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02.07.2023 | (rsn) – Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) hat den Auftakt der Tour of Austria (2.1) gewonnen. Der gebürtige Pfälzer setzte sich nach 149 Kilometern rund um Dornbirn unweit seines Wohnortes im Sprint vor den beiden Ineos-Profis Jhonatan Narvaez und Kim Heiduk durch.
"Es war ein unglaubliches Rennen, ich kannte so viele Leute an der Strecke, selbst am Berg haben da die Beine nicht weh getan. Ich bin super happy, dass es am Ende geklappt hat. Ich würde es schon als Heimsieg deklarieren, ich würde mich heute schon als Österreicher sehen. Ich bin jetzt schon fast fünf Jahre hier", kommentierte Ackermann seinen zweiten Saisonsieg.
Mit Felix Engelhardt (Jayco - AlUla) landete ein dritter Deutscher auf Rang fünf. Für das heimische Kontinental-Team Vorarlberg fuhr der Schweizer Lukas Rüegg auf den achten Platz, direkt dahinter folgte Tobias Bayer (Alpecin - Deceuninck) als bester Österreicher auf Rang neun. "Es war mega lässig mit den unglaublich vielen Zuschauern, das hat zusätzlich motiviert. Meine Beine drehen sich gut und mein Team hat viel gearbeitet. Aber der Sprint war dann leider zu hektisch für ein besseres Ergebnis", meinte Bayer.
Die deutschen Kontinental-Teams verpassten dagegen knapp die Top Ten. Pierre-Pascal Keup (Lotto - Kern Haus) fuhr als Zwölfter über den Zielstrich, Tobias Nolde (P&S Benotti) wurde auf Rang 16 gewertet. Bester Fahrer von Santic - Wibatech war der Österreicher Mario Gamper auf Platz 24.
Riccardo Verza (Hrinkow Advarics / Rang 28), Linus Rosner (Tirol KTM / Rang 32), Emanuel Zangerle (Felbermayr Simplon Wels) und Martin Messner (WSA KTM Graz / Rang 69) waren die besten Fahrer der weiteren österreichischen Kontinental-Mannschaften. Sie alle kamen zeitgleich mit Ackermann im 76 Fahrer umfassenden Feld ins Ziel. WSA konnte sich zudem über das Bergtrikot freuen, das Ausreißer Stinus Kaempe eroberte.
Der 29-jährige Ackermann geht nicht nur mit vier Sekunden Vorsprung im Gesamtklassement gegenüber Narvaez auf die morgige Etappe nach Innsbruck, sondern führt auch die Punktewertung an. Heiduk trägt das Trikot des besten Jungprofis. Alpecin – Deceuninck wird als bestes Team geführt.
Bestimmt wurde der Auftakt der neu belebten Tour of Austria von einem Ausreißerquartett, in dem neben dem Deutschen Luke Wilk (P&S Benotti) gleich drei Fahrer österreichischer Konti-Teams dabei waren, nämlich der Österreicher Felix Ritzinger (Felbermayr Simplon Wels), der Slowene Ziga Horvat (Hrinkov Advarics) sowie der Australier Stinus Kaempe (WSA KTM Graz).
Die vier Ausreißer machten die ersten Sonderwertungen unter sich aus und fuhren sich einen Maximalvorsprung von 3:30 Minuten heraus, der zur Halbzeit hatte auf 2:45 Minuten geschrumpft war.
Auf dem Weg nach Dornbirn fiel zunächst Wilk aus der Spitzengruppe zurück. 35 Kilometer vor dem Ziel, als das Feld die Ausreißer schon vor sich sah, setzte Ritzinger zum Solo an, doch weitere zehn Kilometer später waren alle Ausreißer gestellt. Im Finale übernahm Ineos Grenadiers das Kommando, doch im Sprint hatte die britische Equipe gegen Ackermann das Nachsehen.
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