Däne zeigte sich 365 Tage nach seinem Etappensieg als Ausreißer

Giro: Bak bleibt am Jahrestag ein Coup verwehrt

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Lars Bak (Lotto Belisol) bei der Giro-Präsentation | Foto: ROTH

17.05.2013  |  (rsn) – Auf den Tag genau vor einem Jahr hatte Lars Bak (Lotto-Belisol) seinen großen Auftritt beim Giro d`Italia, als er sich in Sestri Levante den Etappensieg sicherte und damit den größten Erfolg seiner Karriere feierte. Und auch 365 Tage später war der Däne bei der Italien-Rundfahrt einer der Protagonisten.

Auf der mit 254 Kilometern längsten Etappe zählte der 33-Jährige zur Ausreißergruppe des Tages, hatte auf der 13. Etappe aber weniger Glück als bei seinem großen Coup vor Jahresfrist. „Im letzten Jahr habe ich am 17. Mai gewonnen und das wollte ich wiederholen. Ich habe mein Bestes gegeben, aber es hat leider nicht gereicht“, bilanzierte Bak nach der Etappe.

„Bei 13 Minuten Vorsprung sah es gut aus, aber dann wurden die Mannschaften hinten nervös, da es Seitenwind gab. Dann hat Quick-Step den Sieg für Cavendish förmlich riechen können und das hat es uns letztlich gekostet“, erklärte der Routinier, der gemeinsam mit seinen Begleitern sieben Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde.

Bak hatte sich die heutige Etappe aber nicht nur wegen des Jahrestages herausgepickt, um in die Offensive zu gehen. „Vor dem Giro habe ich mir fünf Etappen herausgepickt, die gut für einen Ausritt geeignet sein konnten. Diese war eine davon“, sagte er.

Der Lotto-Profi hat die Hoffnung auf einen weiteren Giro-Tagessieg aber noch nicht aufgegeben. „Die Etappen 16 und 17 könnten auch etwas für Ausreißer sein. Ich werde alles daran setzen, dann auch wieder in der Fluchtgruppe zu sein“, kündigte Bak an.

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