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30.03.2013 | (rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Eintagesrennen. Folgerichtig zählen auch nur ausgesprochene Klassikerspezialisten zum Favoritenkreis. Einen Überraschungssieger wird es wohl nicht geben. Radsport News stellt die Sieganwärter vor.
Tom Boonen (Omega Pharma Quick-Step / Belgien / 32 Jahre)
Form: Hinter der Form des dreifachen Gewinners der Flandern-Rundfahrt steht ein dickes Fragezeichen. Nach einer Ellbogenoperation Ende Januar kam Boonen nur langsam in Schwung. Ein Aufwärtstrend war beim E3 Prijs zu erkennen, als er mit Rang sieben sein bis dato bestes Saisonergebnis einfuhr. Ein Sturz bei Gent-Wevelgem am vergangenen Sonntag, bei dem Boonen sich eine leichte Knieblessur zuzog, bedeutete aber einen weiteren Rückschlag. Die Drei Tage von De Panne verließ der Belgier nach zwei Tagen, um sich mit Blick auf den Sonntag zu schonen.
„De Panne war gutes Training für mich. Das Knie tut zwar noch etwas weh, wenn ich es voll belaste, aber damit kann ich leben. Meine Form ist nicht so gut wie im letzten Jahr, aber auch nicht so schlecht. Ich habe das Rennen schon in schlechterer Verfassung gewonnen“, zeigte sich der Titelverteidiger selbstbewusst.
Erfahrung: Boonen ist der mit Abstand erfolgreichste Starter bei der Ronde. Bei all seinen elf Starts kam der 32-Jährige unter den besten 25 ins Ziel. Bereits vor elf Jahren und im Alter von gerade mal 21 Jahren bestritt Boonen seine erste Flandern-Rundfahrt und landete gleich auf Rang 24. So gut schnitt kein anderer der Mitfavoriten bei seiner ersten Ronde-Teilnahme ab.
Bei seiner vierten Teilnahme im Jahr 2005 fuhr Boonen seinen ersten Sieg ein, dem er im Jahr darauf einen zweiten folgen ließ. Von 2007 bis 2009 verpasste Boonen jeweils die Top Ten, zwei Mal auch aus taktischen Gründen, da sich sein damaliger Teamkollege Stijn Devolder durch frühe Attacke den Sieg sicherte. 2010 hatte Boonen dann wieder freie Fahrt und belegte prompt Rang zwei. Nach Rang vier im Jahr 2011 gelang dem Belgischen Meister im Vorjahr schließlich sein dritter Triumph bei der Flandern-Rundfahrt.
Team: Der Titelverteidiger dürfte wohl das stärkste Team an seiner Seite haben. Der Franzose Sylvain Chavanel wurde 2011 Zweiter der Flandern-Rundfahrt und zeigte auch in diesem Jahr mit Rang sechs beim E3Prijs sowie dem Gesamtsieg bei den Drei Tagen von de Panne schon sehr gute Form. Sollte Boonen nicht in Bestform sein sollte, könnte der 33-Jährige als Ersatz-Kapitän in Aktion treten. Wichtige Helfer für das Finale werden der Belgier Stijn Vandenbergh - der in diesem Frühjahr bei Dwars door Vlaanderen und Gent-Wevelgem in die Top Ten fuhr - und der Niederländer Niki Terpstra, im Vorjahr Sechster bei der Flandern-Rundfahrt.
Vornehmlich ind er ersten rennhälfte werden die Belgier Iljo Keisse und Gert Steegmans sowie der Tscheche Sdenek Stybar, der seine seine Flandern-Premiere feierte, arbeiten müssen. Gespannt sein darf man auf den Auftritt des Polen Michal Kwiatkowski, der in diesem Jahr schon mehrfach für Furore sorgte, bei den flämischen Rennen bis dato aber noch nicht in Erscheinung getreten ist.
Wünsche: Boonen wird hoffen, dass das Rennen in der Anfangsphase nicht allzu schwer wird, um nicht zu früh an seine Rseserven gehen zu müssen. Da mit Chavanel und Terpstra noch zwei weitere Podiums-Aspiranten im Aufgebot stehen, könnte Boonen abwechselnd mit seinen Teamkollegen attackieren, um so die beiden Top-Favoriten Peter Sagan (Cannondale) und Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) abzuhängen. „Es kommt nicht darauf an, der Stärkste zu sein, sondern der Cleverste“, erklärte Boonen.
Risikofaktoren: Auch wenn er nicht in Bestform ist, wird Boonen einer der Fahrer sein,a uf die alle schauen. „Man wird mir im Finale nicht viel Raum für eine Attacke geben“, so der dreifache Ronde-Gewinner. Fraglich ist angesichts seiner Vorgeschichte in diesem Jahr allerdings, ob Boonen so lange ganz vorne wird dabei bleiben können.
Prognose: Obwohl Boonen nicht in Topform ist – bei „seinem“ Rennen wird der Quick-Step-Kapitän über sich hinauswachsen und auf das Podium fahren. Das wäre unter den bekannten Umständen fast mit dem Sieg gleichzusetzen. Ob es allerdings zum alleinigen Rekord reichen wird, den ein vierter Coup bedeuten würde?
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