Slowene kann schön früher in Saison einsteigen

Roglic: Tirreno-Adriatico statt Katalonien als Saisondebüt

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Primoz Roglic (Jumbo - Visma) bei der Vuelta a Espana 2022 | Foto: Cor Vos

03.03.2023  |  (rsn) – Primoz Roglic (Jumbo – Visma) gibt deutlich früher als geplant sein Saisondebüt. Der dreimalige Vuelta-Sieger wird bereits bei Tirreno-Adriatico (6. – 12. März / 2.UWT) und nicht wie ursprünglich vorgesehen erst Ende des Monats bei der Katalonien-Rundfahrt (20. – 26. März / 2.UWT) seine ersten Rennkilometer auf dem Weg zum Giro d’Italia sammeln

“Er hat hart gearbeitet und ist bereit“, sagte Jumbo-Sportdirektor Merijn Zeeman über den Slowenen, der seit seinem Sturz im Finale der 16. Etappe der Vuelta a Espana kein Rennen mehr bestritten hat. Nach einer Schulter-Operation konnte Roglic erst im Dezember ins Straßentraining einsteigen. Mitte Februar erklärte der 33-Jährige in einem Interview, dass er die Katalonien-Rundfahrt als einzigen Renneinsatz vor der am 6. Mai beginnenden Italien-Rundfahrt plane.

Bei Tirreno-Adriatico soll Roglic allerdings nicht sofort auf Ergebnisse zielen, wie Zeeman betonte. “Ein Rennen zu fahren ist der nächste Schritt in seiner Vorbereitung auf seine großen Ziele. Er startet ohne Druck und ohne Resultate im Hinterkopf", so der Niederländer.

Dafür sollen andere Namen in dem stark besetzten Jumbo-Aufgebot sorgen. An erster Stelle Wout Van Aert und Neuzugang Wilco Kelderman, die wie Roglic auch in Italien ihre Saisonpremieren geben und das Klassement ins Visier nehmen dürften. Van Aert verpasste vor zwei Jahren nur knapp den Gesamtsieg, als er sich nur Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) geschlagen geben musste, Kelderman wurde 2020 Gesamtvierter.

Dazu kommen die beiden Klassikerspezialisten Dylan van Baarle und Tiesj Benoot, die mit ihren Triumphen beim Omloop Het Nieuwsblad (van Baarle) und Kuurne-Brüssel-Kuurne (Benoot) Jumbo – Visma ein perfektes Openingsweekend beschert hatten. Der Ungarische Meister Attila Valter, zuletzt Vierter bei O Gran Camino und wie Kelderman neu im Team, sowie Koen Bouwman, Gewinner der Giro-Bergwertung 2022, runden das Aufgebot ab.

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