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03.02.2023 | (rsn) – Die erste Kletterprüfung bei der 74. Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) hat Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) erfolgreich überstanden. Im Finale der über 3.500 Höhenmeter führenden 2. Etappe hielt sich der Titelverteidiger nicht nur problemlos in der Favoritengruppe, sondern kämpfte am 3,2 Kilometer langen und gut sieben Prozent steilen Schlussanstieg zum Alto de Pinos im Bergaufsprint sogar um den Sieg.
Nachdem er zunächst hinter Etappengewinner Giulio Ciccone (Trek – Segafredo), Ex-Giro-Sieger Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) und Pello Bilbao als Tagesvierter geführt worden war, rückte Vlaosv im offiziellen Ergebnis dann noch auf Platz drei vor. Geoghegan Hart war nämlich von der Jury wegen eines “irregulären Sprints“ ans Ende der Spitzengruppe auf Rang neun zurückgestuft worden und Bilbao wurde zum Tageszweiten erklärt. Weil der Brite so auch die Bonussekunden einbüßte, ist Vlasov nun sechs Sekunden hinter Ciccone auch Gesamtdritter.
“Ich denke, insgesamt war es ein guter Tag für uns. Meine Teamkollegen sind wieder stark gefahren und haben mich optimal unterstützt. Am letzten Anstieg gab es einige Attacken, ich habe einfach meinen Rhythmus beibehalten und so konnten wir die Lücken wieder schließen. Im Sprint war ich nicht optimal positioniert, hatte aber auch nicht mehr die spritzigsten Beine“, kommentierte der 26-jährige Russe die Etappe, bei der Lennard Kämna als letzter seiner Helfer erst kurz vor dem Ziel den Anschluss verlor und schließlich mit elf Sekunden Rückstand als Zwölfter gewertet wurde.
Zuvor hatte Bora – hansgrohe gemeinsam mit Bahrain Victorious einen Großteil der Nachführarbeit bei der Jagd auf die Gruppe des Tages übernommen, die sich bis zu sieben Minuten Vorsprung herausfahren konnte. “Anton Palzer hat starke Nachführarbeit geleistet und geholfen, auf drei Minuten an die Ausreißer heranzukommen“, lobte Boras Sportlicher Leiter Enrico Gasparotto die Leistung des Berchtesgadeners, der auf der schweren und über insgesamt sechs kategorisierte Anstiege führenden Etappe seine Stärken ausspielen konnte.
Ganz gingen die Pläne der Raublinger dann aber doch nicht auf, wie Gasparotto anmerkte: “Bob Jungels hatte leider kurz vor dem letzten Anstieg einen Defekt und so waren im Finale nur noch Matteo Fabbro und Lennard Kämna bei Aleksandr Vlasov“, berichtete der 40-jährige Schweizer. Der designierte Giro-Kapitän präsentierte sich aber in starker Verfassung und bedurfte auf den letzten Metern nicht der Unterstützung seiner Teamkollegen. “Aleks hat im Sprint eine starke Leistung gezeigt“, sagte Gasparotto, der aber auch den kollektiv überzeugenden Auftritt lobte: “Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis und der Leistung des Teams.“
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