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08.04.2025 | (rsn) – Nachdem die Männer bereits am Samstag in Schweigen in die Rad-Bundesliga 2025 gestartet waren, eröffneten die Frauen einen Tag später ihre Rennserie. Beim neu ins Programm aufgenommenen Rennen in Rheinzabern begann für sie der Kampf um das Lila Trikot.
Bei kühlem und windigem Wetter gingen die Frauen gemeinsam mit den Juniorinnen auf die 96,5 Kilometer lange Strecke, die in fünf große Schleifen sowie mehrere kleine Stadtrunden unterteilt war. Sprintwertungen gab es nach der ersten, vierten und fünften Runde. Eine Bergwertung entfiel aufgrund fehlender Höhenmeter.
Der Wind und die engen Straßen sorgten bereits früh dafür, dass sich das Feld stark ausdünnte. Zur Rennhälfte setzte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe ab, die sich jedoch nur rund zehn Kilometer an der Spitze halten konnte. In der Schlussrunde wagten Katharina Fox (Embrace the World) und Juniorin Magdalena Leis noch einmal einen Vorstoß, wurden jedoch vier Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt.
Im Sprint des Feldes setzte sich schließlich Lydia Ventker, nach dem Aus des Teams Maxx-Solar Rose women racing für ihren Heimatverein RSV Gütersloh unterwegs, souverän durch. Sie verwies die heimstarke Messane Bräutigam (AG Insurance-NXGT Team) und Juniorin Paula Gloning (Mangertseder BAY/RLP) auf die weiteren Plätze.
Mit ihrem Sieg knüpfte Ventker an ihren Erfolg aus dem letzten Rennen der vergangenen Saison an und übernahm die Gesamtführung. Die Nachwuchswertung ging an die zweitplatzierte Bräutigam, die nach einer starken Juniorinnen-Zeit nun ihre erste U23-Saison bestreitet. Olivia Schoppe (LKT Team) sicherte sich mit zwei gewonnenen Sprintwertungen das grüne Sprinttrikot. Gloning wurde als beste Juniorin ausgezeichnet und durfte sich das orange-lila Trikot überstreifen.
Das deutsche KT-Team LKT zeigte sich mit dem Auftakt zufrieden. Beste Fahrerin war Mira Winkelhag auf Rang acht. “Unser Ziel war es, die Sprintwertungen zu nutzen, um ein Trikot mitzunehmen und am Ende auf dem Podium zu stehen, um in der Gesamtwertung mitzuspielen“, berichtete LKT-Fahrerin Lena Reißner gegenüber RSN und fuhr fort: “In den Sprintwertungen konnten wir Mira und Olivia gut anfahren und so das Trikot sichern. Im Zieleinlauf haben wir uns dann etwas verloren, es war sehr hektisch und unser Sprintzug ist nicht aufgegangen. Im Großen und Ganzen sind wir mit der Teamleistung jedoch zufrieden.“
Team LKT war mit neun Fahrerinnen eines der zahlenmäßig stärkeren Teams am Start. | Foto: LKT
Bräutigam, die im Vorjahr als Juniorin den Bundesliga-Auftakt der Frauen gewonnen hatte, lobte besonders die Organisation durch ihren Heimatverein RSV Rheinzabern: “Ich bin da natürlich voreingenommen, aber wir hatten viele Helfer dabei, die die Veranstaltung bestens gesichert haben. Auch in den Dörfern kamen die Menschen an die Strecke und haben uns angefeuert. Es war cool zu sehen, dass Frauenradsport in der Region ankommt“, sagte die 18-Jährige zu RSN.
Gegen zahlenmäßig stark vertretene Teams wie Embrace the World oder LKT agierte die Einzelstarterin eher defensiv: “Es war nicht immer leicht, gerade Embrace the World hat oft attackiert. Ich habe mich nicht getraut, in die Offensive zu gehen, da vor dem Ziel ein langes Gegenwindstück kam und ich gemerkt habe, dass die Augen auf mich gerichtet sind. Am Ende bin ich zufrieden mit dem zweiten Platz nach der Arbeit, die ich geleistet habe“, bilanzierte Bräutigam.
Der zweite Lauf der Frauen-Bundesliga findet am 13. April in Steinfurt statt. Für das LKT-Team steht aber bereits am 9. April mit dem Scheldeprijs (1.1) ein echtes Highlight an.
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