--> -->
22.11.2022 | (rsn) – Nachdem er im Herbst 2021 als Stagiaire bei Arkeá - Samsic schon Profiluft schnuppern konnte, erfüllte sich Yannis Voisards Hoffnung auf einen Vertrag beim französischen Zweitdivisionär nicht. Stattdessen nahm der Schweizer beim Team Tudor einen neuen Anlauf, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Und das Empfehlungsschreiben für einen Profivertrag kann sich durchaus sehen lassen. Gleich zu Saisonbeginn konnte der 24-Jährige mit einem vierten Etappenplatz und dem fünften Gesamtrang bei der Istrian Spring Trophy (2.2) in Kroatien aufzeigen. Beim anschließenden Circuit des Ardenees (2.2) folgten ein achter Etappenrang sowie Platz 13 im Endklassement und bei der Tour de Romandie, die er mit dem Nationalteam fuhr, konnte Voisard sich gegen WorldTour-Konkurrenz an einem Tag als Ausreißer zeigen.
___STEADY_PAYWALL___Seinen großen Auftritt hatte er aber Ende Mai, als er nach einer vierwöchigen Rennpause bei der Alpes Isére Tour (2.2) auf der Schlussetappe auf Rang zwei fuhr und sich damit auch den Gesamtsieg sicherte. "Das Resultat ragt in diesem Jahr natürlich heraus. Meinen ersten Gesamtsieg bei einer Rundfahrt überhaupt werde ich nie vergessen“, befand Voisard gegenüber radsport-news.com.
Starker Tour-de-Suisse-Auftritt endete mit Corona
Als Belohnung ging es anschließend mit der Nationalmannschaft zur Tour de Suisse. Auch beim zweiten WorldTour-Heimspiel zeigte er sich nicht nur als Ausreißer, sondern konnte auch ordentliche Etappenplatzierungen herausfahren. Allerdings fing Voisard sich gegen Ende der Rundfahrt Corona ein und musste deshalb auf die Nationalen Meisterschaften verzichten. "Auch danach habe ich für einige Wochen danach noch die Folgen gespürt“, berichtete er.
In der zweiten Saisonhälfte blieben zwar weitere Top-Ten-Resultate aus – Rang 19 bei La Polynormande (2.2) und im Gesamtklassement der Tour of South Bohemia (2.2) waren die besten Ergebnisse – dennoch war Voisard mit seinen Leistungen "sehr zufrieden. Ich hatte wirklich viele gute Tage“, wie er betonte.
Über seinen Sieg bei der Alpes Isére Tour hinaus war Voisard vor allem auf seine konstante Fahrweise und die Teilnahme an den beiden großen Schweizer Rundfahrten stolz. "Es waren zwar meine ersten WorldTour-Rennen, aber ich bin schon gegen große Namen gefahren, als ich Stagiaire bei Arkéa war. Entsprechend war das Niveau nicht ganz neu für mich. Natürlich hatte ich vor dem Start Respekt vor den Stars im Peloton, aber wenn das Rennen erst einmal gestartet ist, vergisst man das auch schnell“, so Voisard, der die Tour de Suisse auf einem sehr ordentlichen 35. Platz beenden konnte.
Gelingt nun der Sprung zu den Profis?
Am Saisonende wagte er noch einen Ausflug ins Gelände und startete bei der Gravel-WM. "Es war mein erstes Gravel-Rennen überhaupt und ich wusste nicht, was da auf mich zukommen würde. Letztlich bin ich aber ein gutes Rennen gefahren, obwohl mir die weitestgehend flache Streckenführung nicht wirklich lag“, erklärte Voisard. "Es war aber ein tolles Rennen und gerade am Ende doch sehr anstrengend.“
___STEADY_PAYWALL___Ob ihm nun endlich der Sprung zu den Profis gelungen ist, wollte er noch nicht verraten. Da sein Rennstall künftig wohl als ProTeam geführt wird, käme es nicht überraschend, wenn Voisard im Tudor-Aufgebot für die Saison 2023 dabei wäre. "In den nächsten Tagen oder Wochen wird die Öffentlichkeit mehr wissen“, kündigte er an.
(rsn) – Eine Woche hatte Stefan Küng zuhause, bevor sich der Schweizer von Frauenfeld wieder verabschieden musste, um am heutigen Dienstag die nächste Trainingslager-Reise in Angriff zu nehmen.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2022 fi
(rsn) – 2022 war das Jahr des Stefan Küng (Groupama - FDJ). Im Juni feierte der Schweizer die Geburt seines ersten Sohnes Noé und sportlich lief es über die gesamte Saison hinweg glänzend. Küng
(rsn) – Ein ganz großer Sieg wie beim Flèche Wallonne oder der Tour-Etappe in Sarran im Jahr 2020 sprang in dieser Saison zwar nicht für ihn heraus, doch mit insgesamt vier ersten Plätzen bei kl
(rsn) – In seinem zweiten Profijahr gelang Mauro Schmid zwar kein Coup wie 2021, als er eine Etappe des Giro d‘Italia gewann. Doch bei seinem neuen Team Quick-Step Alpha Vinyl machte der Schweizer
(rsn) – Trotz zweier Coronaerkrankungen und eines schweren Trainingssturzes, der ihn mehrere Wochen außer Gefecht setzte, konnte Max Walscheid (Cofidis) 2022 so viele Punkte für die Jahresranglist
(rsn) – Er war der tragische Held der Tour de France – nicht nur aus deutscher Sicht, sondern auch für die internationalen Fans: Simon Geschke (Cofidis) kämpfte bis zur letzten Bergetappe wacker
(rsn) - Auch wenn ihm in der Saison 2022 deutlich weniger Siege gelangen als noch im vergangenen Jahr, so wusste Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) mit einer deutlichen Leistungssteigerung zu beeindru
(rsn) – Auch wenn er im Frühjahr wegen Krankheiten nicht die gewünschten Ergebnisse einfahren konnte und im Sommer bei der Tour de France leer ausging, fällt Nils Politts Saisonbilanz positiv aus
(rsn) – Es war eine der beeindruckendsten Triumphfahrten der gesamten Saison 2022: Als Bob Jungels (AG2R Citroën) am 10. Juli durch die Schweiz rauschte und in Chatel am Rande des Skigebiets Les Po
(rsn) – Nach fünf Jahren bei Bora – hansgrohe und der großen Enttäuschung über die verpasste Tour de France 2021 entschied sich Pascal Ackermann für einen Tapetenwechsel und heuerte bei UAE
(rsn) – Der Wechsel von DSM zu Movistar hat sich für Max Kanter gelohnt. Der 25-Jährige muss zwar weiter auf seinen ersten Sieg warten, doch mit 29 Top-Ten-Resultaten war er der beständigste Erge
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein