--> -->
11.09.2023 | (rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) verbringt den zweiten Ruhetag der 78. Vuelta a Espana wie den ersten: im Roten Trikot des Gesamtführenden. Der US-Amerikaner konnte das maillot rojo in den vergangenen sechs Tagen nicht nur verteidigen, seine Situation hat sich sogar noch deutlich verbesser: Die Konkurrenz ist weiter weg und seine ersten beiden Verfolger sind die Teamkollegen Primoz Roglic (+ 1:37) und Jonas Vingegaard (+ 1:44) – perfekte Taktik-Puffer, wenn die anderen Mannschaften zur Attacke blasen.
Das zeigte sich am Sonntag auf dem Weg durch die Provinz Navarra nach Lekunberri, als UAE alles probierte und vor allem ein Angriff von Marc Soler hätte gefährlich werden können. Letztlich änderte sich in der Gesamtwertung nichts, weil Jumbo – Visma eben genau diese taktische Luxus-Situation perfekt ausnutzte.
"Es war natürlich nicht ideal, dass Soler in die Gruppe gekommen ist, aber dass Jonas dabei war, war gut und es war gut, dass er die Gruppe zurückholte", sagte Kuss nach der Etappe. "Primoz, Jonas und ich konnten unsere Karten ausspielen. Mal ist Jonas mitgegangen, so dass ich nicht musste. Und ich konnte auch andere Fahrer anschauen, die ihre Top-5- oder Top-10-Platzierungen absichern wollten."
In einer komfortableren Position als Kuss es nun ist, war bei einer Grand Tour der Spitzenreiter anfangs der Schlusswoche wohl selten. Die große Frage, die sich aber allen stellt: Hält das 28-jährige Kletter-Ass bis zum Schluss bis nach Madrid durch? Immerhin ist es bereits die dritte Grand Tour, die er in diesem Jahr bestreitet. Und gewohnt ist er die Situation, selbst nun Klassementfahrer zu sein, auch nicht.
Doch Kuss selbst gibt sich diesbezüglich sorglos: "Es war eine sehr intensive zweite Woche, aber meistens auf Terrain, das ich mag. Also war es nicht so hart wie die erste Woche", sagte er und setzte noch ein klares Statement: "Ich fühle mich besser, als in der ersten Woche, ich werde also besser."
Vier Bergetappen, drei davon mit Bergankünften und darunter auch der gefürchtete Angliru, stehen an den verbleibenden sechs Renntagen noch an. Und Kuss weiß, dass gerade die Etappen 17 und 18 am Mittwoch und Donnerstag brutal hart werden. "In Asturien gibt es die vielleicht härtesten Anstiege der Welt. Es wird in dieser letzten Woche nicht einfach", erklärte er. Doch das Gute für den US-Amerikaner dürfte sein: Je steiler die Berge, desto eher kamen sie ihm in der Vergangenheit entgegen.
Für Jumbo – Visma wäre es unterm Strich egal, ob Kuss, Roglic oder Vingegaard am Ende in Madrid das Rote Trikot tragen. Doch während die anderen Beiden bereits mehrere Grand-Tour-Siege auf dem Konto haben, wäre es für den US-Amerikaner der erste. Auch deshalb drücken ihm viele die Daumen, dass er eben nicht noch einbricht. Und um das zu verhindern, so Kuss, ist am Ruhetag nun vor allem eines wichtig: Ruhe.
"Ich werde nicht viel machen. Es wird gut sein, etwas abzuschalten, um dann etwas frischer im Kopf auf die nächsten Etappen schauen zu können", meinte er.
(rsn) – Vuelta-Sieger Sepp Kuss fühlt sich bei Jumbo – Visma wohl in seiner Rolle als Grand-Tour-Edelhelfer, der auch seine Freiheiten bekommt – so wie eben bei der diesjährigen Spanien-Rundfa
(rsn) – Primoz Roglic hat die Mannschaft verlassen und jetzt gibt es auch kaum noch einen Grund, den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse im Team Jumbo – Visma bei der Vuelta a Espana zu h
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Wilco Kelderman hat beinahe die gesamte Vuelta a Espana mit einem gebrochenen kleinen Finger absolviert. Das bestätigte Jumbo-Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman gegenüber dem niederländisc
(rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Überraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld
(rsn) – Filippo Ganna (Italien / Ineos Grenadiers) und Demi Vollering (Niederlande / SD Worx) werden am Mittwoch nicht im Einzelzeitfahren bei den Straßen-Europameisterschaften von Drenthe am Start
(rsn) - Der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) gewann den letzten Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Nach 101 Kilometern vom Hippodromo de la Zarzuela nach Madrid feierte der Australier
(rsn) – Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag war der erste Grand-Tour-Sieg für Sepp Kuss (Jumbo – Visma) perfekt. In einem Jahr, wo er alle drei großen Landesrundfahrten bestritt und sowohl beim
(rsn) - Die traditionelle Ehrenfahrt, die Tour d'Honneur, war die letzte Etappe der Vuelta a Espana 2023 nicht. Erst auf den letzten 700 Metern wurde die sechsköpfige Fluchtgruppe mit Remco Evenepoel
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) hat als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die Vuelta a Espana gewonnen. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Radsports nach 1966, damals ebenfalls in Spani
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) wird am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die 78. Vuelta a Espana gewinnen. Zuerst muss der 29-Jährige aber noch die 101 K
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f