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19.07.2010 | (rsn) - Vier Experten stehen bereit, um den Lesern auf Radsport News Fragen zur Tour de France zu beantworten!
Frage an Ronny Scholz: Auf der 14. Etappe haben Schleck und Contador durch Stehversuche im Schlussanstieg etwas Zeit auf die Konkurrenz eingebüßt. Könnte es einen "lachenden Dritten" am Ende der Tour geben, falls sich die beiden auch auf den kommenden Pyrenäenetappen neutralisieren?
Ronny Scholz: Ich denke nicht, dass es einen lachenden Dritten geben wird. Dazu sind die beiden zu professionell. Andy Schleck hatte vermutlich die Order aus dem Teamwagen, an Contador dranzubleiben - komme was wolle. Da Contador immer solch unberechenbare und überraschende Attacken fährt, wollte Saxo Bank das Risiko nicht eingehen, Zeit und Kraft zu verlieren, wenn Contador angreift. Deshalb kam es auch zu den Stehversuchen.
Natürlich hätte Andy an der einen oder anderen Stelle weiterfahren oder sogar an
Contador vorbeifahren können. Dann wäre er jedoch das Risiko eingegangen, dass dieser von hinten angreift und vorbeifährt. So lange sie in den Pyrenäen unterwegs sind, wird Schleck immer wieder diese Taktik anwenden, um nicht zu riskieren, dass Contador unerwartet angreift und ihn aus dem Gelben Trikot fährt.
Man hat am Sonntag auch gut gesehen, dass Mentschow zwar scheinbar eine Chance hatte, Zeit gut zu machen, im Ziel dann jedoch lediglich einige Sekunden auf Andy und Contador aufgeholt hat. Die beiden haben sich zwar ständig belauert, sind dann zum Schluss aber wieder gemeinsam an Mentschow und Sanchez herangefahren. Contador ist zu abgebrüht, als dass er sich auf Spielchen einlassen würde. Wenn es darauf ankommt, wird er sicher keinen
Fahrer, der ihm gefährlich werden kann, fahren lassen. Und Andy Schleck wird versuchen, so lange wie möglich das Gelbe Trikot zu verteidigen.
Unsere Experten sind Simon Geschke (Skil Shimano), die beiden ehemaligen Profis Jörg Ludewig (u.a. T-Mobile- und Wiesenhof) und Ronny Scholz (Gerolsteiner, Milram) sowie der derzeit als Amateur erfolgreiche Sven Krauss (früher Gerolsteiner). Sie beantworten am Ende jeder Etappe Fragen zum Rennen.
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