--> -->
21.12.2024 | (rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Vater war über zehn Jahre international unterwegs. Nun sind es die Brüder Fabio und Jan (UAE Team Emirates), die die Familientradition fortsetzen.
Für den älteren der beiden Brüder war 2024 das letzte U23-Jahr. Den Sprung in die zweithöchste Liga des Radsports hatte er schon vor einem Jahr gemacht, weshalb Fabio Christen viele große Rennen absolvierte. Das Frühjahr bestand aus einer ausgedehnten Klassikerkampagne. "Da habe ich viele wichtige Erfahrungen machen dürfen für die Zukunft", berichtete er gegenüber von radsport-news.com. ___STEADY_PAYWALL___
Ab dem Openingsweekend war er, mit Ausnahme des Grand Prix Denain, ausschließlich auf belgischen Straßen unterwegs. Doch auch das "kleine Paris-Roubaix" in Nordfrankreich unterscheidet sich kaum von den Kopfsteinpflasterrennen auf der anderen Seite der belgisch-französischen Grenze. Bei Le Samyn (1.1) landete Christen auf Rang 15, bei Nokere Koerse (1.Pro) sprintete er sogar noch eine Position besser. Einen Ausfall oder eine Aufgabe verzeichnete der junge Schweizer nicht, beendete gleich elf Rennen in Folge, ehe er eine erste kurze Pause vor der Tour de Romandie einlegte.
Dort landete er auf der 1. Etappe auf Rang elf. Das nächste starke Resultat lieferte er als Zehnter bei Rund um Köln und je mehr Rennen der 22-Jährige in den Beinen hatte, desto mehr blühte er in der ersten Saisonhälfte noch auf. Beim Großen Preis des Kantons Aargau landete er auf dem sechsten Rang.
Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) bei Rund um Köln 2024. | Foto: Cor Vos
"Das ist ja so mein Heimrennen und deshalb war das gute Ergebnis sicherlich eines meiner Highlights", sagte Christen, der sich wenig später im Zeitfahren der Klasse U23 bei den Nationalen Meisterschaften nur Fabian Weiss geschlagen geben musste und Zweiter wurde. Im Straßenrennen der Elite wurde er Vierter, in jenem der U23, welches im Rahmen der Vier-Länder-Meisterschaften in Deutschland ausgetragen wurde, wurde er Sechster.
Danach absolvierte er einen rennfreien Monat inklusive eines Höhentrainings, ehe er sich stark beim Arctic Race of Norway, welches er als Fünfter beendete, stark zurückmeldete. "Das war so eines meiner Ziele in dieser Saison und es hat mich sehr gefreut, dass ich dort so performen konnte", freute er sich. Christen war alle vier Tage in den Top Ten zu finden und lag am Ende nur 21 Sekunden hinter dem Sieger Magnus Cort (Uno-X Mobility).
Auch die nächste Rundfahrt, die Lidl Deutschland Tour, beendete er in den Top Ten als Achter und brachte seinen starken August anschließend auf dem Podium beim Muur Classic Geraardsbergen in Belgien zu Ende. Bei den Europameisterschaften verpasste Christen in der U23 mit den Rängen elf im Zeitfahren und zwölf im Straßenrennen nur knapp die Top Ten, bei der WM wurde er dann im Straßenrennen 13., während sein jüngerer Bruder Jan den vierten Rang belegte.
Fabio Christen (rechts) auf dem Podium des Muur Classic Geraardsbergen Ende August neben Sieger Jenno Berckmoes (Mitte, Lotto – Dstny) und dem Zweitplatzierten Tobias Halland Johannessen (links, Uno-X Mobility. | Foto: Cor Vos
Gegen Ende des Jahres wurde Fabio Christen noch Neunter bei Paris-Tours. "Das sind Rennen, die mir gut liegen und wenn ich da ein gutes Bein habe, dann ist ein absolutes Topresultat schon drinnen. Das gibt mir vor allem Motivation für die Zukunft", meinte der 22-Jährige, der zwei Wochen danach noch das Gravel Race Bern gewinnen konnte: "Auf dem Terrain habe ich zwar für nächstes Jahr noch nichts geplant, aber ich kann mir in Zukunft schon vorstellen, mal wieder Gravel zu fahren. Momentan liegt mein Fokus aber zu 100 Prozent auf der Straße", erklärte er abschließend.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Dicht dran war Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step) in diesem Jahr schon öfters. Bei der Bredene Koksijde Classic (1.Pro) etwa als Zweiter, oder in einem weiteren belgischen Frühjahrsklas
(rsn) – Fünf Fahrer von Lidl – Trek beendeten das Zeitfahren der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) auf der 3. Etappe unter den besten Elf des Tages. Auch der Sieger gehört dem Team an. Seine Name laut
(rsn) - Wie die FAZ und andere Medien berichten, soll Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) an der in der kommenden Woche startenden Deutschland Tour (20. – 24. August) teilnehmen. Der
(rsn) – Dritter und letzter Tag bei der Tour de Pologne Women (2.1) und wiederum kam es bei der finalen Entscheidung zu einem Sprintfinale einer größeren Gruppe. Dabei hatte wie schon bei der Auf
(rsn) - Mathieu van der Poel gibt sein Comeback im Peloton bei der Renewi Tour (2.UWT). Einen entsprechend verheißungsvollen Post setzte die Rundfahrt auf ihren Social-Media-Kanälen ab. Der Profi vo
(rsn) – Rekordversuch gescheitert! Der Brite Charly Tanfield, Teil des Bahn-Vierers, der im vergangenen Jahr Silber bei Olympia und Weltmeisterschaften holte, konnte den Stundenweltrekord, den seit
(rsn) – Auf Lokalmatadorin Marlen Reusser (Movistar), die sich nach ihrem frühen Aus bei der Tour de France Femmes noch im Erholungsmodus befindet, mussten die heimischen Fans ohnehin schon verzich
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Cyclassics in Hamburg am kommenden Sonntag warten in diesem Jahr nicht nur mit einem neuen Termin, sondern auch einer veränderten Strecke auf. Das Rennen, das im letzten Jahr erst im Se
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des