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08.03.2013 | (rsn) – Erst sah es nach einer Demonstration der Stärke aus, rückblickend muss man den Auftritt von Andrew Talansky (Garmin-Sharp) auf der Königsetappe von Paris-Nizza wohl in die Kategorie „jugendlicher Leichtsinn“ einordnen. Der kostete dem 24-Jährigen am Freitag das Gelbe Trikot und ziemlich sicher auch den Gesamtsieg.
Dabei zeigte der US-Amerikaner bis dato eine exzellente Vorstellung. Auf der 3. Etappe feierte er aus einer kleinen Gruppe heraus seinen ersten Saisonsieg und übernahm das Gelbe Trikot. Gestern verteidigte Talansky seine Gesamtführung als Einzelkämpfer sehr geschickt.
Auch auf dem 176 Kilometer langen Teilstück von Châteauneuf-du-Pape hinauf zur Bergankunft in La Montagne de Lure hatte der Teamkollege von Fabian Wegmann alles im Griff. Das machte den Mann in Gelb vielelicht etwas übermütig, denn im 14 Kilometer langen Schlussanstieg attackierte Talansky aus der Favoritengruppe heraus. Das war zunächst beeindruckend, aber alles andere als notwendig.
Denn der Gesamtführende musste gar nicht agieren, sondern nur auf Attacken der Konkurrenz reagieren. Sinnvoller wäre gewesen, dem Team Sky die Verantwortung zu überlassen, da Sky-Kapitän Richie Porte im Gegensatz zum Einzekämpfer Talansky noch den Spanier David Lopez an seiner Seite hatte, der das Tempo hätten hochhalten können.
Stattdessen aber griff Talansky auf den letzten drei Kilometern mehrmals an. Damit brachte er zwar eine Vielzahl seiner Kontrahenten in Schwierigkeiten. Doch statt voll durchzuziehen, beließ es der US-Amerikaner bei einer halbherzigen Attacke, blickte sich nach einigen Metern mehrmals um, um die Rennsituation zu überprüfen und drosselte das Tempo, so dass abgehängte Fahrer wieder aufschließen konnten.
Dieses Prozedere wiederholte sich, bis Talansky am Ende seiner Kräfte war und Porte gut 1,5 Kilometer vor dem Ziel den richtigen Moment für seine Attacke gekommen sah. Der Australier machte es besser, zog seine Attacke bis ins Ziel durch und belohnte sich mit dem Tagessieg und dem Gelben Trikot. Diese Niederlage bei seiner zweiten Paris-Nizza-Teilnahme musste Talansky sicherlich auch seiner Unerfahrenheit zuschreiben.
Deutlich wurde aber auch wieder einmal, dass Radsport ein Mannschaftssport ist. So war Talansky ohne Berghelfer schon, früh im Rennen auf sich alleine gestellt. Nach der Attacke von Porte war kein Teamkollege in seiner Nähe, um sich vor den Kapitän zu spannen und den Schaden in Grenzen zu halten. So musste sich der von seinen Attacken entscheidend geschwächte Talansky selber bemühen und verlor trotzdem Sekunde um Sekunde -im Ziel waren es letztlich 33.
Porte hingegen konnte sich im Schlussanstieg über weite Strecken schonen und wurde immer wieder von seinen Mannschaftskameraden Kanstantsin Siutsou und David López in Position gefahren, bis er selbst das Heft des Handelns in die Hand nehmen konnte.
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