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08.04.2023 | (rsn) - Beinahe wäre Marta Lach (Ceratizit - WNT) auf dem Podium von Paris-Roubaix gelandet. Die 25-jährige Polin belegte schlussendlich Rang sechs im Velodrome und fand damit auch Genugtuung für die Schlagzeilen der letzten Woche. Denn bei der Besichtigung der Flandern-Rundfahrt wurde sie auf einem Foto hinter Wout Van Aert (Jumbo - Visma) abgelichtet und dann von der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws fälschlicherweise als Radtouristin bezeichnet.
"Es ist mir klar, dass mich nicht jeder kennen muss. Wout kam an uns vorbei und ich habe ihn angefeuert, weil er viel schneller fuhr als ich", berichtete Lach nach dem Rennen im Gespräch mit radsport-news.com. Dem Gelächter zum Trotz, das die Story auslöste, zeigte sie beim Kopfsteinpflasterklassiker im Norden Frankreichs, dass sie alles andere als eine Touristin ist.
"Es war ein aufregender Tag. Den ganzen Tag waren wir in der Fluchtgruppe und haben es geschafft durchzukommen", schilderte Lach ihren Auftritt, der sie nahe an einen Sensationssieg brachte. Diesen holte dann die Kanadierin Alison Jackson (EF Education TIBCO - SVB). "Natürlich hatte ich mir schon ausgemalt, dass ein Sieg möglich wäre oder auch das Podium. Aber ich war zu nervös, weil die Gruppe von hinten immer näher kam. Also habe ich mich entschieden das Finale von vorne zu fahren", so Lach.
Lach tritt im Velodrome in Brennauers Fußstapfen
Mit ein paar hundert Metern an Vorsprung führte sie die siebenköpfige Spitzengruppe auf die altehrwürdige Radbahn. "Als Erste ins Velodrom einzufahren war beeindruckend. Ich dachte mir nur wow, ist das wirklich Realität?" Auch noch auf dem Zielstrich, als die Rennglocke die letzten 400 Meter ankündigte, war die Ceratizit-Fahrerin auf der vordersten Position.
Dann aber schwanden die Kräfte der Polin, die bei ihrer ersten Teilnahme vor zwei Jahren auf Rang 30 landete, 2022 dann 22. wurde und nun als Sechste eine weitere deutliche Steigerung hinlegte. "Das nächste Mal komme ich alleine an und kann das dann noch mehr genießen", scherzte Lach.
Für ihr deutsches Team war es aber in der Klassikerkampagne des Frühjahres das beste Ergebnis, lediglich die Ende 2022 zurückgetretene Lisa Brennauer schloss Paris-Roubaix vor zwei Jahren als Vierte besser ab. "Ja, wir sind jetzt wieder knapp am Podium vorbei, aber ich glaube die Taktik war komplett richtig", meinte Lach, die in den vergangenen Ausgaben noch als Helferin für Brennauer und die Spanierin Sandra Alonso antrat. In der Saison 2024 wird sie es dann wieder auf eigene Kappe probieren können.
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