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01.03.2012 | (rsn) - Der Erfurter Sportmediziner Andreas Franke hat im Streit um seine umstrittenen UV-Behandlungen vor dem Landgericht Köln eine einstweilige Verfügung gegen den Westdeutschen Rundfunk WDR erwirkt. Das meldete die Online-Ausgabe der Münsterschen Zeitung.
Danach ist es dem Sender ab sofort verboten, „in Bezug auf den Antragsteller zu behaupten, behaupten zu lassen und/oder zu verbreiten, verbreiten zu lassen, er habe ’verbotene Blutbehandlungen‘ durchgeführt, ’die ... bis 2005 zurück (reichen) und ...28 Athleten‘ betreffen.“ Sollte sich der WDR nicht daran halten, droht ihm ein Ordnungsgeld bis zu 250. 000 Euro oder sogar eine Ordnungshaft bis zu sechs Monaten, zu vollstrecken an der Intendantin Monika Piel.
In der ARD-Sportschau vom 20. Januar 2012 hatte der WDR berichtet, dass Franke im Olympiastützpunkt Erfurt seit Jahren Sportlern Blut entnommen, es mit UV-Licht bestrahlt und dann den Athleten wieder zugeführt habe. Dabei habe es sich um verbotene Blutbahandlungen gehandelt. Auf der Patientenliste stehen neben Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und 800-Meter-Olympiasieger Nils Schumann auch Radsportler wie Marcel Kittel (Project 1t4i) und Jakob Steigmiller (Thüringer Energie Team), gegen den die Nationale Andi-Doping Agentur NADA vor einigen Wochen ein Dopingverfahren eröffnet hat.
Gegen Franke ermittelt die Erfurter Staatsanwaltschaft seit dem Frühjahr 2011 wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz. Der Mediziner bestreitet jede Dopingabsicht und behauptet, das sein Verfahren der vorbeugenden Infektbehandlung gedient habe und auch erst seit dem 1. Januar 2012 durch den WADA-Code verboten sei.
Der WDR behält sich in einer ersten Reaktion Rechtsmittel vor. Noch lägen die Unterlagen nicht vor, zudem sei die Entscheidung nicht begründet, hieß es. Der beanstandete Beitrag „Causa Erfurt“ ist bereits von der Homepage der Sportschau gelöscht.
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