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31.10.2012 | (rsn) – Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA wird in der „Causa Erfurt“ gegen die Freisprüche des Erfurter Radsportlers Jakob Steigmiller und der Eisschnelläuferin Judith Hesse keine Rechtsmittel einlegen. Damit sind die von der deutschen Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA angestrengten Verfahren endgültig abgeschlossen, beide Sportler vom Dopingvorwurf freigesprochen.
Die NADA hatte in ihrer Entscheidung von Anfang September keine Sanktionen gegen Steigmiller und Hesse ausgesprochen, die sich wie zahlreiche andere Athleten auch vom Sport-Mediziner Andreas Franke am Erfurter Olympia-Stützpunkt mit UV-Strahlen ihr Blut behandeln ließen. In einem Schiedsspruch des Deutschen Sportgerichts DIS hieß es, dass die fragliche UV-Blutbehandlungsmethode zwar objektiv ein Dopingvergehen darstelle, die Athleten in den konkreten Fällen jedoch kein Verschulden treffe. Die Fälle von Hesse und Steigmiller betrafen den Zeitpunkt nach dem 1. Januar 2011.
Neben Steigmiller hatten sich auch weitere Radsportler wie Marcel Kittel von Franke behandeln lassen. Alle hatten aber unisono erklärt, nur in Folge von Erkältungen oder grippalen Infekten den Arzt aufgesucht zu haben und jede Doping-Absicht bestritten.
Mit ihrer Entscheidung folgte die WADA dem NADA-Urteil und stellte gleichzeitig fest, dass die UV-Behandlung von Blut seit dem 1. Januar 2011 eine verbotene Methode ist. Dennoch will die NADA in einem Präzedenz-Fall vor dem Deutschen Sportschiedsgericht prüfen lassen, ob die UV-Behandlung des Blutes auch vor 2011 einen Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen darstellt. Das Verfahren wird seit Juni 2012 geführt, eine mündliche Verhandlung fand Ende September statt. Eine Entscheidung soll Mitte November fallen.
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