Spanier beendet Tour Down Under auf Platz zwei

Moreno: Das Podium gibt Selbstvertrauen

Foto zu dem Text "Moreno: Das Podium gibt Selbstvertrauen"
Platz zwei für Javier Moreno (Movistar,li.) bei der Tour Down Under | Foto: ROTH

27.01.2013  |  (rsn) – Der Auftritt von Team Movistar bei der Tour Down Under kann sich sehen lassen: Nur 17 Sekunden trennten Kapitän Javier Moreno vom Gesamtsieg, den sichd er Niederländer Tom Jelte Slagter (Blanco) holte. Der Andalusier hat nach seinem achten Gesamtrang im vergangenen Jahr erneut bewiesen, dass er bei kleineren Rundfahrten ganz nach oben kommen kann.

Moreno legte den Grundstein zu seinem zweiten Gesamtrang bereits auf der 2. Etappe, die er auf Platz zwei beendete. Dazu sicherte er sich das Bergtrikot der Rundfahrt. „Auf dem Podium eines WorldTour-Rennens zu stehen, bedeutet einen großen Qualitätssprung in meiner Karriere, sowohl in sportlicher Hinsicht wegen der Punkte für mich und das Team, als auch hinsichtlich meines dazugewonnenen Selbstvertrauens für den Rest des Jahres“, analysierte Moreno in einer einer Pressemitteilung seines Teams das Ergebnis.

„Bei meiner Attacke auf der Königsetappe dachte ich sogar, dass ich gewinnen könnte. Ich wusste, das das der Moment war, um anzutreten, und dass ich nicht lockerlassen durfte, denn im Sprint war nichts zu machen. Mir wurde sehr geholfen, aber am Ende waren die anderen besser. Man hat gesehen, dass das ein Berg ist, der mir aufgrund seiner Länge gut liegt", so Moreno im Rückblick auf die Bergankunft am Old Willunga Hill.


„Ohne meine Teamkameraden wäre all das nicht möglich gewesen. Für mich ist es ein Novum, so ein Team bei einem Rennen der höchsten Kategorie zur Verfügung zu haben. Sie waren immer darauf bedacht, mir Windschatten zu geben, mich zu beschützen. Sie waren einfach super und ich weiß nicht, wie ich es ihnen danken soll“, gestand der Spanier.

 „Ich hatte jetzt zwei Monate Zeit um mich vorzubereiten, seit mir bei der Teamzusammenkunft mitgeteilt wurde, dass ich hier gut zu fahren hätte. Ich weiß nicht, ob ich in meiner besten Form bin, aber zumindest bin ich in seiner sehr guten, denn der Winter war gut und ich konnte ohne irgendeine Unterbrechung trainieren“, freute sich Moreno und kündigte an: „Jetzt werde ich einige Tage zu Hause verbringen, bevor ich die Vuelta a Andalucía, Paris-Nizza und die Volta a Catalunya fahren werden. Ich hoffe, dass ich meine jetzige Form  bewahren kann“.

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