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09.04.2023 | (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat das 120. Paris-Roubaix gewonnen. Der 29-jährige Niederländer setzte sich über 257 Kilometer von Compiègne nach Roubaix als Solist im Velodrome durch. Mit 46 Sekunden Rückstand entschied sein belgischer Teamkollege Jasper Philipsen den Sprint der ersten Verfolger vor Wout Van Aert (Jumbo – Visma) für sich. Der Belgier musste sich mit Rang drei begnügen, nachdem er 15 Kilometer vor dem Ziel durch einen Reifenschaden den Anschluss an van der Poel verloren hatte.
Bis 18 Kilometer vor dem Ziel durfte sich auch John Degenkolb (DSM) Hoffnungen auf seinen zweiten Paris-Roubaix-Triumph machen. Dann aber wurde der Oberurseler im Sektor Carrefour de l’Arbre im Positionskampf von van der Poel nach außen gedrängt und stürzte. Degenkolb schwang sich aber wieder aufs Rad und kam 2:35 Minuten hinter van der Poel als Siebter und damit bester deutscher Fahrer ins Ziel. Eine gute Minute dahinter belegte der Heidelberger Max Walscheid (Cofidis) Rang acht.
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