--> -->
02.02.2023 | (rsn) – Lennard Kämna und Titelverteidiger Aleksandr Vlasov haben sich auf der 1. Etappe der Vuelta a Valenciana (2.Pro) keine Blöße gegeben und nichts anbrennen. Das Kapitänsduo von Bora – hansgrohe rollte problemlos im Hauptfeld über den Coll de Rates und den Puerto de Bernia, um dann sogar bei der Sprintankunft in Altea am Ende des Tages noch ganz vorne im Peloton zu sitzen.
Auf den Positionen 14 (Vlasov) und 17 (Kämna) kamen die Beiden im Küstenort an – soweit vorne wie außer Giulio Ciccone (Trek – Segafredo) kein anderer der potenziellen Klassementfahrer in dieser Woche in Spanien. Klassementfahrer sind in Valencia nämlich beide, sowohl der 26-jährige Vlasov als auch der nur wenige Monate jüngere Kämna.
"Ich werde es auf jeden Fall probieren. Ich bin gut in Form – noch nicht in Top-Form, aber ich hatte einen soliden Winter und werde jetzt einfach schauen, was dabei herauskommt", erklärte Kämna zu Rundfahrtbeginn gegenüber radsport-news.com, dass die Ausrichtung bei der Valencia-Rundfahrt der für den Giro d'Italia geplanten Herangehensweise gleicht: Er zielt auf die Gesamtwertung, wenn aber früh ein schlechter Tag dazwischenkommt, wird sich umorientiert.
___STEADY_PAYWALL___ Mallorca "war auf jeden Fall eine Erfahrung"
Angesichts von nur fünf Etappen in Valencia ist für einen solchen schlechten Tag wenig Zeit – und zum Auftakt hatte Kämna ihn schon mal nicht. Wie viel in Richtung Gesamtwertung am Ende geht, wird sich möglicherweise aber schon am Donnerstag auf der 2. Etappe andeuten. Dann geht es zum Alto de Pinos hinauf, einer Mini-Bergankunft mit einer 3,2 Kilometer langen und im Schnitt 7,2 Prozent steilen Schlussrampe.
Lennard Kämna stieg 2023 auf Mallorca in die Saison ein. | Foto: Cor Vos
Angenehm ist für Kämna und das gesamte Peloton, dass es in der Region Valencia in dieser Woche spürbar wärmer ist als vergangene Woche auf Mallorca bei der dortigen Challenge. Da nämlich hatte der 26-Jährige am 25. Januar seinen Saisoneinstand gegeben und insgesamt drei der fünf Eintagesrennen bestritten.
"Ein bisschen Teambuilding, ein bisschen den Spirit aufbauen"
"Nichts außergewöhnliches, aber ein solider Einstieg", bilanzierte Kämna im Rückblick nach einem Sturz bei der Trofeo Calvia, Rang 17 bei der Trofeo Mirador D'es Colomer und dem Mitrollen am Schlusstag nach Palma, wo er am Tag der Sprinter als 53. ins Ziel kam. "Es war sehr intensiv. Für mich lief es nicht perfekt mit Defekt und Sturz am ersten Tag. Der zweite Tag war dann einfach nur verregnet und kalt – das war auf jeden Fall eine Erfahrung", berichtete Kämna, für den die kommenden Tage nun aber wichtiger werden – nicht nur in Sachen Ergebnis, sondern auch in Sachen Teamgefüge:
"Wir haben einen Großteil der Giro-Mannschaft hier und wollen die Mechanismen ein bisschen reinbekommen. Ein bisschen Teambuilding, ein bisschen den Spirit aufbauen. Und ich glaube, dass die Rundfahrt dafür sehr gut ist", erklärte Kämna, dass sowohl das Zusammenspiel zwischen ihm als Co-Kapitän und Aleksandr Vlasov als "Plan A" für den Giro, als auch das mit den weiteren Teamkollegen in Valencia erstmals im Rennbetrieb geübt werden soll.
Aleksandr Vlasov gewann 2022 die Vuelta a Valenciana und soll 2023 Giro-Kapitän bei Bora - hansgrohe werden. | Foto: Cor Vos
Mit Cesare Benedetti, Nico Denz, Matteo Fabbro, Bob Jungels und Anton Palzer sowie eben Kämna und Vlasov stehen sieben der elf Mann von Bora – hansgrohes Giro-Longlist in Valencia gemeinsam am Start.
(rsn) – Nach einigen schwächeren Jahren schien sich die Karriere von Rui Costa dem Ende zuzuneigen. Doch mit seinem Wechsel zu Intermarché – Circus – Wanty scheint ihr der 36-jährige Portugie
(rsn) – Mit einer sehr vollen Rennwoche hat der Februar für das Profi-Peloton begonnen. Die Saudi Tour (2.1), der Etoile de Bessèges (2.1) und vor allem die Vuelta a Valenciana (2.Pro) sorgten fü
(rsn) – Rui Costa (Intermarché – Circus – Wanty) hat in einem packenden Finale noch die Valencia-Rundfahrt (2.Pro) gewonnen. Der Portugiese setzte sich auf der nur 93 Kilometer langen Schlusset
(rsn) – Auch an der zweiten Bergankunft der 74. Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) kam Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) als Vierter ins Ziel. Doch während er am Alto de Pinos nach der Rel
(rsn) - Tao Geoghegan Hart hat die 5. Etappe der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) über 181,6 Kilometer von Burriana zur Bergankunft in Cova Santa gewonnen. Der Brite schlug im Bergaufsprint einer rund 15-k
(rsn) – Bob Jungels hat auf der 3. Etappe der 74. Volta la Comunitat Valenciana (2.Pro) nur knapp den ersten Sieg für sein neues Team Bora – hansgrohe verpasst. Der 30-jährige Luxemburger musste
(rsn) – Die erste Kletterprüfung bei der 74. Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) hat Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) erfolgreich überstanden. Im Finale der über 3.500 Höhenmeter führe
(rsn) – Giulio Ciccone (Trek – Segafredo) hat die erste Kletterprüfung der 74. Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro für sich entschieden. Mit einem entschlossenen Antritt rund 300 Meter vor En
(rsn) – Nachdem die WorldTour-Saison in Australien bereits begonnen hat und der Down-Under-Rennblock nun vorbei ist, richten sich die Blicke rund um das Profi-Peloton nun hauptsächlich nach Europa.
(rsn) - Der Weg nach oben hat für Intermarché - Circus - Wanty einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Die belgische WorldTour-Equipe steht aktuell erstmals in der Teamgeschichte an der Spitze der
(rsn) – Biniam Girmay (Intermarché – Circus – Wanty) hat in Altea die 189,4 Kilometer lange Auftaktetappe der Vuelta a Valenciana (2.Pro) gewonnen. Der Eritreer setzte sich mit einem langen 300
(rsn) – Am Mittwoch startet Michel Heßmann (Jumbo – Visma) bei der Valencia-Rundfahrt (1. – 5. Februar / 2.Pro) in seine zweite Profisaison. Das erste Highlight hat der 21-Jährige aber bereits
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat nur einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besancon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Der Franzose war im stei
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet im Südosten der Niederlande die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren