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31.05.2013 | (rsn) – Mit seinem sechsten Gesamtplatz beim Giro d’Italia schrieb Przemyslaw Niemiec polnische Radsportgeschichte. Der 33-jährige Edelhelfer im Dienste der italienischen Mannschaft Lampre-Merida erzielte nicht nur das beste Resultat seiner Profikarriere, sondern stellte auch einen neuen Rekord auf. Vor ihm konnte nur Zenon Jaskula die Italien-Rundfahrt unter den Top Ten beenden.
Jaskula belegte 1991 Rang neun, zwei Jahre später kletterte er sogar auf das Treppchen bei der Tour de France. Ob ähnliches auch von Niemiec erwartet werden kann? Im Juli wird der Kletterspezialist sein Debüt bei der Frankreich-Rundfahrt geben, wo er als Domestik für Damiano Cunego fest eingeplant ist. Allerdings sollte Niemiec schon beim Giro „nur“ Helferdienste für seinen Kapitän Michele Scarponi leisten – und fuhr dann aber selber noch ein herausragendes Ergebnis ein und landete nur zwei Plätze hinter Scarponi.
„Vor dem Giro hatte mich keiner auf der Rechnung gehabt. Selbst ich habe damit nicht gerechnet, dass ich das Rennen so gut beenden werde. Ich wusste ganz genau, welche Rolle mir in der Equipe zugeteilt wurde, aber ich musste mich an sie nicht mehr so streng halten, wie es früher der Fall war. Jetzt versuche ich mich immer auf mich selbst zu konzentrieren, auf mein Rennen", schrieb der Lampre-Profi in seinem Internet-Blog.
Für Niemiec, der erst Ende 2011 einen Vertrag mit einem WorldTour-Team unterschrieb, nachdem er viele Jahre lang für unterklassige italienische Mannschaften fuhr, ging mit seiner Top-Platzierung ein Traum in Erfüllung. Vor allem freute er darüber, wie das Peloton auf seine Vorstellung reagierte. „Während des Giro wurde ich weniger als Helfer für Scarponi, sondern mehr als Vizekapitän von Lampre angesehen. Schon einige Jahre fahre ich Rennen in Italien und sie alle hier wissen, was ich drauf habe“, fügte er an.
Am 10. Juni beginnt für Niemiec ein neuer Saisonabschnitt mit Ziel Tour de France. „Bevor ich allerdings mit den Vorbereitungen anfange, spreche ich mit Michele Bartoli. Wir haben ein bisschen Zeit, ich mache mir noch keinen Kopf darüber. Zuerst muss ich mich so richtig erholen und regenerieren“, kündigte er an.
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