--> -->
10.04.2023 | (rsn) – Paris-Roubaix (1.UWT) endete für John Degenkolb mit Platz sieben nicht so gut wie erhofft– und tragisch. Der DSM-Kapitän gehörte 18 Kilometer vor dem Ziel noch zur Spitzengruppe mit allen Favoriten, die um den Sieg kämpfte. Im Kopfsteinpflaster des Carrefour de l’Arbre ereignete sich dann der verhängnisvolle Sturz, der Degenkolb nach einer Berührung mit Mathieu van der Poel aus all seinen Träumen riss.
Der Sturz und die Momente danach wurden von Zuschauern am Straßenrand gefilmt und veröffentlicht:
Het #parijsroubaix van @johndegenkolb eindigde voor m’n voeten. Vriend @bvis87 probeerde de boel nog te redden... #au #parijsroubaix pic.twitter.com/poRDtZIRVf
— Joram Kaat (@JoramKaat) April 9, 2023
Im Velodrom von Roubaix wurde der 34-Jährige mit Standing Ovations der Zuschauer belohnt, als er über den Zielstrich fuhr. Weinend sank Degenkolb danach dennoch auf dem Rasen im Oval zu Boden, enttäuscht über ein denkbar unglückliches Ende nach einer Ausgangsposition, die sich ihm so vielleicht nicht mehr bieten wird in seiner Karriere. Entsprechend fehlten ihm beim Interview im Ziel die Worte.
Später am Tag hatte sich der Roubaix-Sieger von 2015 wieder gefangen. Seine lapidare Antwort auf den Sturz: “Das ist Rennsport.“ Die Schuld daran wollte er van der Poel auch dann nicht geben. “Wir haben uns halt berührt. Ich habe dann später die Bilder gesehen, als er zu mir kam und sich entschuldigte als ich weinend auf dem Boden lag. Ich hab das in dem Moment nicht gesehen oder gehört, aber es bedeutet mir viel.“
Das Video, aufgenommen an den Teamfahrzeugen nach dem Rennen, zeigt mit Einspielern außerdem die Situation während des Unfalls aus Sicht von DSM-Coach Phil West, der im Auto hinter Degenkolb saß und versuchte, seinen Fahrer zu beruhigen. Am Ende des kurzen Clips stellte der Deutsche dann noch einmal klar: “Es war ein Rennunfall.“
Auf seinem Facebook-Account schrieb Degenkolb am Abend: "Nach einer Dusche und ein paar Gesprächen mit dem Team, Kollegen, Familie und Freunden kann ich mich langsam mit meiner "glücklichen" Sieben anfreunden. Vielleicht war es eines der besten Rennen seit Jahren. Es war schnell, hart, und es machte Spaß, so lange in dieser Gruppe zu fahren. Wir waren alle am Limit und es war gut zu sehen, dass die anderen genauso litten wie ich. Der Sturz hat die Brutalität unseres geliebten Sports gezeigt. Ich hatte Pech, aber ich musste aufstehen und es bestmöglich beenden. Aus Respekt vor dem Rennen, den Zuschauern, allen von euch. Auch auch für das Team und meine Kollegen. Es ist schwer, so eine Chance dahingehen zu lassen, aber ich kann mit dem Ergebnis leben. All' eure Nachrichten, eure Unterstützung. Die Standing Ovations im Velodrom. Das bedeutet mir sehr viel. Und das Rennen anzuführen als wir in meinen Sektor Degenkolb (Sektor 17) hineingefahren sind, war ein unvergesslicher Moment. Danke für alles."
(rsn) – Es ist das Highlight der Frühjahresklassiker, das Rennen über die Pflastersteine von Paris nach Roubaix. 260 schwere Kilometer warten am Sonntag und die große Frage ist, ob Alpecin – De
(rsn) – Die Ronde van Vlaanderen wird am Sonntag ohne ihren großen Lokalmatador Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) über die Bühne gehen. Der 29-jährige Belgier war am Mittwoch bei Dwars doo
(rsn) – Mit seinem Triumph beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) feierte Dylan van Baarle einen perfekten Einstand bei seinem neuen Team Jumbo – Visma. Doch in der dann folgenden Klassikerkampagne li
(rsn) – Bereits auf dem zweiten der 29 Sektoren war am Ostersonntag Peter Sagans neuntes und letztes Paris-Roubaix (1.UWT) rund 150 Kilometer vor dem Ziel beendet. Der Gewinner der Ausgabe von 2018
(rsn) – Das Team Soudal Quick-Step gehört mit 16 Tagessiegen und zwei Klassementerfolgen zu den besten Mannschaften des Frühjahrs. Doch ausgerechnet bei den Paraderennen Flandern-Rundfahrt (1.UWT)
(rsn) – Während John Degenkolb (DSM) und Max Walscheid (Cofidis) mit ihren Plätzen sieben und acht bei Paris-Roubaix die deutschen Farben hochhielten, blieb das einzige WorldTeam aus der Bundesrep
(rsn) – Er war der große Favorit. Am Ende erfüllte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) die Erwartungen als Sieger auf dem Podium von Paris-Roubaix. Dank der perfekten Vorarbeit seiner Te
(rsn) – Das Oster-Wochenende stand ganz im Zeichen von Paris-Roubaix. Die 3. Auflage des Frauenrennens endete mit einem Sensationspodium, auch deshalb, weil die Favoritinnen bei ihrer Aufholjagd dur
(rsn) - Laurenz Rex (Intermarché - Circus - Wanty) gehört zu einer Minderheit von rund 60.000 deutschsprachigen Belgiern . Der im hessischen Marburg geborene Rex lebt in Raeren nahe der deutschen
(rsn) - Im Bruchteil einer Sekunde platzte der Traum von John Degenkolb (DSM) auf den zweiten Sieg bei Paris-Roubaix nach 2015. Sein Rad rutschte 18 Kilometer vor dem Ziel zur Seite weg und der Oberur
(rsn) - Bei der verregneten Ausgabe von Paris-Roubaix 2021, die aufgrund der Corona-Pandemie damals im Oktober stattfand, landete Max Walscheid (Cofidis) auf dem 12. Rang. Dieses Ergebnis konnte er nu
(rsn) – Das 120. Paris-Roubaix (1.UWT) lieferte bei besten äußeren Bedingungen die erwarteten spektakulären Bilder und sportliche Dramen: Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) holte sich
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu