--> -->
06.03.2023 | (rsn) – Nur einen Tag nach Paris-Nizza (2.UWT) in Frankreich beginnt mit Tirreno-Adriatico (2.UWT) in Italien die zweite bedeutende Fernfahrt des Frühjahrs, die auch bei ihrer 58. Ausgabe mit einer erstklassigen Starterriege aufwarten kann. Zu den großen Namen gehören unter anderem Strade-Bianche-Sieger Tom Pidcock (Ineos Grenadiers), Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck), Wout van Aert (Jumbo - Visma), der zweimalige Weltmeister Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step) sowie der dreimalige Vuelta-Sieger Primoz Roglic (Jumbo - Visma) und der letztjährige Vuelta-Zweite Enric Mas (Movistar).
Die Stimmen vor dem Rennen:
Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step): "Bei Strade Bianche hatte ich nicht die Beine, auf die ich gehofft hatte. Ich habe selbst keine Erklärung dafür. Ich war eigentlich die ganze Zeit gut positioniert, aber in den entscheidenden Passagen konnte ich mit den Favoriten nicht mitgehen. Jetzt hake ich das ab und hoffe auf die Woche bei Tirreno. Ich weiß aus Erfahrung, dass das Rennen sehr umkämpft sein wird."
Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck): "Ich glaube, es wird in diesem Jahr nicht auf einen so engen Kampf zwischen Wout und mir hinauslaufen. Wir haben weniger Etappen, die uns beiden wirklich liegen. Bei drei Etappen wird es auf Massensprints hinauslaufen, da können wir wenig ausrichten. Ich konzentriere mich auch nicht auf die Gesamtwertung. Mein Hauptziel und das meiner Mannschaft ist es, einen Etappensieg zu holen. Ansonsten ist Tirreno wichtig für den Formaufbau für die Klassiker, die noch kommen."
Wout van Aert (Jumbo - Visma): "Ich stimme Mathieu zu. Für mich ist es zudem der Einstieg in die Straßensaison. Ich fühle mich zwar gut, aber ich muss auch sehen, wo ich mich im Vergleich mit den anderen befinde. Wir haben mit Wilco und Tiesj auch Leute hier, die sich schon länger auf das Rennen vorbereitet haben. Aus den Sprints werde ich mich, Stand jetzt, eher heraushalten und meine Kräfte vor allem in der zweiten Hälfte der Fernfahrt einsetzen. Mit Primoz Roglic haben wir hier noch einen Fahrer, der uns einen Extraschub geben wird. Wir wissen zwar auch nicht, wo er wirklich steht. Aber er ist in seiner Vorbereitung offenbar weiter als geplant und hat sich deshalb kurzfristig entschlossen, zum Rennen zu kommen."
Filippo Ganna (Ineos Grenadiers): "Für mich ist es schön, wieder mal ein Rennen in Italien zu fahren. Sieben Mal war ich schon bei Tirreno, ich will hier gern einen persönlichen Rekord aufstellen. Das Zeitfahren (zum Auftakt) ist nicht kompliziert. Wir müssen nur einmal wenden, das ist alles. Vom Wetter her sind auch keine Kapriolen zu erwarten. Natürlich möchte ich gern den Etappensieg. Der Sieg von Tom Pidcock bei Strade Bianche hat die Stimmung bei uns natürlich noch ein ganzes Stück gehoben. Für das Gesamtklassement gebe ich mich keinen Hoffnungen hin. Ja, ich habe an meinen Kletterfähigkeiten gearbeitet. Ich habe aber heute morgen auch auf die Waage geguckt. Und die hat mir gesagt, dass ich dafür wirklich zu schwer bin."
Jai Hindley (Bora - hansgrohe): "Für mich ist es superschön, wieder in Italien zu sein. Ich freue mich auf das Rennen. Wir sind als Team hier in einer starken Besetzung, wollen sowohl auf die Sprints gehen als auch im Gesamtklassement mitmischen. Vom Formaufbau her sind Vlasov und Kämna aber weiter als ich, sie bereiten sich ja auch auf den Giro vor. Ich habe die Tour im Fokus, will dort gut ankommen. Für mich kommt Tirreno etwas früh. Die Baskenland-Rundfahrt spielt in meinem Aufbau eine wichtigere Rolle."
Mikel Landa (Bahrain Victorious): "Ich war beim Tirreno schon Dritter, das würde ich gern verbessern. Ich denke, bei den entscheidenden Etappen wird eine kleine Gruppe vorn ankommen. Eine wichtige Rolle könnte auch das Wetter spielen. Je härter die Bedingungen sind, desto mehr wird es zum Ausscheidungsfahren."
Thibaut Pinot (Groupama - FDJ): "Tirreno-Adriatico ist mein erstes Saisonziel. Ich freue mich schon auf die wunderschöne Bergankunft am Freitag. Das ist mein erster richtiger Test 2023. Es ist schon meine neunte Teilnahme, ich weiß mittlerweile schon was mich erwartet."
(rsn) – Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) könnte auch bedrohliche Folgen für das US-amerikanische Frauenteam EF Education – Tibco – SVB nach sich ziehen. Die Bank mit Sitz in Kalifornie
(rsn) - Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico sind Geschichte. Beide Fernfahrten lieferten vor allem für die Klassementfahrer und Sprinter wichtige Anhaltspunkte über ihre Form. Die Rennen waren von te
(rsn) – Am Ende fehlte Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) beim 58. Tirreno-Adriatico (2.UWT) nicht viel zum Podium. Nur elf Sekunden hinter dem Gesamtdritten Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) b
(rsn) – Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat in San Benedetto del Tronto die 58. Ausgabe von Tirreno-Adriatico (2.UWT) für sich entschieden. Die Schlussetappe ging nach 154 Kilometern im Massensprin
(rsn) – Wegen unerlaubter Benutzung von Gehwegen im Finale der 6. Etappe von Tirreno-Adriatico hat die Jury am Samstagabend noch Strafen gegen sechs Fahrer ausgesprochen. Mikel Landa (Bahrain Victor
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wi
(rsn) – Wer All-In geht, kann auch verlieren. Unter diesem Motto stand die letzte bergige Etappe des 58. Tirreno-Adriatico (2.UWT) für Bora – hansgrohe. Die deutsche WorldTour-Mannschaft attackie
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) ist der Dominator der 58. Austragung von Tirreno-Adriatico (2.UWT). Das bewies er erneut auf der 6. Etappe der Rundfahrt, die er nach 193 Kilometern rund um Osimo
(rsn) - Mit Tudor und Breitling finanzieren zwei prominente Uhrenmarken aus der Schweiz zwei neue ProTeams aus diesem Land. Nach dem größten Dopingskandal, der für immer untrennbar mit dem Namen ei
(rsn) - Mit vor Anstrengung verzerrtem Gesicht erreichte Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) das Ziel der 5. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico von Morro d’Oro zur verkürzten Bergankunft oberha
(rsn) - Die Königsetappe des 58. Tirreno-Adriatico (2.UWT) ist wegen des momentan über Südeuropa wütenden Sturmes verkürzt worden - und trotzdem kam es in Italien zu einigen heiklen Szenen. Einig
(rsn) – Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erwies sich auch auf der Königsetappe der 58. Ausgabe von Tirreno-Adriatico (2.UWT) als der Stärkste und nahm mit seinem zweiten Tagessieg in Folge Lennard
(rsn) – Auch nach der Königsetappe der Tour de France musste die Rennjury aktiv werden. So wurden die beiden Franzosen Kévin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) und Lenny Martinez (Bahrain Victoriou
(rsn) - Ja, Florian Lipowitz hätte vor dem Col de la Loze die sichere Variante im Kampf um seinen Podiumsplatz und das Weiße Trikot des besten Jungprofis der Tour wählen können. Wäre der 24-Jähr
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Am drittletzten Tag der 112. Tour de France steht in den Alpen eine letzte schwere Etappe im Hochgebirge an. Ursprünglich waren 129,9 Kilometer mit über 4.600 Höhenmetern geplant, doch we
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hatte vor der Königsetappe der Tour de France einen Schreckmoment. Auf dem Weg zum Start in Vif, wo das 16. Teilstück begann, prallte der Slowene g
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Um die Gründe für das Tour-Aus von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der 14. Etappe rankten sich diverse Vermutungen, aber keine klaren Gründe. Zu vage waren der Profi selbst un
(rsn) – Der Ausbruch einer Rinderseuche hat zu einer kurzfristigen Streckenänderung der 19. Etappe der Tour de France von Albertville nach La Plagne geführt. Die ursprünglich 129,9 Kilometer lang
(rsn) – Oscar Onley (Picnic – PostNL) hat es bei der Tour des France tatsächlich nochmal spannend gemacht - auch wenn zwischenzeitlich überhaupt nichts mehr darauf hindeutete. Nach der Abfahrt v
(rsn) - Visma – Lease a Bike blies auf der 18. Etappe der Tour de France zum Sturm. Das sah am Col de la Madeleine perfekt aus. Am Col de la Loze ging all die tolle Vorarbeit dann aber in die Hose.
(rsn) – Der Triumph von Ben O’Connor auf der 18. Etappe der Tour de France war für das Team Jayco – AlUla eine Erlösung. Als Ausreißer trug der Australier am Donnerstag den Sieg davon, nach 1
(rsn) - Am Ende wurde es im Kampf um Platz drei der Gesamtwertung und das Weiße Trikot ganz knapp für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe). Nur 22 Sekunden rettete der 24-Jährige am C