--> -->
19.04.2011 | (rsn) - Mit dem Amstel Gold Race liegt das erste Ardennen-Rennen hinter den Fahrern. Während einige am Mittwoch den Fleche Wallonne als letzten Härtetest für Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag sehen, werden andere am Schlussanstieg hinauf zur steilen Mur de Huy alles aus sich herausholen, um den prestigeträchtigen Sieg einzufahren. Insgesamt stehen 25 Mannschaften, darunter alle 17 ProTeams am Start.
Die Strecke: Der leichteste und kürzeste der drei Ardennen-Klassiker führt das Fahrerfeld von Charleroi über 201 Kilometer nach Huy, wo am Ende des Rennens die bis zu 19 Prozent steile Schlusssteigung Mur de Huy gemeistert werden muss. Zuvor ist dieser 1,3 Kilometer lange und im Schnitt 9,3 Prozent steile Anstieg bereits zwei Mal, nach 70 und 171 Kilometern, zu überqueren. Insgesamt stehen zehn Anstiege im Streckenplan.
Die ersten Kilometer von Charleroi in Richtung Osten verlaufen über flaches Terrain. Die erste Überquerung der Mur de Huy nach 70 Kilometern stellt das erste Hindernis des Tages da. Erst nach 140 Kilometern geht das Rennen bei noch sieben ausstehenden Steigungen in die entscheidende Phase. Alles andere als eine Entscheidung am finalen Schlussanstieg zur Mur wäre jedoch eine Überraschung.
Die Favoriten: Die Chancen auf einen Premieren-Sieger beim Fleche Wallonne sind groß. Außer dem Italiener Danilo di Luca (Katjuscha), der das Rennen 2005 gewann, steht kein ehemaliger Triumphator am Start des zweiten Ardennen-Klassikers.
Die Rolle des Topfavoriten nimmt der Spanier Joaquin Rodriguez (Katjuscha) ein, der am Sonntag beim Amstel Gold Race als Zweiter seine starke Form bewies, und dem die steile Mur de Huy am Ende des Rennens entgegen kommen sollte wie keinem Zweiten. Dies bewies er im Vorjahr mit Rang zwei. Zu seinen schärfsten Kontrahenten zählen seine Landsleute Alberto Contador (Saxo Bank), Samuel Sanchez und Igor Anton (beide Euskaltel). Contador belegte im Vorjahr Rang drei, Sanchez wurde 2006 Zweiter und Anton im Vorjahr Vierter.
Einen spanischen Erfolg verhindern wollen der Niederländer Robert Gesink (Rabobank), der Luxemburger Andy Schleck, im Jahr 2009 Zweiter, sowie dessen Bruder und Leopard-Teamkollege Fränk Schleck. Auch Amstel-Sieger Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) sowie der zweimalige Dritte, der Italiener Damiano Cunego (Lampre-ISD), machen sich berechtigte Hoffnungen. Den Amstel-Dritten Simon Gerrans (Sky) muss man ebenfalls auf der Rechnung haben.
Außenseiterchancen haben der Kasache Alexander Winokurow (Astana), der Niederländer Wouter Poels (Vacansoleil), der Franzose John Gadret (Ag2r), der Italiener Ivan Basso (Liquigas), der Ire Dan Martin und dessen kanadischer Garmin-Teamkollege Ryder Hesjedal, der Russe Alexander Kolobnev (Katjuscha) sowie der Freiburger Fabian Wegmann (Leopard-Trek).
Die Teams: QuickStep, Omega Pharma Lotto, Rabobank, Vacansoleil, BMC, Radioshack, HTC Highroad, Garmin-Cervelo, Astana, Katjuscha, Liquigas, Lampre, Saxo Bank, Ag2r, Leopard-Trek, Movistar, Euskaltel, Sky, Skil-Shimano, Cofidis, Fdjeux, Saur-Sojasun, Landbouwkrediet, Verandas Willems, Topsport Vlaanderen
(rsn) - Als Andy Schleck wenige hundert Meter vor Beginn der Mur de Huy am Ende des Feldes fuhr, da war klar: Der Leopard-Profi würde beim Flèche Wallonne nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun h
(rsn) - Die Ardennenklassiker laufen noch nicht ganz nach Wunsch des niederländischen Rabobank-Teams. Während die Kapitäne Oscar Freire und vor allem Robert Gesink die erhofften Podiumsplatzierunge
(rsn) - Vor Lüttich-Bastogne-Lüttich hat Alexander Winokurow (Astana) beim Flèche Wallonne mit Rang vier ein Ausrufezeichen an die Konkurrenz geschickt. Mit dem 37-jährigen Kasachen wird am Sonnta
(rsn) – Schon vor Lüttich-Bastogne-Lüttich steht fest: Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) ist der große Triumphator der Ardennenklassiker. Nach den in erstklassiger Manier herausgefahrenen Sie
(rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma- Lotto) ist in den Ardennen nicht zu stoppen. Nach seinem Erfolg beim Amstel Gold Race am Sonntag legte der 28-jährige Belgier am Mittwoch beim Fleche Wallonn
(rsn) - Nicht nur für die Buchmacher ist der „Buchhalter“, Alberto Contador, einer der heißesten Anwärter auf den Sieg beim Wallonischen Pfeil. Auch Laurent Jalabert rechnet mit dem Saxo Bank-S
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z