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13.05.2024 | (rsn) – Ein astreiner Massensprint und breite Straßen auf den letzten Kilometern: Auf den ersten Blick war das Finale der 9. Etappe beim Giro d'Italia in Neapel nichts Besonderes. Doch im Peloton hat sich die Jagd über die Straßen der nach Rom und Mailand drittgrößten Stadt Italiens dann doch etwas chaotischer und unsicherer angefühlt, als es für die TV-Zuschauer zunächst erschien. Das geschulte Auge konnte es allerdings auch vor dem Bildschirm bereits erahnen, so viel hektische Bewegung, wie im Fahrerfeld auf den letzten Kilometern zu sehen war.
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers), der 58 Kilometer vor dem Ziel bereits ausgangs eines Kreisverkehrs ebenso wie Max Schachmann (Bora – hansgrohe) gestürzt, dabei aber unverletzt geblieben war, erklärte am Mannschaftsbus seines Teams im Ziel dann doch recht deutlich, wie schwierig die Ankunft in Neapel und über die letzten zwei Hügel hinein in die Küsten-Metropole war.
"Wir sind hin und her gedotzt. Es wird momentan viel über Sicherheit gesprochen und das war definitiv nicht sicher. Wir sind manchmal einfach Clowns im Zirkus, nicht wahr?", sagte der Waliser und bezog sich damit vor allem auf die in Neapel besonders schlechten Straßenverhältnisse mit unzähligen, teils sehr tiefen Schlaglöchern.
"Die Kette ist ständig gesprungen", so Thomas, der die Verantwortung aber vor allem auch im Peloton selbst sah: "Es ist ziemlich beängstigend, wenn da Jungs krampfhaft unter dir rumspringen und überall riesige Löcher sind. Ich war ehrlich gesagt einfach froh, durchgekommen zu sein. Auf den letzten paar Abfahrten mit Löchern in der Straße war es reines Chaos. Und wir tun ins auch selbst keinen Gefallen. Ich habe versucht, eine Lücke zu lassen, um die Löcher vor mir zu sehen. Aber sobald du eine Lücke lässt, rauschen da irgendwelche Idioten rein. Es war ein absolutes Gemetzel."
Zu vielen Stürzen ist es in Neapel nicht gekommen, aber zwei Fahrer gingen auf der Kuppe vor der letzten Abfahrt in Richtung Ziel doch zu Boden: Martin Marcellusi (VF Group – Bardiani CSF – Faizanè) und Alexander Krieger (Tudor). Ersterer konnte das Rennen fortsetzen, der Deutsche aber musste ins Krankenhaus gebracht werden und den Giro mit Knochenbrüchen aufgeben. Ob auch für ihren Sturz eines der tiefen Schlaglöcher verantwortlich war, oder möglicherweise eine auf der Straße liegende Trinkflasche, ließ sich zunächst nicht verifizieren.
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