--> -->
16.04.2023 | (rsn) - Am Mittwoch beim Pfeil von Brabant (1.Pro) konnte Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) seine freie Rolle nutzen und mit Rang zehn ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Beim Amstel Gold Race (1.UWT) am Sonntag wird der 23-Jährige aber wieder in die Helferrolle schlüpfen und dort die Kapitäne Tom Pidcock und Michal Kwiatkowski unterstützen.
"Das Rennen liegt uns, wie die letzten Jahre gezeigt haben", spielte Heiduk im Gespräch mit radsport-news.com auf den Sieg von Kwiatkowski 2022 sowie Rang zwei von Pidcock in der Saison davor an.
Kwiatkowski sei zwar nach seinem Sturz bei Gent-Wevelgem Ende März bei der Amstel-Generalprobe am Mittwoch noch nicht bei 100 Prozent gewesen. "Aber es ist ein neuer Tag", wollte Heiduk seinen polnischen Teamkollegen keinesfalls abschreiben. Und da auch Pidcock in der Vergangenheit gezeigt habe, dass er das Amstel gewinnen kann, ist die Zielsetzung für die diesjährige Ausgabe klar. "Wir wollen auch in diesem Jahr wieder das Bier mit nach Hause nehmen. Wir werden alles geben, um das Rennen zu gewinnen", so Heiduk in Anspielung auf die niederländische Biermarke, die das Rennen sponsert, und ein großes Glas ihres Produkts an den Sieger ausreicht.
Für Heiduk wird es indes die erste Teilnahme am einzigen niederländischen WorldTour-Eintagesrennen sein. Auf dieses bereitete sich der Allrounder, der seit Donnerstag vor Ort ist, mit einer ausführlichen Streckenbesichtigung vor.
Das Amstel wird für den einzigen Deutschen im Aufgebot bereits der 28. Renntag sein, nachdem er seine Saison schon im Januar mit der Tour Down Under (2.UWT) begann. Dort konnte er mit Rang neun auf der 4. Etappe ein erstes Ausrufezeichen setzen, bei der UAE Tour (2.UWT) verpasste er auf der Vorschlussetappe mit Rang elf knapp die Top Ten. Danach folgte der Start bei Mailand-Sanrremo, dem er einen Tag später Rang sieben bei Per Sempre Alfredo (1.1) folgen ließ. Anschließend standen noch alle großen flämischen Klassiker sowie Paris-Roubaix (1.UWT) in seinem Rennkalender, ehe er beim Pfeil von Brabant mit Rang zehn sein nächstes Top-Ergebnis folgen ließ.
"Man könnte schon sagen, dass das mein bisher wertvollstes Ergebnis bei den Profis war", so Heiduk über Rang zehn beim Pfeil von Brabant. "Andere haben in ihrem zweiten Profijahr vielleicht schon bessere Ergebnisse eingefahren. Aber ich bin zufrieden, wie es bisher gelaufen ist. Das ein oder andere Mal wäre für mich vielleicht noch etwas mehr drin gewesen, aber es war teilweise auch etwas Pech dabei. Insgesamt lief es aber seit Down Under sehr gut", bilanzierte Heiduk sein Frühjahr.
Dass beim Brabantse Pijl nicht die erste Reihe der Klassiker-Spezialisten am Start stand, sah Heiduk keinesfalls als Abwertung seines Ergebnisses. "Es war trotzdem ein hartes Rennen, gerade mit den Witterungsbedingungen", sagte er.
Spätestens nach seiner dritten Top-Ten-Platzierung der Saison ist Heiduk auf den Geschmack gekommen und peilt für den weiteren Saisonverlauf noch den ganz großen Coup an. "Ich kann bei jedem Rennen abliefern. Jetzt bleibe ich dran und will unbedingt in diesem Jahr noch ein Rennen gewinnen, wenn ich dazu die Chance habe. Ich freue mich auf alles, was noch kommt", so Heiduk, der am Sonntag beim Amstel Gold Race aber als Wegbereiter versuchen wird, seinen Teil zum Teamerfolg beizusteuern.
(rsn) – Mit den Ardennenklassikern standen in der vergangenen Woche die letzten drei großen Eintagesrennen des Frühjahrs auf dem Programm, bevor sich der Fokus der Radsportwelt auf die Rundfahrten
(rsn) – Zwar wartet Jai Hindley (Bora – hansgrohe) nach seinem Triumph beim letztjährigen Giro d´Italia auf einen weiteren Sieg. Zuletzt zeigte der Australier als Gesamtachter der Katalonien-Ru
(rsn) - Wie einst "Kannibale“ Eddy Merckx sammelt Tadej Pogacar (UAE Emirates) einen Sieg nach dem anderen ein. Das Amstel Gold Race war schon sein 11. Triumph in dieser noch jungen Saison. Damit i
(rsn) - Mit einem weiteren überragenden Auftritt hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) seine Siegesserie in dieser Saison fortgesetzt. Der Slowene gewann mit einem Solo über 28,5 Kilometer das 57. A
(rsn) – Nach seinem triumphalen Auftritt bei der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch beim 57. Amstel Gold Race (1.UWT) die Konkurrenten in den Schatten gestellt. Na
(rsn) – Seine Auftritte werden immer dominanter: Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat keinen Zweifel daran gelassen, dass nur er die 57. Auflage des Amstel Gold Race gewinnen konnte. Am Keutenberg
(rsn) – Fast genau 22 Monate ist es her, dass Maximilian Schachmann zuletzt in einem Radrennen jubeln konnte: Im Juni 2021 sicherte sich der Bora-hansgrohe-Profi in Stuttgart im Straßenrennen der D
(rsn) – Die Ardennenwoche bildet auch in diesem Jahr wieder den Abschluss der Klassikerkampagne. Den Auftakt zur Trilogie macht in den Niederlanden die 57. Ausgabe des Amstel Gold Race. Wir haben vo
(rsn) – Wie in jedem Jahr, so läutet auch diesmal das Amstel Gold Race (1.UWT) die Ardennenwoche ein, in deren Verlauf noch der Flèche Wallonne (19. April / 1.UWT) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (
(rsn) – Mit dem Amstel Gold Race (16. April / 1.UWT) wird am Sonntag wieder die sogenannte Ardennenwoche eröffnet, die am 19. April mit dem Flèche Wallonne (1.UWT) fortgesetzt wird und am 23. Apri
(rsn) – In seiner vierten Saison als Radprofi wird Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) erstmals die komplette Ardennenwoche bestreiten. Nachdem er 2020 als Neoprofi die wegen der Co
(rsn) – Mit den Ardennenklassikern stehen die letzten drei großen Eintagesrennen des Frühjahrs auf dem Programm, bevor sich der Fokus der Radsportwelt auf die Rundfahrten richtet. Mit dem Amstel G
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) - Zum Start der letzten Etappe des 108. Giro d´Italia zog UAE-Teamchef Mauro Gianetti eine selbstkritische, aber auch optimistische Bilanz. Zwar hatte UAE – Emirates – XRG das Rennen über