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06.04.2025 | (rsn) - Wie auch schon in den letzten Jahren hat in Schweigen die Rad-Bundesliga begonnen. Der Grand Prix der Südlichen Weinstraße, der durch Offroad-Abschnitte und schlechte Straßen perfekt in das Bild eines Frühjahrsklassikers passt, wurde auch in diesem Jahr wieder durch Wind und Hektik bestimmt – und am Ende feierte Ole Theiler (Rembe – rad-net) den Sieg sowie die Übernahme des Lila Trikots als Bundesliga-Spitzenreiter.
Schon nach 40 Kilometern bildete sich durch eine Windkante eine 35 Mann starke Spitzengruppe, in der die KT-Teams Rembe - rad-net, Lotto - Kern-Haus - PSD Bank und Benotti - Berthold jeweils zahlenmäßig stark vertreten waren. Nach ungefähr der Hälfte des Rennens löste sich aus dem verbliebenen Feld eine Zwölf-Mann-Spitzengruppe, die das Rennen später unter sich ausmachte.
"Die Gruppe ist auf diesem Rückenwind-Stück irgendwie weggefahren. Und dann hat sich in unserer Verfolgergruppe – mit Fahrern von Rembe, Kern-Haus und uns – erstmal niemand so richtig verantwortlich gefühlt", erklärte Philipp Weber vom Team Benotti – Berthold gegenüber radsport-news.com die entscheidende Rennsituation. "Jeder hatte vorne drei Mann drin, also hat keiner ernsthaft nachgeführt – und dann war die Gruppe halt weg." Im weiteren Verlauf konnten noch zwei Fahrer zur Spitze aufschließen.
Im Finale attackierten auf der Gravelpassage der Schlussrunde Theiler und Cedric Abt von Lotto - Kern-Haus - PSD Bank und setzten sich ab. Dahinter fuhren Vorjahressieger Joshua Huppertz (Lotto – Kern-Haus – PSD Bank) und Miguel Heidemann (Rembe – rad-net) um den dritten Podestplatz. Den Sprint der beiden Spitzenreiter konnte Theiler knapp für sich entscheiden.
"Ich habe auf einen langen Sprint gesetzt, da ich mir nicht sicher war, wie schnell Cedric ist. Ich bin super happy – besser hätte es für uns zum Auftakt nicht laufen können", freute sich Theiler. Den Sprint um den dritten Platz gewann Huppertz gegen Heidemann.
Auch bei Lotto - Kern-Haus – PSD Bank zeigt man sich mit dem Ergebnis grundsätzlich zufrieden. Neben dem zweiten Platz für Abt entschied das Team die Mannschaftswertung für sich und Huppertz holte die Bergwertung. Gleichzeitig erfuhren die Koblenzer aber auch, was bei so einem Frühjahrsklassiker alles schiefgehen kann:
"Unser Renndienstwagen hatte ab Kilometer 20 einen Hinterradplatten, und so konnten wir das Rennen bis Kilometer 110 gar nicht aktiv begleiten. Das Team Rheinland-Pfalz hat uns dann einen Ersatz-Renndienst zur Verfügung gestellt, sodass wir die Jungs erst nach den ersten Gravelpassagen wieder betreuen konnten", ließ das Team RSN wissen.
Die restlichen Wertungstrikots gingen mit Jonathan Rottmann als bestem Sprinter und Pepe Albrecht als bestem Nachwuchsfahrer jeweils an Rembe - rad-net. Bester Amateurfahrer wurde Eike Behrens vom Stevens Racing Team.
Benotti - Berthold bei der Teampräsentation vor dem Start am Weintor. | Foto: Mario Stiehl
Beim Team Benotti - Berthold war man auch mit der 12-Mann-Gruppe zufrieden, obwohl beim Vorjahresdritten Tobias Nolde die Fitness nicht ganz klar war. "Tobi ist die Woche erst wieder aus dem Krankenbett gestiegen. Uns war überhaupt nicht klar, welche Leistung er bringen kann. Daher: Riesen Respekt, dass er heute direkt wieder so vorne mitfahren konnte", betonte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber RSN. Ebenfalls lobte Wackernagel das Rennen und die Veranstaltung an sich:
"Ein fantastisches Rennen, also ein riesiges Kompliment an den Veranstalter. Ehrlich, also egal bei welchem Wetter: heute bei schönstem Wetter und Staub auf der Straße, aber das Rennen ist auch genauso schön bei Regen. Ein absolut ehrliches Rennen. Wir brauchen mehr so Rennen hier in Deutschland. Das hat eine Vorbildfunktion!"
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