Sturz auf 1. Etappe von Paris-Nizza

Contador sorgt sich um sein linkes Bein

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Alberto Contador (Astana).

08.03.2010  |  (rsn) – Nach der 1. Etappe von Paris-Nizza sorgt sich Toursieger Alberto Contador (Astana) weniger um die 17 Sekunden Rückstand, die er sich im Gesamtklassement eingehandelt hat, sondern um eine Muskelverletzung, die er sich bei seinem Sturz zugezogen hat.

Contador war im hektischen Finale gut drei Kilometer vor dem Ziel ebenso wie der Freiburger Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam) zu Fall gekommen und verletzte sich dabei an seinem linken Oberschenkel. „Mich beunruhigt der Schlag, den ich dabei auf den Muskel bekommen habe. Ich hoffe, ich kann das Rennen morgen fortsetzen”, sagte der Astana-Kapitän unmittelbar nach dem Rennen.

Bei dem Sturz war Contadors Vorderrad zu Bruch gegangen. Er konnte aber auf dem Fahrrad seines Helfers Goran Stangelj das Rennen fortsetzen und schnell wieder zum Hauptfeld aufschließen. Im Gesamtklassement hat der 27-jährige Spanier jetzt 25 Sekunden Rückstand auf den Niederländer Lars Boom (Rabobank), der sein Gelbes Trikot verteidigte.

„Wir werden jetzt die Situation im Gesamtklassement analysieren, aber die Wahrheit ist, dass ich mich nicht um die 17 Sekunden sorge, die ich auf die Spitzengruppe verloren habe, sondern um die Folgen meines Sturzes“, so Contador. „Es wäre natürlich besser gewesen, keine Zeit zu verlieren, aber wichtiger ist es, wie ich mich erhole.“

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