--> -->
09.04.2023 | (rsn) - Beinahe hätte es beim Paris-Roubaix der Junioren einen deutschen Sieg gegeben. Der erst 17-jährige Paul Fietzke (Team Auto Eder) landete nach 111,1 Kilometern, die mit 17 Pflasterpassagen gespickt waren, auf dem vierten Platz. Eingangs der Schlussrunde lag er im Velodrome von Roubaix sogar vorne, ehe er auf den letzten Metern noch von drei Kontrahenten abgespurtet wurde.
"Ich habe mich als Stärkster der Ausreißergruppe gefühlt und wusste, dass ich gut sprinten kann, aber ich wollte es einfach vorher schon entscheiden", berichtete der Cottbuser gegenüber radsport-news.com.
Auf dem letzten Kilometer hatte er aus der Sechsergruppe heraus attackiert. "Hätten sie ein paar Sekunden gezögert bei der Nachführarbeit, dann wäre es wohl aufgegangen", so der junge Deutsche , der zuletzt die Gesamtwertung der Cottbuser Junioren-Rundfahrt für sich entscheiden konnte. "Ich glaube es war die richtige Entscheidung, aber vielleicht hätte ich noch ein paar Meter warten sollen und dann mit mehr Druck angreifen sollen", fügte Fietzke an.
Am Ende zogen noch der siegreiche Franzose Matys Grisel, der Australier Oscar Chamberlain (beide AG2R Citroen U19) sowie der Däne Theodor Storm (Dänisches Nationalteam) an ihm vorbei. "Der vierte Platz fühlt sich ein wenig enttäuschend an, aber im ersten Juniorenjahr Vierter hier zu werden, ist gar nicht so schlecht", resümierte Fietzke, dem besonders der Moment, in dem er als Spitzenreiter in das Velodrome einbog, in Erinnerung bleiben wird: "Es waren zwar Schmerzen über Schmerzen, die ich gefühlt habe, und ich war echt am Limit, aber über die Fans bekommst du so viel Energie zurück."
Mit großen Blasen an den Händen saß der Cottbuser dann im Infield der Radrennbahn und verarbeitete langsam den sehr hektischen Tag. "Es war echt krass, denn bis zum ersten Sektor war es so extrem hektisch. Ich war beinahe in vier Stürze verwickelt. Nach 50 Kilometern ist mir nach einer Berührung mit einem anderen Fahrer dann noch der Verschluss am Schuh gerissen", wusste er zu berichten. Trotzdem war Fietzke die Freude an dem gerade Erlebten anzusehen: "Das Kopfsteinpflaster macht schon richtig Spaß."
(rsn) – Es ist das Highlight der Frühjahresklassiker, das Rennen über die Pflastersteine von Paris nach Roubaix. 260 schwere Kilometer warten am Sonntag und die große Frage ist, ob Alpecin – De
(rsn) – Die Ronde van Vlaanderen wird am Sonntag ohne ihren großen Lokalmatador Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) über die Bühne gehen. Der 29-jährige Belgier war am Mittwoch bei Dwars doo
(rsn) – Mit seinem Triumph beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) feierte Dylan van Baarle einen perfekten Einstand bei seinem neuen Team Jumbo – Visma. Doch in der dann folgenden Klassikerkampagne li
(rsn) – Bereits auf dem zweiten der 29 Sektoren war am Ostersonntag Peter Sagans neuntes und letztes Paris-Roubaix (1.UWT) rund 150 Kilometer vor dem Ziel beendet. Der Gewinner der Ausgabe von 2018
(rsn) – Das Team Soudal Quick-Step gehört mit 16 Tagessiegen und zwei Klassementerfolgen zu den besten Mannschaften des Frühjahrs. Doch ausgerechnet bei den Paraderennen Flandern-Rundfahrt (1.UWT)
(rsn) – Während John Degenkolb (DSM) und Max Walscheid (Cofidis) mit ihren Plätzen sieben und acht bei Paris-Roubaix die deutschen Farben hochhielten, blieb das einzige WorldTeam aus der Bundesrep
(rsn) – Paris-Roubaix (1.UWT) endete für John Degenkolb mit Platz sieben nicht so gut wie erhofft– und tragisch. Der DSM-Kapitän gehörte 18 Kilometer vor dem Ziel noch zur Spitzengruppe mit all
(rsn) – Er war der große Favorit. Am Ende erfüllte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) die Erwartungen als Sieger auf dem Podium von Paris-Roubaix. Dank der perfekten Vorarbeit seiner Te
(rsn) – Das Oster-Wochenende stand ganz im Zeichen von Paris-Roubaix. Die 3. Auflage des Frauenrennens endete mit einem Sensationspodium, auch deshalb, weil die Favoritinnen bei ihrer Aufholjagd dur
(rsn) - Laurenz Rex (Intermarché - Circus - Wanty) gehört zu einer Minderheit von rund 60.000 deutschsprachigen Belgiern . Der im hessischen Marburg geborene Rex lebt in Raeren nahe der deutschen
(rsn) - Im Bruchteil einer Sekunde platzte der Traum von John Degenkolb (DSM) auf den zweiten Sieg bei Paris-Roubaix nach 2015. Sein Rad rutschte 18 Kilometer vor dem Ziel zur Seite weg und der Oberur
(rsn) - Bei der verregneten Ausgabe von Paris-Roubaix 2021, die aufgrund der Corona-Pandemie damals im Oktober stattfand, landete Max Walscheid (Cofidis) auf dem 12. Rang. Dieses Ergebnis konnte er nu
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche