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11.03.2013 | (rsn) - Schon einen Tag vor Ende der Fernfahrt Paris-Nizza war Johann Tschopps Bergtrikot in trockenen Tüchern. Dank zweier erfolgreicher Ausreißversuche hatte der IAM-Profi schon vor dem abschließenden Bergzeitfahren hinauf zum Col d`Eze mit 64 Punkten uneinholbar in Führung gelegen. Der Zweitplatzierte Thierry Hupond (Argos-Shimano) wies zu diesem Zeitpunkt schon 40 Zähler Rückstand auf.
Dabei hatte Paris-Nizza für den Schweizer alles andere als gut begonnen. Auf der 1. Etappe war Tschopp zunächst auf der Windkante abgehängt worden, zwei Tage später kam noch ein Sturz auf der letzten Abfahrt dazu.
Doch am Donnerstag kämpfte sich der 30-Jährige eindrucksvoll zurück, gehörte auf der 4. Etappe zur Ausreißergruppe des Tages und kassierte bei der Fahrt über sieben Berge gleich 29 Punkte ein. „Ich habe mich gut gefühlt. Dass die Sonne hier endlich herausgekommen ist, hat mir in die Karten gespielt. Da war ich in meinem Element. An jenem Tag habe ich den Grundstein für meinen Sieg in dieser Sonderwertung gelegt", sagte Tschopp. „In unserem Sport ist es so wie überall: Man darf einfach nicht aufgeben.“
Nach einer Verschnaufpause am Freitag zeigte sich Eidgenosse am Samstag wieder in Aktion und punktete aus der Ausreißergruppe heraus erneut fleißig. 35 Zähler sammelte Tschopp auf dem Weg nach Nizza.
„Der Gewinn des Bergtrikots ist für das Team sehr wichtig. Wir wollen zeigen, dass wir bei den großen Rennen konkurrenzfähig sind", so Tschopp, dessen IAM-Team im Verlauf der letzten Woche mit viel Pech zu kämpfen hatte. Martin Elmiger und Heinrich Haussler waren im Prolog gestürzt, Kapitän Thomas Lövkvist und Sebastien Hinault waren am Donnerstag auf der Königsetappe in einen Massensturz verwickelt und büßten dadurch viel Zeit ein. Deshalb konnte der Schweizer Zweitdivisionär weder im Gesamtklassement noch bei der Vergabe um einen der Tagessiege ein Wörtchen mitreden konnte.
„Wir sind gekommen, um eine Etappe zu gewinnen und einen Platz unter den besten zehn in der Gesamtwertung zu erreichen. Die Umstände waren allerdings nicht auf unserer Seite, so dass wir diese Ziele nicht erreichen konnten. Der Gewinn des Bergtrikots wird bei uns aber gleichermaßen geschätzt. Wir waren aktiv und haben das Rennen mit animiert“, sagte Eddy Seigneur, Sportlicher Leiter der Equipe.
„Das Bergtrikot ist nicht nur für mich, sondern auch für das Team eine schöne Entschädigung“, ergänzte Tschopp, der seinen nächsten Einsatz beim Critérium International auf Korsika haben wird.
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