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RSN Rangliste, Platz 5: Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step)

Der Zeitfahr-Weltmeister will sich weiter verbessern

Foto zu dem Text "Der Zeitfahr-Weltmeister will sich weiter verbessern"
Tony Martin bejubelt seinen dritten WM-Zeitfahrsieg in Folge. | Foto: ROTH

21.12.2013  |  (rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das Maß aller Dinge ist. Zehn seiner insgesamt zwölf Saisonsiege konnte der 28-Jährige in seiner Spezialdisziplin erringen.

„Meine Saisonbilanz fällt durchweg positiv aus. Ich bin zufrieden“, sagte Martin zu radsport-news.com.

Neben dem WM-Triumph in Florenz zählten auch der Sieg im langen Zeitfahren der Tour de France sowie die Zeitfahrerfolge bei der Belgien-Rundfahrt und der Algarve-Rundfahrt zu den Highlights des in der Schweiz lebenden Eschborners. Bei den beiden letztgenannten Rennen konnte Martin zudem die Gesamtwertung für sich entscheiden.

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Negativ in Erinnerung geblieben ist dem Deutschen Zeitfahrmeister nur sein schwerer Sturz zu Beginn der Tour de France. „Auf den hätte ich gerne verzichtet“, sagte er. Doch trotz seiner Sturzverletzungen zeigte der Deutsche in Frankreich eine starke Leistung, die in seinem Sieg im Zeitfahren von Mont Saint Michel gipfelte.

Seine Entwicklung im Kampf gegen die Uhr sieht Martin trotz aller Erfolge noch nicht als abgeschlossen an. „Das Reglement gibt Veränderungen vor, die technische Entwicklung geht weiter und natürlich sammle ich auch immer wieder Erfahrungen, durch die ich mich verbessern kann", sagte er.

In der kommenden Saison will Martin, der auf ein ähnliches Rennprogramm wie in den vergangenen Jahren setzen wird, vor allem in seiner Spezialdisziplin weiter für Furore sorgen.

„Ich möchte natürlich weiterhin in den Zeitfahren ein Wörtchen mitreden und meine Möglichkeiten bei den kleineren Rundfahrten nutzen. Das große Ziel ist natürlich wieder die WM und der  vierte Titel in Folge“, kündigte Martin an.

Auch ein Sieg jenseits seiner Spezialdisziplin bleibt ein Ziel. „Ich arbeite daran, genau wie im vergangenen Jahr. Aber es ist natürlich nicht mehr so leicht wie früher als Nobody. Die Konkurrenz kennt mich und meine Stärken“, erklärte Martin.

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