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13.05.2024 | (rsn) - Gleich fünf der neun deutschen Kontinental-Teams waren in der vergangenen Woche beim Fléche du Sud (2.2) dabei. In Luxemburg standen sie allerdings zumeist im Schatten ihrer für internationale KT-Mannschaften fahrenden Landsleute.
Tim Torn Teutenberg (Lidl - Trek Future Racing) etwa gewann den Auftaktund landete am Schlusstag auf Rang zwei, Jonas Rapp (Hrinkow Advarics) schloss die Rundfahrt auf Rang vier ab, nachdem er auf der Königsetappe Dritter geworden war; Jannis Peter (Team Vorarlberg) und sein Teamkollege Lukas Meiler belegten die Ränge sechs und elf.
Die in der Summe besten Ergebnisse der deutschen KT-Teams erzielte rad-net Oßwald. Benjamin Boos sprintete zweimal unter die Top 7, sein Teamkollege Theo Reinhardt wurde auf den ersten beiden Etappen Elfter und Neunter. “Auf den Etappen, auf denen wir `mitspielen` konnten, haben wir ein wenig mitgespielt. Wir haben versucht in den Sprints uns gut zusammenzufinden, um unseren jeweiligen Sprinter zum Ziel zu bringen. Das hat mal mehr, mal weniger gut funktioniert. Das lag aber auch daran, weil wir dieses Jahr fast noch keine Rennen zusammen gefahren sind“, sagte Reinhardt zu RSN.
Aber auch Lotto - Kern Haus - PSD Bank konnte sich über Top-Ten-Ergebnisse freuen. Joshua Huppertz landete am Schlusstag im Sprint auf Platz sechs, sein luxemburgischer Teamkollege Mathieu Kockelmann wurde im 18 Kilometer langen Einzelzeitfahren ebenfalls Sechster.
Im Kampf gegen die Uhr zeigte auch Cedric Abt als Elfter eine gute Leistung und war im Endklassement auf Platz 18 bester Fahrer eines deutschen Kontinental-Teams und belegte zudem Rang drei der U23-Wertung. Luca Dreßer zeigte sich am Schlusstag als Ausreißer, gewann alle Bergpreise und beendete die Sonderwertung auf Rang zwei, nachdem an den Tagen zuvor schon seine Teamkollegen in den Fluchtgruppen aktiv waren. Auch in der Mannschaftswertung war Lotto - Kern Haus - PSD Bank beste deutsche KT-Equipe. "Die Jungs können mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein", befand der Sportliche Leiter Torsten Schmidt gegenüber RSN.
Ohne Top-Ten-Ergebnisse reisten dagegen die Teams Storck - Metropol, P&S Metalltechnik - Benotti und Rembe Sauerland nach Hause. Knapp an den Top-Ten vorbei fuhr am Schlusstag Storcks Arthur Lenné als Etappenzwölfter. "Wir haben als Team in der Woche sehr gut zusammengearbeitet, sind aber auf der Königsetappe und im Einzelzeitfahren etwas unter unseren Möglichkeiten geblieben", meinte Lenné zu RSN.
Für P&S Metalltechnik - Benotti war am Schlusstag der 16. Rang von Tobias Nolde das beste Ergebnis. An jenem Tag zeigte sich auch Dominik Röber als Ausreißer aktiv. "Wir haben zwar kein Top-Ergebnis erzielt, die Jungs haben es aber trotzdem gut gemacht und haben viel gelernt. Im Vorfeld der Rundfahrt hatten wir ein paar Krankheitsfälle. Aber der Flèche ist immer eine richtig gute Rundfahrt, die gibt einem richtig Bumms, da heißt es jetzt vor allem gesund bleiben", zog der Sportliche Leiter Luke Wilk gegenüber RSN dennoch ein positives Fazit.
Für Rembe Sauerland war der 22. Platz von Jacob Scott zum Auftakt das beste Ergebnis, aber auch Rang 26 bei der Bergankunft in Bourscheid von Henri Appelbaum war respektabel. "Es war jetzt nicht unsere beste Woche, aber auch nicht unsere schlechteste. Einige der Jungs haben sich von Tag zu Tag verbessert und Henri (Appelbaum) ist ein sehr konstantes Rennen gefahren", bilanzerte der Sportliche Leiter Greg Henderson gegenüber RSN.
Lotto - Kern Haus war zudem bei zwei schweren Eintagesrennen in Belgien im Einsatz. Beim Circuit de Wallonie (1.1) und dem über zahlreiche Anstiege durch die Ardennen führenden Flèche Ardennaise (1.2) sprangen aber keine Spitzenergebnisse heraus. Beim Circuit de Wallonie fuhr Ben Jochum zeitgleich mit dem Sieger Arnaud De Lie (Lotto - Dstny) über den Zielstrich und belegte Rang 32. Beim Flèche Ardennaise war ebenfalls Jochum der beste Fahrer des Teams. Auf Rang 59 wies er allerdings über zwölf Minuten an Rückstand auf Sieger Milan Donie (Lotto - Dstny Development) auf.
"Unser Ziel für den Flèche Ardennaise war es, uns vorne zu zeigen und in die Gruppen zu gehen. Das haben wir leider nicht geschafft. Wir haben uns früh mit unseren Fahrern in der letzten Gruppe wiedergefunden und nur Ben konnte das Rennen beenden", berichtete der Sportliche Leiter Henri Philipp gegenüber RSN.
Beim Circuit de Wallonie dabei war auch das Team MYVELO, das mit Timon Loderer auf Rang 29 den besten Deutschen im Rennen stellte. Santic - Wibatech und Storck - Metropol waren bei einem neuen UCI-Rennen in Polen im Einsatz. Während sich Santic - Wibatech bei der Silesian Classic (1.2) durch Szymon Tracz und Michal Paluta, der die Berg- und Sprintwertung gewann, über die Plätze drei und vier freuen konnte, war für Storck - Metropol Linus Scheitinger auf Platz 17 bester Akteur.
Auch auf nationaler Ebene kamen einige KT-Fahrer zum Zug. Bei den Landesverbandsmeisterschaften in Rheinland-Pfalz wurde Dominik Merseburg (Storck - Metropol) Zweiter im Einzelzeitfahren, bei Rund um Refrath belegte Wolfgang Brandl (Maloja Pushbikers) ebenfalls Rang zwei.
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