--> -->
11.12.2009 | (rsn) – Auch in seiner zweiten Saison bei Acqua & Sapone zeigte Luca Paolini formidable Leistungen. Der erfahrene Italiener holte zwei Siege und insgesamt 14 Top-Fünf-Platzierungen. Seine Erfolge fuhr der endschnelle Allrounder allesamt in seiner italienischen Heimat ein.
Mit seinen Leistungen war Paolini im Rückblick durchaus einverstanden. „Ich würde mir eine Sieben auf einer Skala von 1 bis 10 geben. Vor allem mit der Endphase der Saison bin ich sehr zufrieden“, bilanzierte der 32-Jährige gegenüber RealBike.
Beim ersten Saisoneinsatz, dem GP Costa degli Etruschi (Kat. 1.1), bewies Paolini mit Rang sechs eine gute Frühform. Bis zum nächsten nennenswerten Ergebnis, einem fünften Etappenrang beim Tirreno-Adriatico, verging jedoch mehr als ein Monat. Dennoch war der Routinier rechtzeitig zum ersten Saisonhöhepunkt, dem Frühjahrsklassiker Mailand-San Remo, in guter Form und beendete die 293 Kilometer Classicissima auf Platz neun.
Die ersten Podiumsplatzierungen gelangen dem Acqua & Sapone-Fahrer Anfang April bei der Lombardischen Woche (Kat. 2.1.). Nach Rang zwei auf der vierten Etappe konnte Paolini auf dem letzten Teilstück seinen ersten Saisonsieg einfahren.
Auf den anschließenden Giro d`Italia musste er aber verzichten. Sein Teamchef Palmiro Masciarelli verzichtete Paolini, nachdem der vom Italienischen Olympischen Komitee (CONI) wegen seiner vermuteten Verwicklung in die Dopingaffäre "Operazione Athena“ aus dem Jahr 2006 verhört worden war. Eine Sperre wurde jedoch nicht ausgesprochen, Paolini durfte wieder fahren. Einen zweiten Erfolg verpasste er bei der Slowenien-Rundfahrt (Kat. 2.1) nur knapp, als er auf der 4. Etappe auf Platz zwei sprintete. Die erste Saisonhälfte schloss Paolini mit Platz drei den italienischen Straßenmeisterschaften ab.
Im zweiten Halbjahr lag Paolinis Augenmerk auf den zahlreichen italienischen Eintagesrennen. Mit der Coppa Bernocci (Kat. 1.1) konnte er sogar eines für sich entscheiden. Doch auch bei den anderen Wettbewerben in seiner Heimat wusste der ehemalige Quick Step-Profi zu gefallen. Beim Memorial Cimurri (Kat. 1.1) fuhr Paolini auf Rang zwei, beim Giro del Veneto (Kat. 1.HC) und dem GP di Prato (Kat. 1.1) sprang jeweils der dritte Platz heraus. Bei seinen letzten drei Saisoneinsätzen, dem GP Beghelli (Kat. 1.1), dem Giro del Piemonte (Kat. 1HC) und der Lombardei-Rundfahrt, landete WM-Dritte von 2004 jeweils auf dem vierten Platz. Vor allem das Spitzenergebnis bei der schweren Lombardei-Rundfahrt überraschte.
Bei Acqua & Sapone hat Paolini einen neuen Zweijahresvertrag unterschrieben. „Ich fühle mich hier sehr wohl, das Management und ich bringen uns gegenseitig großen Respekt entgegen“, begründete er die Vertragsverlängerung. Vor allem in den italienischen Rennen wird Paolini auch 2010 wohl wieder ein Wörtchen um den Sieg mitreden können. „Ich habe in der ersten Saisonhälfte wieder Tirreno-Adriatico und Mailand-San Remo im Visier. Aber auch bei den großen belgischen Klassikern hoffe ich, gut abzuschneiden“, beschrieb Paolini seine Ziele für die kommende Saison. Im reifen Radsportalter von dann 33 Jahren hofft er zudem auf sein Giro-Debüt. „Ich bin das Rennen noch nie gefahren, für 2010 ist es aber fest eingeplant.“
(rsn) – Auch 2009 hat Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) bewiesen, dass er derzeit der konstanteste, aber zugleich auch der umstrittenste Radprofi ist. Neben seinen acht Saisonsiegen, darunter de
(rsn) – Auch 2009 hat Alberto Contador (Astana) unter Beweis gestellt, dass er der derzeit beste Rundfahrer der Welt ist. Der Spanier gewann im Sommer souverän die Tour de France und sicherte sich
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2009. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen Fahrer sowie der 100 besten i
(rsn) – Philippe Gilbert blickt auf die erfolgreichste Saison seiner bisherigen Karriere zurück. Für sein neues Silence-Lotto-Team fuhr der Belgier insgesamt sieben Siege sowie zahlreiche weitere
(rsn) – Die Tour de France 2009 war für Cadel Evans eine einzige Enttäuschung. Mit einem starken Vuelta-Auftritt und dem Gewinn der Goldmedaille im WM-Straßenrennen von Mendrisio bescherte sich d
(rsn) – Auch wenn Samuel Sanchez im abgelaufenen Jahr nur ein einziger Sieg gelang, kann der Euskaltel-Kapitän mit seiner Saison zufrieden sein. Der Baske zeigte konstant gute Leistungen und verpas
(rsn) – Mit gerade einmal 22 Jahren hat Edvald Boasson Hagen (Columbia-HTC) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er auch in großen Rennen ein Siegfahrer ist. Der Norweger feierte 13 Siege, sec
(rsn) – Das siebte Jahr bei Quick Step war für Tom Boonen ein verflixtes. Zwar gelangen dem Belgier sieben Siege, darunter mit seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix und dem Gewinn der belgi
(rsn) – In der abgelaufenen Saison ist Andy Schleck endgültig aus dem Schatten seines Bruders Fränk gefahren und hat eindrucksvoll gezeigt, dass er sowohl bei den Ardennenklassikern als auch bei
(rsn) – Heinrich Haussler war der Aufsteiger der Saison 2009. Nach durchwachsenen Jahren im Gerolsteiner-Dress gelang dem Deutsch-Australier beim Cervélo TestTeam der große Durchbruch. Während ih
(rsn)- In der abgelaufenen Saison hat Mark Cavendish eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er derzeit der beste Sprinter der Welt ist. Insgesamt feierte der Columbia-Sprinter 23 Siege - so viele s
(rsn) – Abgesehen von einer enttäuschenden Tour de France lieferte Filippo Pozzato (Katjuscha) eine nahezu perfekte Saison ab. Bei den Frühjahrsklassikern kämpfte der Italiener bei allen großen
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma