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27.04.2012 | (rsn) – Vom vermeintlichen Dopingskandal um die umstrittenen UV-Behandlungen des Erfurter Sportmediziners Andreas Franke scheint nicht mehr viel übrigzubleiben. Wie die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA am Freitag mitteilte, ist die „UV-Behandlung von Blut erst seit dem 1. Januar 2011“ verboten. Das habe die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA in einem Schreiben vom 26. April 2012 mitgeteilt.
Zu dieser Einschätzung sei die WADA gekommen, nachdem sie „eine Vielzahl von Dokumenten und Informationen auswertete sowie externe Expertise zur Beurteilung der UVB-Methode einbezog. Zu Rate gezogen wurden alle Gremien der WADA. Für die NADA ist diese Aussage der WADA richtungsweisend“, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung auf der NADA-Homepage.
Zuvor hatten WADA als auch NADA über Wochen hinweg mehrfach betont, dass die Methode bereits seit Jahren verboten sei. Eine ähnlich lange Prüfungsphase hat beide Agenturen nun offensichtlich vom Gegenteil überzeugt.
Bisher war von rund 30 Athleten die Rede, die von Franke über Jahre hinweg im Olympiastützpunkt Erfurt mit der UV-Methode behandelt worden seien. Dazu zählten auch die Radsportler Marcel Kittel, Patrick Gretsch (beide Argos-Shimano) und Jakob Steigmiller (Thüringer Energie Team). Nur gegen Steigmiller wurde ein Verfahren eröffnet, da dessen Behandlungen in die Zeit nach dem 1. Januar 2011 fielen.
Allerdings sind zuletzt mehrere renommierte Wissenschaftler in ihren Gutachten unabhängig voneinander zu dem Ergebnis gekommen, dass die von Franke angewendeten Methode nicht dazu führen könne, den Sauerstofftransfer des Blutes zu verbessern. Somit können also ein Dopingeffekt ausgeschlossen werden.
Die NADA kündigte nun an, die gegen Steigmiller und eine Eisschnellläuferin angestrengten Verfahren „vor dem Schiedsgericht zügig zum Abschluss zu bringen“.
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