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18.12.2013 | (rsn) – Zum zweiten Mal hintereinander war Bob Jungels (RadioShack-Leopard) Luxemburgs erfolgreichster Radsportler. Der 21-Jährige feierte nicht nur drei Saisonsiege, sondern machte mit zahlreichen weiteren Spitzenergebnissen von sich reden.
„Meine Bilanz kann eigentlich nur super ausfallen. Ich hatte nicht mit einem solchen Start in die Profiwelt gerechnet“, resümierte Jungels gegenüber radsport-news.com.
Nach einer bereits herausragenden Saison 2012 - im Trikot des Farmteams Leopard-Trek - konnte Jungels auch bei den Profis gleich voll mithalten und Akzente setzen. So war es der Neuling, der Mitte März beim GP Nobili in Italien nicht nur seinen ersten Profisieg feierte, sondern auch für den ersten Erfolg von RadioShack-Leopard sorgte.
„Dieser Sieg war eines der großen Highlights für mich, da es eben auch der erste Erfolg der Mannschaft im Jahr 2013 war. Es ist ein Tag den ich nicht mehr vergessen werde, das Gefühl, das man auf den letzten Kilometern hat, ist schon etwas ganz Besonderes“, erklärte Jungels, der das Rennen als Solist gewann, stolz.
Seine weiteren Siege holte der hoch talentierte Luxemburger auf heimischen Straßen. Zunächst gewann er Anfang Juni eine Etappe der Luxemburg-Rundfahrt, die er auf Platz fünf abschloss. Knapp drei Wochen später holte Jungels bei den nationalen Meisterschaften die Titel sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren. Einen fünften Sieg hatte er im April Talent bei der Sarthe-Rundfahrt verpasst, als er im Kampf gegen die Uhr Platz zwei belegte.
Die einzige leise Enttäuschung in Jungels ansonsten makelloser Saison war nur die WM in Florenz da. Nachdem er mit seinem Team im Mannschaftszeitfahren nur Rang fünf belegt hatte, kam er drei Tage später im Einzelzeitfahren - vom Teamwettbewerb noch geschwächt - nicht über Rang 33 hinaus. „Im Straßenrennen bin ich dann zwei Mal gestürzt und musste aufgeben“, so Jungels, der seine Saison ansonsten durchweg im positiven Licht sah.
„Ich habe vor allem taktisch viel dazu gelernt – auch dank der erfahrenen Fahrer an meiner Seite“, dankte er auch Jens, Voigt, Andreas Klöden und Danilo Hondo. In der kommenden Saison will Jungels vor allem bei Rundfahrten Akzente setzen.
„Ich habe meine Rennausrichtung etwas geändert. Bei den Rundfahrten will ich vor allem viel Erfahrung sammeln“, sagte er. Im Rennkalender werden unter anderem Paris-Nizza, das Critérium International, die Ardennen-Klassiker und die Luxemburg-Rundfahrt stehen. „Bei diesen Rennen möchte ich natürlich auch versuchen, ein gutes Ergebnis einzufahren, wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt“, sagte Jungels dazu.
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