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02.12.2013 | (rsn) – Nachdem er Ende 2012 bei Argos-Shimano keine Vertragsverlängerung erhalten hatte, schloss sich Roger Kluge dem Team NetApp-Endura an und verbrachte beim deutschen Zweitdivisionär eine erfolgreiche Zeit. Was dem Cottbuser jedoch fehlte, war ein persönliches Spitzenergebnis.
„Ich konnte mit dem Team Siege feiern und wir hatten oft Spaß und gute Stimmung. Auch mit meiner Form zu den Höhepunkten war ich durchaus zufrieden, nur hat es leider nie zu einem Top 3-Ergebnis gereicht“, erklärte Kluge gegenüber radsport-news.com.
„Das Jahr war gar nicht so schlecht, aber eben auch nicht top", lautete seine Bilanz mit Blick auf einen vierten Etappenplatz bei der Türkei-Rundfahrt, Rang fünf beim Garmin Pro Race in Berlin, Rang sieben bei Rund um Köln und einen siebten Etappenplatz bei der Katar-Rundfahrt.
Ein weiteres Top Ten-Ergebnis verpasste Kluge bei der Ronde van Drenthe, wo er seine Gruppe im Finale falsch geleitet hatte und deshalb aus dem Rennen genommen wurde. Das konnte er allerdings leicht verkraften, denn seine Teamkollegen Alexander Wetterhall, Markus Eichler und Andreas Schillinger feierten an diesem Tag einen Dreifacherfolg. „Das war ein echtes Highlight, da es auch der erste Saisonsieg für das Team war“, so der 27-Jährige.
Ebenfalls in Erinnerung geblieben ist Kluge Paris-Roubaix. Bei der „Königin der Klassiker" belegte er nach einer fulminanten Aufholjagd Platz 33 und konnte das als Achtungserfolg verbuchen. „Ich hatte im Wald von Arenberg Defekt, aber dank meiner Teamkollegen konnte ich einen Rückstand von zwei Minuten wettmachen und am Ende mein bestes Ergebnis bei vier Teilnahmen einfahren“, erklärte der sprintstarke Klassikerspezialist.
Da er in der zweiten Saisonhälfte nur noch selten zum Einsatz kam, blieben weitere Ergebnisse - nur 48 Renntage kamen letztlich zustande. „Viel kam leider nicht mehr, weder an Rennen noch an Resultaten“, sagte Kluge, der sich zur kommenden Saison dem IAM-Team anschließen wird - seiner vierten Mannschaft in fünf Jahren übrigens.
Beim Schweizer Zweitdivisionär wird der Neuzugang vornehmlich als Anfahrer für die Sprint-Kapitäne agieren. „In erster Linie werde ich versuchen, für Matteo Pelucchi und Heino Haussler das Finale bestmöglich vorzubereiten“, so Kluge, der auch wieder mit Einsätzen bei den großen Klassikern rechnet, wo er auch die Kapitäne Haussler und Sylvain Chavanel unterstützen will.
„Ich werde also wieder mehr in die Helferrolle schlüpfen, wie auch schon vor zwei Jahren bei Argos. Aber wenn ich mal die eine oder eine andere Chance bekommen sollte, hoffe ich diese dann auch nutzen zu können“, sagte Kluge, dessen Saisonvorbereitung jedoch am Freitag einen kleinen Dämpfer erhielt, als er bei den Sixdays in Zürich beim Derny-Rennen stürzte und sich eine Schulterverletzung zuzog.
„Zum Glück ist nichts gebrochen“, konnte er allerdings schnell Entwarnung geben.
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