--> -->

01.05.2024 | (rsn) - Für die deutschen Fahrer und Teams gab es bei der U23-Variante von Eschborn - Frankfurt (1.2u) nichts zu holen. Nach 129 Kilometern und zwei Feldberg-Überquerungen machte eine international besetzte siebenköpfige Spitzengruppe in Frankfurt vor der Alten Oper den Sieg unter sich aus, wobei der Niederländer Wessel Mouris (Metec) das beste Ende für sich hatte.
"Die Dominanz der ausländischen Fahrer war augenscheinlich. Aus Bundestrainer-Sicht war es schade, dass kein deutsche Sportler auf sich aufmerksam machen konnte", meinte U23-Bundestrainer Ralf Grabsch, der in Frankfurt als Sportlicher Leiter von rad-net Oßwald im Einsatz war.
Während der Österreicher Paul Buschek (Nationalteam) 35 Sekunden hinter der Spitze im Sprint des 40 Fahrer starken Feldes sich den neunten Rang sicherte, war für das Team Lotto - Kern Haus - PSD Bank der Luxemburger Mathieu Kockelmann auf Platz 15 bester Fahrer. Die Koblenzer Equipe hatte mit Ben Jochum (32) und Mauro Brenner (34) noch zwei weiterer Fahrer im Feld dabei.
"Leider mussten bei der zweiten Überquerung die beiden eigentlichen Leistungsträger Luca Dreßler und Cedric Abt abreißen lassen mussten, so dass wir nur noch zu Dritt vorne waren. Mit fünf Mann hätten wir natürlich besser reagieren können", spielte der Sportliche Leiter Hartmut Täumler darauf an, dass die entscheidende Spitzengruppe sich erst nach der zweiten Feldberg-Passage formiert hatte.
"Die drei vorne haben ihr Bestes gegeben. Aber als die Gruppe ging, haben unsere Jungs den Postabgang verschlafen. Platz 15 von Mathieu war ordentlich, entspricht aber nicht unserem Anspruch. Immerhin: Mit dem Teamwork in der Mannschaft war ich zufrieden", so Täumler weiter.
Bester Deutscher war auf Rang 19 Anton Lennemann vom südpfälzischen Elite-Team Bike Aid Südliche Weinstraße Development. Mit Lennard Sternsdorf (49.) kam noch ein weiterer Fahrer der Devo-Equipe in der ersten Gruppe ins Ziel. "Über die Feldberg-Passagen bin ich gut mit drüber gekommen. Leider ist die Spitzengruppe ohne uns gegangen. Wir waren zuvor in den Gruppen und hatten uns dann auf einen Sprint eingestellt. Im Sprint konnte ich mich durch Lennards Hilfe gut positionieren. Bester Deutscher im Rennen, damit bin ich zufrieden, ich denke wir können auf das Rennen stolz sein", sagte Lennemann zu RSN.
Für Storck - Metropol war ebenfalls ein Luxemburger bester Fahrer. Noé Ury fuhr auf Position 21 über die Linie, sein deutscher Teamkollege Roman Duckert wurde auf Position 28 gewertet, Ole Theiler kam ebenfalls in der ersten großen Gruppe auf Platz 41 ins Ziel."Nach dem Feldberg haben wir die Attacken abgedeckt, aber die finale Attacke haben wir nicht besetzen können. Letztlich war für mich heute nicht mehr drin, ich hätte von mir mehr etwas mehr erwartet, das Team hat aber sehr gut gearbeitet", sagte Ury zu RSN.
Bruno Keßler (rad - net Oßwald) belegte als bester deutscher Kontinental-Fahrer Platz 27. "Wir hatten nach der zweiten Feldberg-Passage nur noch einen Fahrer vorn. Platz 27 ist jetzt für uns kein berauschendes Ergebnis. Tobi Müller hatte leider einen schweren Trainingssturz auf dem Zeitfahrrad und ging lädiert ins Rennen. Moritz Binder ist gut gefahren, musste kurz vor der Feldbergkuppe reißen lassen", berichtete Grabsch.
Mit zwei Fahrern im Feld vertreten war Santic - Wibatech. Nick Bangert passierte auf Platz 30 den Zielstrich, Nils Puschmann rollte 18 Plätze dahinter über den Zielstrich. "Laurin (Gabelica) hat probiert, die erste Bergwertung am Feldberg zu holen, das hat leider nicht geklappt. Bei der zweiten Überquerung sind nur noch Nick und ich vorne mit drüber gekommen. Im Großen und Ganzen lief es für uns aber schon ganz gut", meinte Puschmann zu RSN.
Für Rembe Sauerland schaffte es Henri Appelbaum auf Position 39 in der ersten Gruppe ins Ziel. Die Sauerländer hatten Pech wegen Stürzen von Jonathan Rottmann und Lukas van der Valk, dazu fiel Kapitän Julian Borresch krankheitsbedingt kurzfristig aus. "Es war ein hartes Rennen, deutlich knackiger als im letzten Jahr. Henri ist im ersten Feld super stark vorne mitgefahren", meinte Teamchef Jörg Scherf zu RSN.
Mit gleich zwei Mann im ersten Feld vertreten war das Elite-Team MaxSolar, das Bela Wawro (40.) und Lauric Schwitzgebel (44.) vorne platzieren konnte.
Als einziges deutsches KT-Team brachte dagegen P&S Metalltechnik - Benotti keinen Fahrer in der ersten Gruppe ins Ziel. Moritz Kärsten auf Platz 61 mit knapp vier Minuten Rückstand war bester Fahrer des Teams. "Leider stürzte unser Mann für das Ergebnis, Jarno (Grixa) , am Anfang vom Feldberg aus dem Rennen. Dadurch wurde es schwierig für uns. Moritz hat an der Kuppe der zweiten Feldbergpassage den Kontakt zum Feld verloren und bekam das Loch danach nicht mehr zu", berichtete der Sportliche Leiter Robert Jägeler gegenüber RSN.
Results powered by FirstCycling.com
02.05.2024Buchmann zur Giro-Ausbootung: “Komische Begründung“(rsn) - Bis Ende des Jahres steht Emanuel Buchmann noch bei Bora – hansgrohe unter Vertrag. Ob er verlängert wird, scheint zumindest in diesem Moment nicht sicher. Mit großer Verärgerung tritt de
01.05.2024Highlight-Video des 61. Eschborn-Frankfurt(rsn) – Maxim Van Gils (Lotto – Dstny) hat die 61. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) gewonnen. Der 24-jährige Belgier setzte sich über 203,8 Kilometer von Eschborn nach Frankfurt im Spr
01.05.2024Bergkönig Degenkolb feiert in Frankfurt erst nach tiefem Frust(rsn) - Neben Sieger Maxim Van Gils (Lotto Dstny) war John Degenkolb (dsm–firmenich - PostNL) der Mann des 61. Eschborn - Frankfurt. Der Lokalmatador war 150 Kilometer als Ausreißer unterwegs und k
01.05.2024Schachmann düste von der Alten Oper direkt zum Flughafen(rsn) - Nach dem hessischen Klassiker ist vor dem Giro – zumindest für Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe). Der zweimalige Deutsche Meister musste sich nach der Zieleinfahrt in Frankfurt, be
01.05.2024Van Gils krönt im Sprint vor der Alten Oper sein Frühjahr (rsn) – Im Sprint einer rund 35-köpfigen Spitzengruppe hat Maxim Van Gils (Lotto – Dstny) das 61. Frankfurt-Eschborn (1.UWT) für sich entschieden und damit sein großartiges Frühjahr gekrönt.
01.05.2024Kein Eschborn - Frankfurt: Ackermann muss Comeback verschieben(rsn) – Ohne Sprinter Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) wird die 61. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt gestartet. Wie die Organisatoren des hessischen Frühjahrsklassikers meldeten, muss
01.05.2024Buchmann: “Ich bin motiviert, heute was zu zeigen“(rsn) – Nach der Streckenverschärfung aus dem Vorjahr haben die kletterstarken Fahrer wieder deutlich bessere Chancen bei Eschborn – Frankfurt (1.UWT). Das wird auch bei der am 1. Mai stattfinden
30.04.2024Walscheid: Eschborn-Frankfurt als Giro-Generalprobe mit Ewan(rsn) – Im letzten Jahr war dem knapp zwei Meter großen und knapp 90 Kilogramm schweren Max Walscheid - damals noch im Dress von Cofidis - bei Eschborn – Frankfurt mit dem Sieg in der Bergwertun
30.04.2024“Hat Spaß gemacht“: Hollmann Bergkönig der Tour de Romandie(rsn) – Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de Romandie (2.UWT) hat Juri Hollman (Alpecin – Deceuninck) sein erstes Bergtrikot als Berufsradfahrer gewonnen. Den Grundstein dazu hatte der K
30.04.2024Völlig offenes Rennen mit kaum mehr Chancen für die Sprinter(rsn) – Der 1. Mai: Während der Großteil der deutschen und österreichischen Bevölkerung den ´Tag der Arbeit´ feiert und wahlweise zu politischen Kundgebungen oder Frühlings-Wanderungen aufbri
17.04.2024Degenkolb: Geschwollenes Knie gefährdet Start in Eschborn(rsn) – Nach dem Sturz auf sein linkes Knie bei der Streckenerkundung von Paris-Roubaix konnte John Degenkolb (dsm-firmenich – PstNL) zwar sein Lieblingsrennen bestreiten und belegte am 7. April i
16.04.2024Eschborn-Frankfurt verspricht erneut Angriffs-Spektakel(rsn) – Nicht nur wie ursprünglich angekündigt 13, sondern sogar 14 WorldTour-Mannschaften werden am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt am Start stehen und das Rennen durch den Taunus in Angriff nehmen
02.12.2025Trinca Colonel bleibt bei Liv - AlUla – Jayco (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
02.12.2025“Kaum Luft zum Ausruhen“: Eschborn-Frankfurt verschärft Profil (rsn) – Ein neuer Anstieg, der gleich drei Mal bewältigt werden muss, und eine stark veränderte Taunus-Passage sollen den Profis das Leben bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) noch schwerer machen. Das
02.12.2025Tausch von Giro und Vuelta? RCS Sport lehnt Pogacars Idee ab (rsn) – Giro-Veranstalter RCS Sport hält nichts von Tadej Pogacars jüngstem Vorschlag, die Termine von Italien- und Spanien-Rundfahrt zu tauschen. “Der Giro hat seinen traditionellen Termin, und
02.12.2025Kehren Strade und Sanremo in van Aerts Programm zurück? (rsn) – Erstmals seit mehreren Jahren könnten die italienischen Klassiker Strade Bianche und Mailand-Sanremo wieder in Wout van Aerts Frühjahrsprogramm auftauchen. Der spektakuläre Rennen über d
02.12.2025Ganna bringt die Olympische Fackel nach Italien (rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) wird zu den Fackelträgern der Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand-Cortina gehören. Der zweimalige Zeitfahrweltmeister wird gemeinsam mit der Tennissp
02.12.2025Extrem gut entwickelt und die Nische im Team gefunden (rsn) – Wenige Monate vor seinem Profidebüt bei Bora – hansgrohe bestritt Ben Zwiehoff im Juli 2020 bei der polnischen Rundfahrt Dookola Mazowsza (2.2) sein erstes UCI-Rennen auf der Straße. F
02.12.2025Simon Yates würde gern Giro-Titelverteidigung in Angriff nehmen (rsn) – Zwar steht auch bei Visma – Lease a Bike die Rollenverteilung für die drei großen Rundfahrten des kommenden Jahres noch nicht fest. Nach der Streckenpräsentation des Giro d’Italia 202
02.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
02.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
02.12.2025Nach Kniebeschwerden “wieder die alte Ricarda werden“ (rsn) – Schon zum zweiten Mal in Folge spielt im Jahresrückblick von Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) ihr Knie eine unerfreuliche Rolle. Dabei war sie 2023 im Alter von gerade
01.12.2025Alle Etappen im Detail: Die Strecke des Giro d´Italia 2026 (rsn) – Der 109. Giro d´Italia (2.UWT) wird im Mai 2026 über 21 Etappen und 3.459 Kilometer mit 49.150 Höhenmetern führen. Vom Grande Partenza in Bulgarien führen die ersten drei Teilstücke du
01.12.2025Finestre und Nevegal-Bergzeitfahren sollen Frauen-Giro 2026 entscheiden (rsn) – Der 37. Giro d´Italia Women (2.WWT) wird über neun Etappen mit 1.153,7 Kilometer sowie 12.500 Höhenmetern führen und als Highlight den Colle delle Finestre bereithalten. Die Italien-Rund