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03.07.2023 | (rsn) – Eine Attacke an einer 800 Meter langen Steigung sechs Kilometer vor dem Ziel war noch ohne Erfolg geblieben. Doch offenbar hatte Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) damit die Konkurrenz entscheidend geschwächt. Im Zielsprint der 2. Etappe der Tour of Austria (2.1) nämlich war gegen den Ecuadorianer kein Kraut gewachsen. Narvaez setzte sich nach 158,8 Kilometern in Innsbruck vor dem Belgier Gianni Vermeersch (Alpecin - Deceuninck) und dem Spanier Javier Serrano (Eola - Kometa) durch.
"Ich bin glücklich, endlich mal wieder gewonnen zu haben. Ich bin in einer guten Form und die nächsten Etappen sollten mir auch gut liegen. Wir werden es also weiter probieren. Unser Ziel ist der Gesamtsieg, wir werden versuchen, das Trikot bis zum Schluss zu behalten“, kommentierte Narvaez seinen ersten Sieg seit knapp drei Jahren.
Auftaktsieger Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) hatte zuvor schon seine letzten Körner auf die Straße geworfen und im Sprint nichts mehr zuzusetzen. So musste der in Voralrberg lebende Pfälzer, der die letzten Meter ausrollen ließ, auch sein Führungstrikot an den Etappengewinner abgeben.
Bester Deutscher war Felix Engelhardt (Jayco - AlUla), der wie am Vortag Platz fünf belegte. Bester Österreicher war Mario Gamper vom deutschen Team Santic - Wibatech auf Platz acht. Der Schweizer Lukas Rüegg (Team Vorarlberg) wurde Zehnter.
Im Gesamtklassement liegt Narvaez jetzt neun Sekunden vor Ackermann und 13 Sekunden vor dem Belgier Gianni Vermeersch (Alpecin – Deceuninck). Der Ineos-Profi rückte auch an die Spitze der Punktewertung, gefolgt von Vermeersch und Ackermann. In der Bergwertung behauptete der für das österreichische Team WSA KTM Graz fahrende Australier Stinus Kaempe die Führung.
Die Auftaktphase der 2. Etappe war bei hohem Tempo von vielen Attacken geprägt, die allesamt ohne Erfolg blieben. Erst nach 70 Kilometern konnte sich eine Ausreißergruppe absetzen. Mit dabei waren die beiden Deutschen Jon Knolle (Vorarlberg), Christian Koch (Lotto – Kern Haus), der Österreicher Maximilian Kabas (WSA KTM Graz), der für das Team Tirol fahrende Norweger Simon Evertsen-Hegreberg, der Tscheche Michael Kukrle (Felbermayr Simplon Wels) sowie das Elkov-Duo Adam Toupalik und Matej Zahlka.
Der Maximalvorsprung von 2:50 Minuten war 50 Kilometer vor dem Ziel bereits halbiert. Koch musste als erster abreißen lassen, dann setzten sich Toupalik, Kukrle und Kabas, der die erste Bergwertung gewonnen hatte, von ihren Begleitern ab.
Das Trio schaffte es noch mit einer Minute Vorsprung zur letzten Bergwertung des Tages, die sich wieder an Kabas holte. Auf die letzten 20 Kilometer gingen die drei verbliebenen Spitzenreiter noch mit knapp einer halben Minute, weitere fünf Kilometer später hieß es dann aber: geschlossenes Feld.
UAE Team Emirates, das im Etappenverlauf für die Nachführarbeit verantwortlich war, zeigte sich auch im Finale zunächst an der Spitze des Feldes. Danach übernahm Jayco - AlUla und in einer Gegensteigung sieben Kilometer vor dem Ziel zog Narvaez am Horn und dezimierte dadurch das Feld. Spitzenreiter Ackermann konnte sich allerdings vorne festbeißen und sein UAE Team übernahm auf den letzten drei Kilometern wieder die Kontrolle. Doch im Sprint fehlten dem Deutschen die Kräfte, so dass Narvaez einen ungefährdeten Sieg einfuhr.
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