Nur zwei Elite-Frauen im Aufgebot

USA ohne McNulty, Jorgenson, Powless und Faulkner zur WM nach Ruanda

Foto zu dem Text "USA ohne McNulty, Jorgenson, Powless und Faulkner zur WM nach Ruanda"
Quinn Simmons (Lidl - Trek) führt die USA bei der WM in Ruanda an. | Foto: Cor Vos PRÜFEN

27.08.2025  |  (rsn) – Die USA haben ihre Aufgebote für die Straßen-Weltmeisterschaften vom 21. bis 28. September in Ruandas Hauptstadt Kigali bekanntgegeben. Dabei fällt auf: Einige der für den schweren Parcours interessantesten Namen fehlen. Denn weder Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) noch Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) noch Neilson Powless (EF Education – EasyPost) oder Olympiasiegerin Kristen Faulkner (EF Education – Oatly) werden mit nach Afrika reisen.

Alle vier seien zwar nominiert worden, hätten aber abgesagt, teilte USA Cycling in der Bekanntmachung des WM-Aufgebots mit. Auffällig ist außerdem: Das Straßenrennen der Elite Frauen beschicken die US-Amerikaner mit nur zwei Starterinnen. Chloe Dygert (Canyon – SRAM – zondacrypto) und Ruth Edwards (Human Powered Health) sind sowohl dort am 27. September als auch im Einzelzeitfahren am 21. September im Einsatz.

Dem stehen sechs Elite-Männer gegenüber: Will Barta (Movistar), Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step), Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers), Quinn Simmons (Lidl – Trek), Kevin Vermaerke (Picnic – PostNL) und Larry Warbasse (Decathlon – AG2R). Barta und Sheffield sollen neben dem Straßenrennen, das für die Männer am 28. September stattfindet, auch das Einzelzeitfahren am 21. September bestreiten.

Außerdem wurden zwei U23-Männer, vier U23-Frauen – die erstmals in der WM-Geschichte ihr eigenes Straßenrennen bekommen und nicht mit der Frauen-Elite gemeinsam fahren werden – fünf Junioren und vier Juniorinnen, für deren Startmöglichkeit Profi-Fahrerin Megan Jastrab eine Spendenaktion gestartet und bislang 8.600 US Dollar gesammelt hat, in den Kader berufen.

Ob die USA auch in der Mixed Staffel, die am Mittwoch dem 24. September ausgetragen wird, an den Start gehen werden, ist unklar. Wenn, dann müssten sie eine U23-Fahrerin in die Staffel berufen, um die drei Frauenplätze dort voll zu machen. Allerdings findet das neue U23-Straßenrennen der Frauen bereits am darauffolgenden Donnerstag statt, was gegen dieses Szenario spricht. Seit der Einführung der Mixed Staffel 2019 war die USA drei Mal mit von der Partie, platzierte sich aber nie besser als Rang sechs (2024 in Zürich).

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