--> -->
15.03.2013 | (rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in den vergangenen Jahren sowohl Klassikerspezialisten als auch Sprinter. Und möglicherweise gibt es auch einen Überraschungssieger wie Simon Gerrans 2012. Radsport News stellt die Sieganwärter vor.
Filippo Pozzato (Lampre-Merida/ Italien / 31 Jahre)
Form: Obwohl sich Pozzato zu Beginn von Tirreno-Adriatico mit einer leichten Grippe herumschlug und vorsichtshalber das Rennen vorzeitig verließ, befindet sich der 31-Jährige in guter Verfassung. „Ich konnte meine Form im Verlauf von Tirreno-Adriatico immer weiter verbessern. Das Rennen war hinsichtlich Mailand-San Remo sehr hilfreich“, sagte Pozzato, der nach seinem Sieg Mitte Februar bei der Trofeo Laigueglia und einem zweiten Platz beim Giro del Lazio selbstbewusst in Mailand an den Start gehen wird. „Im Vergleich zum Vorjahr, als ich mich noch mit einem Schlüsselbeinbruch herumplagte, lief meine Vorbereitung dieses Mal viel besser“, erklärte der Sechste des letztjährigen Mailand-San Remo.
Erfahrung: Angesichts von bisher schon acht Primavera-Starts kennt Pozzato die Strecke in- und auswendig. 2006 gewann er sogar das Rennen und bestätigte diese Leistung in den darauf folgenden Jahren, als er bei seinem erklärten Lieblingsrennen die Plätze zwei (2008) fünf (2011) und sechs belegte. Mehr Erfahrung als Pozzato hat keiner der anderen Favoriten. Und der Klassikerspezialist weiß, dass ein gut eingespieltes Team das Fundament für den Sieg in San Remo ist.
Team: Das nur aus Italienern bestehende Lampre-Merida-Aufgebaut ist natürlich auf den Kapitän ausgerichtet. Pozzato wünscht sich einen Teamkollegen als Tempobolzer am La Manie-Anstieg sowie zwei weitere Helfer, die an der Cipressa an seiner Seite sind, um Attacken zu neutralisieren. „Nach dem Poggio zählen dann nur noch die eigenen Beine“, sagte der Klassikerspezialist. Mit Alessandro Petacchi, der Mailand San Remo 2005 gewann, hat Lampre noch einen schnellen Mann in der Hinterhand, der bei einem Massensprint zumindest für einen Platz unter den ersten Zehn gut sein sollte.
„Petacchi und ich haben unterschiedliche Qualitäten, so dass unser Team für verschiedene Szenarien gut aufgestellt sind. Ich sehe das als Vorteil für uns“, erklärte Pozzato, der im Finale wohl noch auf die kletterstarken Daniele Pietropolli und Diego Ulissi wird bauen können. Als Helfer für das frühe Rennstadium wurden Massimo Grazziato, Davide Cimolai und Adriano Malori benannt.
Wünsche: Pozzato verfügt zwar über die nötige Tempohärte und einige Sprintqualitäten, doch mit einem Spezialisten wie Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) will der Lampre-Kapitän sicher nicht auf die Zielgerade einbiegen. Deshalb wird Pozzato versuchen, das Rennen so schwer wie möglich zu machen, um so auch den Top-Favoriten Peter Sagan (Cannondale) abzuschütteln oder zumindest zu schwächen. „Ich hoffe, dass er nach 300 Kilometern nicht mehr so frisch sein wird. Im letzten Jahr haben ihm die längeren Distanzen zu schaffen gemacht“, sagte Pozzato, der das Rennen so offensiv angehen wird wie in den vergangenen sieben Jahren, als er bis auf eine Ausnahme jeweils unter den ersten fünf über den Poggio Ziel fuhr. Dieses Szenario wünscht sich der Lampre-Kapitän auch diesmal.
Risikofaktor: Pozzato hätte sich sicherlich noch einen weiteren Teamkollegen mit Kletterqualitäten im Aufgebot gewünscht. Stattdessen hat die Teamleitung mit Roberto Ferrari sogar noch einen zweiten Sprinter nominiert. Zudem könnte es zu einem Konflikt mit Petacchi kommen, der seine eigenen Interessen verfolgt und für Helferdienste sicher nicht zur Verfügung stehen wird..
Prognose: Sollte es Pozzato gelingen, das Rennen schwer zu machen und selber auch noch Kräfte für den Zielsprint zu sparen, wird er ein Kandidat für das Podium sein.
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
>p> (rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie i
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in d
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre