereits 50 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg zum Alto de Gaintza (Kat. 2) stehen und überquerten die Bergwertung zwei Minuten vor Valverde, der schon hier erstmals seine Konkurrenten testete.
Doch im Feld erhöhten in der Folgezeit vor allem Contadors Helfer den Druck, so dass die beiden letzten Ausreißer schließlich schon 25 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt waren. Es reichte allerdings für Villella, um sich das Bergtrikot vor Montaguti zu sichern.
Kurz nach dem Zusammenschluss zog Tom Dumoulin (Giant-Shimano) davon, doch der junge Niederländer kam nicht richtig weg und wurde noch vor dem letzten Berg wieder eingeholt. Kurz darauf schickte Valverde seine Helfer nach vorn, ums eine Attacke vorzubereiten. Doch Contador war auf der Hut und düpierte schließlich sogar seinen Landsmann.
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