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11.11.2022 | (rsn) – Nachdem er es in den vergangenen beiden Jahren nicht in unsere Rangliste geschafft hatte, gelang Colin Stüssi (Team Vorarlberg) diesmal wieder der Sprung – und zwar dank seines dritten Platzes bei den Schweizer Straßenmeisterschaften. Aber nicht nur deshalb war er mit seinem Radsportjahr zufrieden.
“Die Saisonbilanz fällt gut aus. Trotz meiner Rolle als Helfer konnte ich als Dritter der Meisterschaft zeigen, dass ich auch noch mal auf Resultat fahren kann“, sagte Stüssi zu radsport-news.com und lobte auch gleich die Leistung des gesamten Teams. "Wir haben durch das ganze Jahr hervorragende Arbeit geleistet und uns eigentlich bei jedem Rennen gut präsentiert“, meinte er.
___STEADY_PAYWALL___Stüssi zeigte sich aber nicht nur bei den Meisterschaften. Bei der Tour Alsace (2.2) etwa holte er einen vierten Etappenrang und belegte Rang 13 im Gesamtklassement. Die Sazka Tour (2.1) beendete er auf Rang 19 und bei der Tour of Rhodes (2.2) landete er auf Rang 17 ab. Gerne hätte sich Stüssi noch häufiger in Szene gesetzt, allerdings bremste ihn im Frühjahr eine Corona-Infektion aus. "Das hat mich doch mehr zurückgeworfen als zunächst gedacht“, so der 29-Jährige, der aufgrund der Erkrankung für zwei Monate ausfiel.
2023 in die fünfte Saison beim Team Vorarlberg?
Die Chancen auf ein Engagement bei einem Profiteam schätzt Stüssi trotz einer erneut soliden Saison als nicht extrem hoch ein. "Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt“, sagte er und fügte an: "Sicher wäre es schön, noch einmal in einer der beiden oberen Kategorie zu fahren. Aber ich habe da nicht mehr den Riesendruck, da ich es auch nur bedingt beeinflussen kann“, so Stüssi, der 2016 für den damaligen Zweitdivisionär Roth fuhr und seit 2019 beim Team Vorarlberg unter Vertrag steht.
Colin Stüssi überzeugte in der abgelaufenen Saison im Trikot des Teams Vorarlberg nicht nur als Helfer.| Foto: Team Vorarlberg
Ob er dort 2023 in seine dann fünfte Saison gehen werde, wollte Stüssi noch nicht bestätigten. "Ich kann dazu noch nichts sagen, es ist noch nicht offiziell“, meinte. Ein Verbleib beim Kontinental-Rennstall von Manager Thomas Kofler scheint wahrscheinlich, nicht zuletzt deshalb, weil Stüssi seinen Arbeitgeber in den höchsten Tönen lobte. "Ich fühle mich sehr wohl bei Team Vorarlberg, da es gerade auf der Management-Etage recht familiär zu- und hergeht. Das Team bemüht sich alles sehr professionell zu machen, so dass wir als Fahrer die bestmöglichen Voraussetzungen habe“, erklärte Stüssi.
Aufmerksam beobachtet er aber auch das von Fabian Cancellara geleitete Schweizer Team Tudor, das für 2023 neben einer Kontinental-Mannschaft auch eine in der zweiten Liga beheimatete Equipe an den Start schicken will. “Ich finde das sehr gut. Das hat dem Schweizer Radsport in den letzten Jahren gefehlt, gerade mit zwei großen WorldTour-Rundfahrten im eigenen Land. Und was man so hört, wird vor allem auf dem Nachwuchs aufgebaut. Und ich denke, die Schweiz hat genug gute KT-Fahrer, die es verdient haben in der oberen Liga mitzufahren und die werden nun ihre Chance bekommen“, sagte er abschließend.
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