--> -->
19.04.2013 | (rsn) – Die am Sonntag beginnende 49. Auflage der Türkei-Rundfahrt (21. – 28. April / 2.HC) – offiziell Presidential Cycling Tour of Turkey – kann in Abwesenheit vieler Rundfahrt- und Klassikerspezialisten mit einer ganzen Reihe erstklassiger Sprinter aufwarten.
Gemeldet haben 25 Teams: neun aus der WorldTour, 15 Zweitdivisionäre – darunter das deutsche NetApp-Team und MTN-Qhubeka aus Südafrika – sowie das heimische Continental-Team Konya Torku Seker, das im vergangenen Jahr für Schlagzeilen sorgte, zunächst sportlicher Art, später durch den positiven EPO-Test des Sensationssiegers Ivailo Gabrovski.
Die Strecke: Von wenigen Ausnahmen abgesehen folgt die Strecke der diesjährigen Auflage dem Verlauf des vergangenen Jahres. Es geht also wieder entlang der türkischen Mittelmeerküste mit Abstechern ins Landesinnere. Zum großen Finale geht es dann mit dem Flieger von Izmir nach Istanbul.
Der Auftakt in Alanya dürfte ebenso wie die 2. Etappe mit Ziel in Antalya eine Angelegenheit für die Sprintter werden. Auf der 3. Etappe von Antalya zur Bergankunft in Elmali wird das Gesamtklassement bereits deutliche Konturen annehmen. Insgesamt drei Bergwertungen der 1. Kategorie stehen im Programm, einschließlich des schweren Schlussanstiegs.
Am vierten Tag haben Ausreißer gute Karten, denn der Weg von Göcek nach Marmaris ist ein einziges Auf und Ab über mittelschweres Terrain. Die 5. Etappe mit Ziel in Bodrum dürften wieder die Sprinter unter sich ausmachen, bevor am folgenden Tag erneut Kletterqualitäten gefragt sind. Erstmals in der Geschichte der Türkei-Rundfahrt endet eine Etappe in Selçuk, wo auch die Überreste der antiken griechischen Stadt Ephesus zu bestaunen sind. Im Finale der Etappe steht zunächst ein Anstieg der 2. Kategorie an. Nach einer Abfahrt geht es in den Schlussanstieg (1. Kat.) hinauf zum Ziel zum Haus der Jungfrau Maria. Hier könnte die Gesamtwertung nochmals kräftig durcheinander gewürfelt werden.
Die beiden letzten Etappen nach Izmir und Istanbul werden dann nochmals den Sprintern vorbehalten sein.
Die Favoriten: Angeführt wird die Reihe der Kandidaten auf den Gesamtsieg vom Kasachen Alexandr Dyachenko (Astana), der nach der Disqualifikation Gabrovskis von Platz zwei auf eins vorrückte und deshalb als Titelverteidiger an den Start geht. Herausgefordert wird der 29-Jährige unter anderem vom Bulgaren Danail Petrov (Caja Rural), dem Zweiten von 2012, dem Australier Cameron Meyer (Orica-GreenEdge), den beiden Franzosen Warren Barguil (Argos-Shimano) und Rémi Pauriol (Sojasun) dem Portugiesen Bruno Pires (Saxo-Tinkoff), dem Kolumbianer John Darwin Atapuma (Colombia) und den Italienern Mauro Santambrogio und Stefano Garzelli (beide Vini Fantini).
Deutlich stärker besetzt ist die Sprinter-Abteilung, die vom siebenfachen Etappengewinner André Greipel (Lotto Belisol) und Marcel Kittel (Agros-Shimano) angeführt wird. Die beiden deutschen Top-Sprinter bekommen es aber mit starker Konkurrenz zu tun, unter anderem mit dem Australier Mark Renshaw, dem Niederländer Theo Bos (beide Blanco), den Italienern Andrea Guardini (Astana) und Sacha Modolo (Bardiani Valvole – CSF Inox) oder dem Belgier Iljo Keise (Omega Pharma-Quick-Step), die in den vergangenen Jahren allesamt ebenfalls mindestens einen Etappensieg einfahren konnten.
Doch die Liste der aussichtsreichen Sprinter umfasst auch Mailand-San Remo-Gewinner Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka), den Cottbuser Roger Kluge (NetApp-Endura), die Italiener Danilo Napolitano (Accent.Jobs), Francesco Chicchi und Oscar Gatto (beide Vini Fantini), den Franzosen Bryan Coquard (Europcar), den Australier Leigh Howard und den Litauer Aidis Kruopis (beide Orica GreenEdge), den Argentinier Maximiliano Richeze (Lampre-Merida / zweifacher Etappengewinner 2008) sowie den jungen Briten Andrew Fenn (Omega Pharma-Quick-Step).
Die Etappen:
1. Etappe, 21. April: Alanya – Alanya, 143,3 km
2. Etappe, 22. April: Alanya – Antalya, 153 km
3. Etappe, 23. April: Antalya ¬– Elmali, 152 km
4. Etappe, 24. April: Göcek – Marmaris, 164 km
5. Etappe, 25. April: Marmaris – Bodrum, (Turgutreis), 183 km
6. Etappe, 26. April: Bodrum – Selcuk, 182 km
7. Etappe, 27. April: Kusadasi ¬¬– Izmir, 124,5 km
8. Etappe, 28. April: Istanbul – Istanbul, 121 km
(rsn) – Fast neun Monate nach seinem positiven Doping-Test gibt es im Fall von Mustafa Sayar noch immer keine Neuigkeiten. Der Radsport-Weltverband UCI antwortete auf eine Anfrage von velonation.com
(rsn) – Der bereits im März bei der Algerien-Rundfahrt positiv auf EPO getestete Mustafa Sayar (Konya Torku Seker) hat bestritten, verboteten Substanzen zu sich genommen zu haben und vermutet eine
(rsn) – Der Franzose Yoann Bagot (Cofidis) hat nach der Bekanntgabe des positiven Dopingtests von Türkei-Rundfahrt-Sieger Mustafa Sayar (Torku Seker) eine private Siegerehrung durchgeführt. Bagot
(rsn) - Der Radsportweltverband UCI hat am Nachmittag Pressemeldungen bestätigt, wonach Mustafa Sayar (Konya Torku) bei der Algerien-Rundfahrt im März dieses Jahres positiv auf EPO getestet worden
(rsn) – Müssen die Ergebnislisten der Türkei-Rundfahrt zum zweiten Mal in Folge neu geschrieben werden? Wie tuttobiciweb.it am Montag meldete, soll Überraschungssieger Mustafa Sayar (Konya Torku)
(rsn) - Diese Zielankunft wird Thomas Raeymaekers vom Team Novo Nordisk wohl nie vergessen. Im Gesamtklassement seiner ersten Rundfahrt der „Hors Catégorie“ landete der 19-Jährige zwar auf dem l
(rsn) – Der sensationelle Auftritt von Mustafa Sayar und dessen Team Konya Torku Seker bei der Türkei-Rundfahrt haben bei André Greipel (Lotto Belisol) Zweifel geweckt. „Ich möchte hier wirkl
(rsn) – Marcel Kittel (Argos-Shimano) hat die 49. Türkei-Rundfahrt (2.HC) so beendet, wie er sie begonnen hat: mit einem Sieg. Der 24 Jahre alte Erfurter gewann auch die abschließende 8. Etappe ü
(rsn) – Marcel Kittel (Argos-Shimano) hat bei der 49. Türkei-Rundfahrt seinen zweiten Tagessieg unter Dach und Fach gebracht. Der 24 Jahre alte Erfurter entschied am Samstag die 7. Etappe über 124
(rsn) – Mustafa Sayar (Torku Seker Spor) hat auf der 6. Etappe der Türkei-Rundfahrt (2.HC) den Eritreer Natnael Berhane (Europcar) aus dem türkisfarbenen Trikot gefahren und ist nun erster Kandida
(rsn) – Die Deutschen haben bei den Sprintankünften der 49. Türkei-Rundfahrt alles im Griff. Nachdem Marcel Kittel den Auftakt in Alanya für sich entscheiden konnte, feierte André Greipel (Lotto
(rsn) – André Greipel (Lotto Belisol) hat bei der 49. Türkei-Rundfahrt seinen zweiten Sieg in Folge eingefahren. Der 30 Jahre alte Deutsche entschied die 5. Etappe über 165,3 Kilometer Marmaris
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z