--> -->
17.04.2023 | (rsn) – Zwar wartet Jai Hindley (Bora – hansgrohe) nach seinem Triumph beim letztjährigen Giro d'Italia auf einen weiteren Sieg. Zuletzt zeigte der Australier als Gesamtachter der Katalonien-Rundfahrt aber eine solide Vorstellung, die er als Zwölfter und damit bester Fahrer seines Teams beim Amstel Gold Race (1.UWT) bestätigte.
Allerdings verpasste Hindley bei der ersten Überquerung des Cauberg rund 80 Kilometer vor dem Ziel die vorentscheidende Attacke um den späteren Sieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). 40 Kilometer später versuchte der 27-Jährige zwar noch, gemeinsam mit neun weiteren Fahrern, die Lücke zur Spitze zu schließen. Doch als die Verfolger eingangs der 18 Kilometer langen Zielrunde um Berg en Terblijt herum mehr als zwei Minuten Rückstand aufwiesen, wurde die Vergeblichkeit des Unterfangs deutlich.
Letztlich kämpfte Hindley 3:14 Minuten hinter dem überragenden Pogacar im Sprint einer Zwölfergruppe um Platz sechs und beendete sein Amstel-Debüt auf einem ordentlichen 12. Rang – mit dem der Bora-Kapitän aber nicht zufrieden war. “Ich habe mich heute ziemlich gut gefühlt und versucht, noch das Beste aus dem Rennen zu machen, nachdem es klar wurde, dass der Sieger bereits feststand. Ehrlich gesagt war es ein bisschen enttäuschend, dass die Verfolgergruppe sich nicht einig war und nicht alle mitmachen wollten“, übte Hindley Kritik an einigen seiner Begleiter.
Mit seiner Vorstellung aber war er durchaus einverstanden: “Für meine erste Teilnahme an diesem Rennen war meine Leistung ziemlich solide, aber ich freue mich schon auf die hügeligeren Rennen in der kommenden Woche“, blickte er auf die weiteren Ardennenklassiker voraus.
Dann hofft auch Boras Sportlicher Leiter Enrico Gasparotto auf einen besseren Auftritt seiner Fahrer. “Insgesamt war unser Ergebnis nicht schlecht, obwohl wir uns mehr erhofft hatten. Man sieht, vor allem in Bezug auf den Renninstinkt können wir uns noch verbessern“, sagte der Schweizer und spielte damit auf die erste Cauberg-Überquerung an, als sein Team den Zug verpasste. Genauso erging es übrigens auch ausgewiesenen Klassikermannschaften wie Jumbo – Visma mit dem Vorjahresdritten Tiesj Benoot oder Soudal – Quick-Step.
“Die Idee war, Jai in der Ausreißergruppe zu haben, dann hätten wir um einen Platz unter den ersten fünf kämpfen können. Leider war das aber nicht der Fall“, meinte Gasparotto, der sich nicht damit trösten konnte, dass sich sein Team nicht als einziges überraschen ließ. “Das Rennen explodierte, als sich die Gruppe um Pogacar absetzte, und leider waren wir nicht Teil dieser Attacke, was uns einiges an Schwung kostete“, fügte er kritisch an.
(rsn) – Mit den Ardennenklassikern standen in der vergangenen Woche die letzten drei großen Eintagesrennen des Frühjahrs auf dem Programm, bevor sich der Fokus der Radsportwelt auf die Rundfahrten
(rsn) - Wie einst "Kannibale“ Eddy Merckx sammelt Tadej Pogacar (UAE Emirates) einen Sieg nach dem anderen ein. Das Amstel Gold Race war schon sein 11. Triumph in dieser noch jungen Saison. Damit i
(rsn) - Mit einem weiteren überragenden Auftritt hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) seine Siegesserie in dieser Saison fortgesetzt. Der Slowene gewann mit einem Solo über 28,5 Kilometer das 57. A
(rsn) – Nach seinem triumphalen Auftritt bei der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch beim 57. Amstel Gold Race (1.UWT) die Konkurrenten in den Schatten gestellt. Na
(rsn) – Seine Auftritte werden immer dominanter: Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat keinen Zweifel daran gelassen, dass nur er die 57. Auflage des Amstel Gold Race gewinnen konnte. Am Keutenberg
(rsn) – Fast genau 22 Monate ist es her, dass Maximilian Schachmann zuletzt in einem Radrennen jubeln konnte: Im Juni 2021 sicherte sich der Bora-hansgrohe-Profi in Stuttgart im Straßenrennen der D
(rsn) – Die Ardennenwoche bildet auch in diesem Jahr wieder den Abschluss der Klassikerkampagne. Den Auftakt zur Trilogie macht in den Niederlanden die 57. Ausgabe des Amstel Gold Race. Wir haben vo
(rsn) – Wie in jedem Jahr, so läutet auch diesmal das Amstel Gold Race (1.UWT) die Ardennenwoche ein, in deren Verlauf noch der Flèche Wallonne (19. April / 1.UWT) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (
(rsn) – Mit dem Amstel Gold Race (16. April / 1.UWT) wird am Sonntag wieder die sogenannte Ardennenwoche eröffnet, die am 19. April mit dem Flèche Wallonne (1.UWT) fortgesetzt wird und am 23. Apri
(rsn) – In seiner vierten Saison als Radprofi wird Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) erstmals die komplette Ardennenwoche bestreiten. Nachdem er 2020 als Neoprofi die wegen der Co
(rsn) - Am Mittwoch beim Pfeil von Brabant (1.Pro) konnte Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) seine freie Rolle nutzen und mit Rang zehn ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Beim Amstel Gold Race (1.UWT) am S
(rsn) – Mit den Ardennenklassikern stehen die letzten drei großen Eintagesrennen des Frühjahrs auf dem Programm, bevor sich der Fokus der Radsportwelt auf die Rundfahrten richtet. Mit dem Amstel G
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f