--> -->
17.05.2024 | (rsn) – Es will noch nicht ganz klappen mit dem ersten Sieg bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), doch in Cento landete der 29-Jährige bei der aktuellen Ausgabe des Giro d'Italiaz um zweiten Mal in den Top drei des Tagesklassements. Ein ungewolltes Bremsmanöver gut 100 Meter vor dem Zielstrich verhinderte ein besseres Ergebnis, doch der Sieg war angesichts der Übermacht seines Ex-Teamkollegen Jonathan Milan (Lidl – Trek) wohl sowieso nicht möglich.
"Ich hatte eine gute Position an seinem Hinterrad, doch ich musste bremsen, als Rui Oliveira mit seinem Leadout fertig war", erzählte der Bocholter nach der Etappe am Mikrofon von Eurosport. Genau in jenem Moment verlor er den Anschluss an den späteren Etappensieger und musste dessen Hinterrad an den Polen Stanislaw Aniolkowski (Cofidis) hergeben. Dieser wurde hinter Milan Zweiter, dann folgte Bauhaus.
"Es ist schwierig, im Sprint wieder Geschwindigkeit aufzubauen. So muss ich happy mit Platz drei sein. Ich hatte auch nicht mehr die Beine danach", gab der Deutsche zu. Schon vor knapp einem Jahr bei der Tour de France kämpfte er mit dem gleichen Problem. Während auf Milan ein ganzes Team abgestimmt ist, verfügt Bauhaus über ganz wenige Helfer im Sprint. Ganze fünf Mann waren noch an der Seite des Italieners, als es auf die letzten 1.000 Meter ging. Bauhaus hingegen wurde zwar von Jasha Sütterlin positioniert, war aber auf sich allein gestellt.
"Wenn Milan seinen Sprint nach einem perfekten Leadout startet, ist es fast unmöglich, ihn zu schlagen", meinte Bauhaus, dessen Mannschaft mit dem Italiener Antonio Tiberi auch noch große Ambitionen in der Gesamtwertung hegt, was den Deutschen im Sprint etwas kompromittiert. Als gut 60 Kilometer vor dem Ziel die heftigen Seitenwinde das Feld zerteilten, zeigte sich der Rennstall des Bochholter extrem aktiv.
"Wir wussten von den Winden, aber es ging für uns mehr um die Position", meinte er dazu. Er half mit, Tiberi im vorderen Feld zu halten. Kein Problem für den Bochholter: "Ich komme ja aus dem Nordwesten von Deutschland. Da bin ich Wind gewohnt."
In den nächsten Tagen wird eher seine Leidensfähigkeit gefragt sein, wenn es in die Berge geht. In Padua haben die Sprinter, auf der 18. Etappe, wohl wieder eine Chance, solange sie die Ausreißer kontrollieren können. Und dann wartet noch das Grande Finale in Italiens Hauptstadt Rom am letzten Tag. Zwei Flachetappen, die zwei Chancen für Bauhaus bieten, wenn er zum einen die schweren Bergetappen gut übersteht und zum anderen den aktuell unschlagbar wirkenden Milan doch bezwingen kann.
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen au
(rsn) – Den ersten Teil seines großen Plans, als erster Fahrer nach Marco Pantani 1998 im Lauf einer Saison das Double aus dem Giro d’Italia und der Tour de France zu gewinnen und damit ein weite
(rsn) – Kurz nach dem Finale des 107. Giro d’Italia, der am Sonntag in Rom mit dem überlegenen Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete, kursieren bereits zahlreiche Berichte über
(rsn) - Trotz eines fünften Platzes beim Giro d’Italia 2021 galt Daniel Martinez bisher eher als Mann für einwöchige Rundfahrten. Mit seinem zweiten Rang bei der 107. Italien-Rundfahrt hat der Ne
(rsn) – Viele Jahre galt Ben O´Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) als Rohdiamant im Hinblick auf dreiwöchige Landesrundfahrten. Nach vielversprechenden Leistungen aber gelang es ihm bislang nur s
(rsn) – Nach den Verwerfungen im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von Bora – hansgrohe war bereits über einen bevorstehenden Abschied von Emanuel Buchmann berichtet worden. Nun bestätigte Te
(rsn) – Mit einem Etappensieg und zwei dritten Plätzen kehrt Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) von seinem Grand-Tour-Debüt zurück. Der 22-jährige Allgäuer gehörte zu den großen Ü
(rsn) – Neben Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) war er die Entdeckung dieses Giro d´Italia: Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF). Der 20-jährige Italiener aus den Marken fuhr
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans