--> -->
28.03.2013 | (rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Eintagesrennen. Folgerichtig zählen auch nur ausgesprochene Klassikerspezialisten zum Favoritenkreis. Einen Überraschungssieger wird es wohl nicht geben. Radsport News stellt die Sieganwärter vor.
Filippo Pozzato (Lampre-Merida / Italien/ 31 Jahre)
Form: Der Italiener hat es in den letzten drei Wochen ruhig angehen lassen. Nach seinem vorzeitigen Ausstieg bei Tirreno-Adriatico ließ Pozzato bei den Klassikern Mailand-San Remo, E3 Prijs und Gent-Wevelgem zwar passable Ergebnisse folgen. Vom Podium war der Lampre-Kapitän allerdings jedesmal ein gutes Stück entfernt. In der unmittelbaren Vorbereitung auf die Flandern-Rundfahrt war Platz 26 beim E3 Prias Harelbeke das beste Ergebnis. Auf einen Start bei den Drei Tage von De Panne hatte Pozzato dennoch verzichtet. „Meine Form ist gut. Bei den belgischen Rennen zuletzt hat mir einfach die Kälte zu sehr zugesetzt“, erklärte der 31-Jährige, der in den vergangenen Tagen in wärmeren Gefilden trainierte.
Erfahrung: Pozzato startet bereits zum neuen Mal bei der Flandern-Rundfahrt Er stand schon 2004 in Brügge am Start des flämischen Monuments. Bei seinem Debüt belegte er Platz 108. Im Jahr darauf überquerte Pozzato auf Position 52 den Zielstrich und beim dritten Start schnupperte er als Dreizehnter schon an den Spitzenrängen. Dieses Ergebnis bestätigte Pozzato bei seiner vierten Teilnahme, als er Rang 14 belegte. Das erste Mal unter die besten Zehn fuhr Pozzato im Jahr 2008, als er Platz sechs belegte, im Jahr darauf folgte Platz fünf. Nach zwei unauffälligeren Ronde-Teilnahmen – im Jahr 2010 stand Pozzato nicht am Start, 2011 kam er nur auf Platz 38 – gelang ihm im Vorjahr im Trikot des Zweitdivisionärs Farnese Vini mit Platz zwei beinahe der große Coup.
Team: Beim „Unternehmen Podium“ wird sich Pozzato nicht auf all zu große Mannschaftsunterstützung verlassen können, vor allem, wenn es ins Finale geht. Sprinter Alessandro Petacchi und Andrea Palini, der seine Flandern-Premiere feiert, werden höchstens im ersten Renndritten eine Hilfe sein. Auch von Neo-Profi Mattia Cattaneo darf man nicht all zu viel erwarten, gleiches trifft für Davide Cimolai und Massimo Graziato bei deren jeweils zweiter Teilnahme zu.
So wird Elia Favilli wie im Vorjahr wichtigster Helfer sein. Der 24-Jährige konnte 2012 trotz Helferdienste für Pozzato mit Rang 22 überzeugen. Komplettiert wird der Kader von Davide Vigano, der in Flandern bis dato auch noch keine Bäume ausgerissen hat. „Ich bin bereit 110 Prozent zu bringen, das muss mein Team auch sein. Um unser großes Ziel erreichen zu können, müssen wir ein perfektes Rennen liefern“, gab Pozzato die Route vor.
Wünsche: Der Italiener hat genug vom kalten Wetter. „Ich hoffe auf gutes Wetter, ohne Regen und mit angenehmen Temperaturen“, so Pozzato, der darauf hoffen wird, dass die Kapitäne der anderen Teams im Finale isoliert sein werden, damit es zum Duell Mann gegen Mann kommt.
Risikofaktoren: Zu Pozzatos größtem Problem könnte sich seine schwache Mannschaft auswachsen Abgesehen von Favilli wird auf den letzten rund 80 Kilometern wohl kein Teamkollege mehr an seiner Seite sein. Fahren die anderen Teams taktisch clever, wird es Pozzato schwer haben, denn er wird nicht alle Attacken mitgehen können. So könnte der Zug ohne „Pippo" abfahren, oder aber der Lampre-Kapitän erreicht das Ziel entkräftet und hat für den Schlussakkord keine Kräfte mehr. In der Vergangenheit ist Pozzato die großen Rennen zumeist defensiv angegangen. In Flandern wird er sich das nicht erlauben können, denn in einem Zielsprint sind Fahrer wie Peter Sagan oder Titelverteidiger Tom Boonen deutlich stärker einzuschätzen.
Prognose: Im Vorjahr hatte Pozzato bei seinem zweiten Platz zwar auch nur wenig Teamunterstützung. Dafür aber wies er deutlich bessere Form auf. In den Wochen zuvor war er bei Mailand-San Remo, Dwars door Vlaanderen und Gent-Wevelgem jeweils in die Top Ten gefahren. Und auch seine Wetterwünsche dürften nur teilweise erhört werden. So soll es am Sonntag zwar trocken bleiben, die Temperaturen aber höchstens fünf Grad erreichen. Ein heißer Anwärter für einen Platz unter den besten Zehn ist Pozzato trotz alledem.
(rsn) - Bei der 97. Flandern, dem zweiten der fünf Radsport-Monumente gelten Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) und Peter Sagan (Cannondale) als die großen Favoriten. Doch hinter dem Dueo gibt e
(rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Eintagesr
(rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Eintagesr
(rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Einta
(rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Eintagesr
(rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Eintagesr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten