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00.00.0000 | (rsn) – Am 17. August findet in der Metropolregion Hamburg die 28. Ausgabe der Cyclassics statt. Der ADAC ersetzt erstmals den Namensgeber der letzten Jahre, BEMER. Auch auf der Strecke gibt es einige Neuerungen, wie die A.S.O. Germany am Freitag in einer Pressemitteilung erklärte.
So wird der Startschuss des dieses Jahr 207 Kilometer langen WorldTour-Rennens erstmals in Buxtehude fallen und damit auch zum ersten Mal in Niedersachsen. Den letzten Start außerhalb Hamburgs gab es vor zehn Jahren, damals in Kiel. Nach mehrjähriger Pause gibt die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen ihr Comeback im Parcours. Wenig später wird der Waseberg erstmals überquert, kurz darauf folgt nach rund 2,5 Stunden die erste Zielpassage auf der Mönckebergstraße.
Anschließend wird der Waseberg vier weitere Male überfahren, wobei zwischenzeitlich noch eine Zielpassage ansteht. Auch nach der letzten Überquerung des berühmtesten Hügels von Blankenese geht es wieder zur Mönckebergstraße. Dabei müssen die Fahrer 15 Kilometer zurücklegen.
"Die neue Streckenführung verändert das Rennen: Der Start in Buxtehude bringt frischen Wind, die Fahrt auf der Köhlbrandbrücke bleibt jedem Profi in Erinnerung und die kompakte Abfolge der Waseberg-Anstiege macht es deutlich selektiver“, sagte der Sportliche Leiter der ADAC Cyclassics, Fabian Wegmann. In den letzten Jahren wurde der Waseberg stets dreimal überquert, nun wird er im Finale viermal angesteuert.
Das Streckenprofil der 28. ADAC Cyclassics Hamburg. | Grafik: ASO Germany
“Reine Sprinter werden es schwerer haben – Fahrer mit Punch sind klar im Vorteil", sagte Wegmann. Ein Blick auf die vorläufige Startliste zeigt aber auch, dass sich - abgesehen vielleicht von Tim Merlier - kaum einer der Topsprinter der Saison von vornherein keine Chancen auf den Sieg ausrechnet. Die Top 5 der vergangenen Saison stehen allesamt wieder am Start.
Vom neuen Streckenverlauf "profitieren aber auch die Fans: mit der neuen Kulisse in Buxtehude, mehr Action am Waseberg und City-Passagen den ganzen Tag über haben wir noch mehr Erlebnisse eingebaut", so Wegmann.
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