--> -->
14.04.2013 | (rsn) – Peter Sagan oder Philippe Gilbert? Für viele scheint nur einer dieser beiden Fahrer für den Sieg beim heutigen Amstel Gold Race in Frage zu kommen – nicht zuletzt, weil das Duo die Generalprobe am Mittwoch unter sich ausgemacht hatte. Da gewann der 23 Jahre alte Slowake beim Pfeil von Brabant das Sprintduell gegen den Weltmeister aus Belgien. Beim ersten der drei Ardennenklassiker könnte die Reihenfolge aber anders herum lauten.
Gilbert nämlich gewann nicht nur bereits zweimal das Amstel Golde Race (2010, 2011), sondern wurde im vergangenen Jahr Weltmeister in Valkenburg. Die heutige Schlussrunde ist identisch mit dem Parcours des letztjährigen Straßenrennens, das der BMC-Kapitän nach einer Attacke am Cauberg als Solist gewann. Trotzdem sieht sich Gilbert nicht als Favorit für den 251 Kilometer langen Ritt von Maastricht nach Valkenburg.
„Am Sonntag werden nicht wir die meiste Verantwortung im Rennen übernehmen müssen“, erklärte der 30-Jährige belgischen Medien, fügte jedoch an: „Aber ich mag es nicht, defensiv zu fahren.“ Seinem WM-Sieg 2012 misst Gilbert dabei keine allzu große Bedeutung bei. „Ein Klassiker ist keine WM, deshalb kann ich nicht mit demselben Szenario rechnen.“ Gilberts Idealvorstellung: „Sechs oder sieben Mann in einer Ausreißergruppe, die - alle erschöpft – den Sieg unter sich ausmachen.“
Dabei würde mit ziemlicher Sicherheit auch Sagan dabei sein, auf dem Papier der große Favorit. Der Gent-Wevelgem-Sieger befindet sich nach einem überragenden Frühjahr in einer ähnlichen Position wie Gilbert vor zwei Jahren – der wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann alle drei Ardennenklassiker.
Der Belgier will sich aber nicht ausschließlich an Sagan orientieren. „Ich werde nicht fahren, damit er verliert, sondern ich werde mein eigenes Rennen fahren und hoffe, dass das auch die anderen tun anstatt einfach zu versuchen, den Favoriten zu versenken“, sagte Gilbert.
Sagan, der neben seinen acht Siegen auch zweite Plätze beim E3 Prijs und der Flandern-Rundfahrt zu verzeichnen hat, ist schon jetzt mit dem bisherigen Saisonverlauf hoch zufrieden und kann ohne großen Druck starten.
„Ich habe immer gesagt, dass die Frühjahrsklassiker mein großes Saisonziel sind und ich denke, dass ich das erreicht habe”, erklärte der Cannondale-Kapitän, der im Finale vor allem auf seine Landsleute Moreno Moser und Giampoalo Caruso baut. Satt ist Sagan aber noch lange nicht: „Das Amstel Gold Race ist ein wichtiges Rennen, das ich gerne zu meinen Palmarès hinzufügen würde“, kündigte er an.
Seinen Sieg beim Brabantse Pijl nannte Sagan „gut für die Moral. Es war ein Formtest für mich und ich konnte die Form meiner Rivalen beurteilen, speziell die von Gilbert. Er, Rodriguez, Valverde und Gerrans sind für mich die größte Bedrohung, aber ich rechne noch mit zahlreichen anderen Fahrern, die um den Sieg mitfahren werden.”
Bereits im vergangenen Jahr beendete Sagan das Amstel Gold Race auf dem Podium - und war danach nur kurz über den entgangenen Sieg enttäuscht, wie er sagte. „Dann aber wurde mir klar, dass es ein gutes Resultat für so ein schweres und wichtiges Rennen war. Zudem erkannte ich, dass das Rennen zu den Klassikern zählt, die mir wirklich liegen und das ist meine Motivation“, so Sagan.
(rsn) – Im vergangenen Jahr reichte es für Alejandro Valverde im WM-Straßenrennen von Valkenburg zur Bronzemedaille. Am Sonntag beim Amstel Gold Race entschied der Movistar-Kapitän hinter Überra
(rsn) – Andy Schlecks Comebackversuch hat am Sonntag einen weiteren Rückschlag erlitten. Der Luxemburger war am Sonntag beim Amstel Gold Race in den großen Sturz 92 Kilometer vor dem Ziel verwicke
(rsn) – Thomas Voecklers (Europcar) fällt für noch unbestimmte Zeit mit einem Schlüsselbeinbruch aus. Wie das Team des Franzosen mitteilte, war Voeckler am Sonntag beim Amstel Gold Race in einen
(rsn) – Bei der 48. Auflage sdes Amstel Gold Race blieb NetApp – Endura im Rahmen seiner Möglichkeiten. Zwar kamen von den acht Startern des deutschen Zweitdivisionärs nur zwei ins Ziel, doch Pa
(rsn) - Im vergangenen Herbst gewann er an selber Stelle mit gleicher Streckenführung auf den letzten Kilometern in beeindruckender Manier den WM-Titel, diesmal reichte es für Philippe Gilbert in Va
(rsn) - Nach seinen starken Leistungen bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern und dem Sieg beim Pfeil von Brabant ging Peter Sagan als einer der Top-Favoriten ins Amstel Gold Race. Doch der Slowake vom
(rsn) - Platz 18, zweitbester Deutscher - mit diesem Resultat war Simon Geschke (Argos-Shimano) nach dem Amstel Gold Race nicht zufrieden. „Ich muss zugeben, dass ich mir etwas mehr ausgerechnet hat
(rsn) - 43 Kilometer vor dem Ziel in Valkenburg zerplatzte der Traum vom Sieg beim Amstel Gold Race: Katusha-Kapitän Joaquim Rodriguez wurde unter anderem mit Rob Ruijgh (Vacansoleil) in einen Sturz
(rsn) – Das Team Omega Pharma - Quick-Step muss weiter auf seinen ersten Saisonsieg bei einem Eintagesrennen warten. Beim Amstel Gold Race konnte das Klassiker-Team mit dem vierten Platz des Polen M
(rsn) - Roman Kreuziger hat in Valkenburg den Top-Favoriten ein Schnippchen geschlagen und als Solist das 48. Amstel Gold Race gewonnen. Der Tscheche vom Team Saxo-Tinkoff rettete am Ende des 251,8 Ki
(rsn) - Roman Kreuziger hat in Valkenburg das 48. Amstel Gold Race gewonnen. Der Tscheche vom Team Saxo-Tinkoff setzte beim 251,8 Kilometer langen Ardennenklassiker als Solist durch und rettete 22 Sek
(rsn) – Im vergangenen Jahr zählte Andy Schleck (RadioShack-Leopard) noch zu den Favoriten bei den Ardennen-Klassikern. Diesmal geht es für den Luxemburger allerdings nur darum, weiter an seiner F
(rsn) – Von der Schweiz nach Kopenhagen in 48 Stunden – und dabei zwei Siege eingefahren: Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat dieses Kunststück möglich gemacht. Am 20. Juni gewann
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wurde nach zwei gelben Karten während der Baloise Belgium Tour (2.Pro) disqualifiziert und für die folgenden sieben Tage gesperrt. Der Niederländ
(rsn) - Obwohl die 88. Tour de Suisse in einem Einzelzeitfahren sozusagen Mann gegen Mann entschieden wurde, war es bei den Mannschaften eine Konstellation David gegen Goliath: Joao Almeida (UAE –
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg bei der Belgium Tour (2.Pro) hat Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gezeigt, dass er bereit für die am 5. Juli in Lille beginnende Tour de France ist. Der Euro
(rsn – Nach zweimonatiger Rennpause hat sich Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) mit einem Sieg zurückgemeldet. Der 24-jährige Däne, der zuletzt wegen eines Magen-Darm-Infekts weder das Critérium
(rsn) – Luke Tuckwell (Red Bull - Bora - hansgrohe Rookies) hat nach einem spannenden Kampf beim 48. Giro Next Gen (2.2U) am letzten Tag das Rosa Trikot doch noch abgeben müssen. Der 21-jährige Au
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat 8. Etappe und die 88. Tour de Suisse (2.UWT) gewonnen. Im Bergzeitfahren von Beckenried nach Stockhütte war der Portugiese am Schlusstag nach 10,1
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat mit seinem dritten Etappensieg die 88. Ausgabe der Tour de Suisse für sich entschieden. Der 26-jährige Portugiese setzte sich im abschließenden
(rsn) – Zwei Tage nach seinem Sieg auf der 6. Etappe der Tour de Suisse hat Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) in Dänemark die Premiere des Copenhagen Sprint (1.UWT) für sich entschiede
(rsn) – Jordi Meeus hat seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den ersten Saisonsieg in einem Eintagesrennen beschert. Der sich derzeit in Topform präsentierende Belgier entschied in Dänemark
(rsn) - Martin Vidaurre (Specialized) hat beim Mountainbike-Weltcup in Val di Sole für den ersten chilenischen Weltcupsieg im Mountainbike gesorgt. Der 25-Jährige erhöhte zwei Runden vor Schluss da
(rsn) – Vor zweieinhalb Jahren gewann Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) den Cyclcross-Weltcup in Val di Sole. Nach ihrem gestrigen Sieg im Short Track am selben Ort legte die Niederländerin am S