-->
14.03.2010 | (rsn) – Zweiter Saisonstart - zweiter Sieg: Alberto Contador hat mit dem Gewinn der 68. Fernfahrt Paris-Nizza seine persönliche 100 Prozent-Sieg-Quote in diesem Jahr gewahrt.
Der Spanier gewann die Sieben-Etappen-Fahrt mit knappem Elf-Sekunden-Vorsprung vor seinem umstrittenen Landsmann Alejandro Valverde (Caisse d'Epargne), der vorerst nur für Rennen in Italien wegen Dopings gesperrt ist. Dritter wurde Valverdes Teamkollege Luis Leon Sanchez. Der Titelverteidiger verdrängte den Tschechen Roman Kreuziger (Liquigas) noch vom Podium und machte den Triumph der überlegenen Spanier perfekt.
Der 27-jährige Contador kam nach dem 119 Kilometer langen Schlussabschnitt mit einer ersten Verfolgergruppe drei Sekunden nach dem Tagessieger Amael Moinard und dem Zweiten Thomas Voeckler (beide Frankreich) ins Ziel. Bester deutscher Profi war Jens Voigt (Saxo Bank) auf Gesamtrang sechs, dem Contador am Donnerstag auf der Königsetappe in Mende das Gelbe Trikot abgenommen hatte. Danach war der Sieger von 2007 beim schnellsten Paris-Nizza aller Zeiten nicht mehr vom Thron zu verdrängen.
Im Februar hatte Contador bereits die Algarve-Rundfahrt in Portugal für sich entschieden. Jetzt kam der zweite Sieg in seinem zweiten Mehretappenrennen 2010 hinzu. "Das war sehr hart, zumal wegen meines Sturzes zum Auftakt. Ich bin mit meiner Form und meinem Team hoch zufrieden. Es ist sehr schwer, ein rennen zu gewinnen, wenn du der Favorit bist und alle auf dich schauen. Dann zu gewinnen ist wie eine Befreiung", sagte der zweifache Tour-de-France-Gewinner in Nizza.
Mit seiner aktuellen Vorstellung deutete der Spanier an, dass auch ein Toursieg 2010 nur über ihn führen wird und sich die Konkurrenz einschließlich des 38- jährigen Armstrong womöglich wieder die Zähne ausbeißen könnte.
Die 7. Etappe über 119 Kilometer rund um Nizza wurde zu einer Angelegenheit für die Franzosen. Den Sprint zweier Ausreißer entschied Moinard (Cofidis) vor Voeckler (Bbox Bouygues Telecom) für sich und holte für die Gastgeber bei der 68. Auflage der Fernfahrt den zweiten Tageserfolg. Moinard sicherte sich zudem das Bergtrikot.
Contadors schärfster Konkurrent und Landsmann Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) gewann drei Sekunden hinter dem Spitzenduo den Sprint der Verfolger und wurde Dritter. Die Zeitgutschrift von vier Sekunden reichte aber nicht, um seinen Landsmann, der Tageszehnter wurde, noch von der Spitze der Gesamtwertung zu verdrängen. Hinter Valverde fuhr der starke Ire Nicolas Roche (Ag2r) auf Rang vier. Rang fünf ging an Moinards estnischen Teamkollegen Rein Taaramae. Voigt wurde zeitgleich Siebter.
Lange Zeit versuchten Ausreißer in der Anfahrt zum Col de Porte ihr Heil erfolglos in der Flucht. Erst Voeckler schaffte es, sich kurz vor dem Gipfel des Berges zu lösen. Mit 20 Sekunden Vorsprung ging der 30-Jährige in die Abfahrt, gefolgt von Moinard, der den Sprint um die Bergprämie nutzte, um sich allein an die Fersen seines Landsmanns zu heften.
Bei der Überquerung des Col de la Turbie bei Kilometer 88,5 hatten Voeckler und Moinard ihren Vorsprung auf die Favoritengruppe auf 2:25 Minuten ausgedehnt. Dort gab Caisse d’Epargne den Ton an. Contador ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen, auch nicht, als sich Valverde bei einem Zwischensprint noch eine Bonussekunde sichern konnte. An der letzten Bergwertung des Tages, dem Col d'Eze, hatten die Verfolger ihren Rückstand auf Voeckler und Moinard auf rund eine halbe Minute reduziert. In der folgenden Abfahrt zum Ziel schrumpfte der Abstand weiter zusammen, auch weil aus der Favoritengruppe heraus immer wieder attackiert wurde.
Als die Verfolger schon bedrohlich nahe an das französische Duo herangekommen waren, eröffnete der routinierte Voeckler den Sprint. Moinard hängte sich an das Hinterrad seines Landsmanns und hatte auf der Promenade des Anglais das bessere Ende für sich. „Ich war schon super zufrieden mit meinem Gepunkteten Trikot, der Etappensieg macht das Ganze noch außergewöhnlicher“, sagte der Etappensieger nach dem Rennen zu letour.fr.
(rsn) – Nach der Fernfahrt Paris-Nizza hat der Spanier Luis Leon Sanchez (Caisse d’Epargne/158 Punkte) den bisher Führenden André Greipel (HTC-Columbia/119) von der Spitze der Weltrangliste verd
(rsn) – Platz zwei im Prolog, einen Tag im im Gelben Trikot, Sechster im Gesamtklassement – Jens Voigt (Saxo Bank) kann auf einen rundum gelungenen Auftritt bei der 68. Auflage von Paris-Nizza zur
(dpa) - Paris-Nizza brachte diesmal der großen deutschen Tour-Entdeckung 2009, Tony Martin, kein Glück. Der 24-jährige Eschborner vom Team HTC-Columbia, das bei den Tagessiegen leer ausging, gab da
(rsn) - Als letzter verbliebener Fahrer einer ursprünglich 22 Fahrer großen Ausreißergruppe hat sich der Spanier Xavier Tondo (Cervélo TestTeam) auf der 6. Etappe von Paris-Nizza seinen ersten Sai
(rsn) – Auf den bisherigen Etappen von Paris-Nizza Bisher haben Alejandro Valverde und Luis Leon Sanchez ihren Landsmann Alberto Contador noch nicht in Verlegenheit bringen können. Die Caisse d’E
(rsn/dpa) - Der Slowake Peter Sagan (Liquigas) hat die 5. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza vor dem Italiener Mirco Lorenzetto (Lampre) und dem Spanier Alejandro Valverde (Caisse d´Epargne) gewonnen.
(rsn) – Am sechsten Tag von Paris-Nizza bietet sich André Greipel (HTC-Columbia) aller Voraussicht nach die letzte Chance auf den angestrebten Etappensieg. Bisher lief beim hoch gehandelten Sprinte
(rsn) – Alberto Contador (Astana) hat auf der 4. Etappe von Paris-Nizza zur Attacke geblasen – und keiner der Konkurrenten konnte mithalten. Der Tour-Sieger setzte sich im steilen Schlussanstieg h
(rsn) - Jens Voigt zeigt in diesen Tagen bei Paris-Nizza, dass er mit seinen 38 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen zählt. Als ältester Fahrer im Peloton übernahm der Saxo Bank-Profi am Mitt
(rsn) – Jens Voigt (Saxo Bank) hat bei der Fernfahrt Paris-Nizza das Gelbe Trikot übernommen. Dem 38 Jahre alten Berliner reichte auf der wegen Schneefalls verkürzten 3. Etappe von Paris-Nizza ein
(rsn) – Wegen Schneefalls ist die 3. Etappe von Paris-Nizza um 53 Kilometer verkürzt worden. Wie die Organisatoren mitteilten, wurde der Start von St Junien nach St Yrieix-la-Perche verlegt. Dort s
(rsn) - Tony Martin (HTC-Columbia) ist bei seinem Sturz im Finale der 2. Etappe von Paris-Nizza mit dem Schrecken und kleineren Blessuren davon gekommen. Der Eschborner wird das Rennen am Mittwoch fo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d'Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der Sc
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER