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RSNplusThomas erweist sich als Siegfahrer

Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge: Cofidis

Foto zu dem Text "Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge: Cofidis"
Benjamin Thomas (Cofidis) hat in der Saison 2022 in seiner französischen Heimat zwei Rundfahrten gewonnen. | Foto: Cor Vos

24.10.2022  |  (rsn) – Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?

Cofidis:
Die französische Equipe war im vergangenen Winter eine der aktivsten auf dem Transfermarkt. Die zehn Abgänge - darunter so prominente Namen wie Elia Viviani und Christophe Laporte – ersetzte Manager Cedric Vasseur durch gleich 13 Neuzugänge. Die Sprintabteilung wurde durch den Franzosen Bryan Coquard, den Heidelberger Max Walscheid und den Italiener Davide Cimolai aufgestockt, dazu kamen der vielseitig einsetzbare Straßen- und Bahnfahrer Benjamin Thomas und dessen Landsleute Axel Zingle, Francois Bidard, Alexis Renard, Alexandre Delettre und Hugo Toumire, die das französische Element im Team verstärkten.

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Mit dem Spanier Ion Izagirre verpflichtete Cofidis einen bewährten Rundfahrtspezialisten, für Helferrollen vorgesehen waren der Belgier Sander Armée, der Italiener Davide Villella und der Niederländer Wesley Kreder. die ebenfalls viel Erfahrung ins Team brachten.

Der Top-Transfer: Benjamin Thomas
Der Französische Zeitfahrmeister von 2021 schlug bei seiner neuen Equipe sofort ein. Nach Rang zwölf zum französischen Saisonauftakt beim GP de Marseille gewann Thomas beim folgenden Etoile de Bessèges (2.1) die 3. Etappe und sicherte sich souverän die Gesamtwertung und damit den ersten Rundfahrtsieg seiner Karriere. Stark präsentierte sich der 27-Jährige auch bei den 4 Tagen von Dünkirchen, die er auf dem vierten Platz beendete, ehe er Ende Mai ein überzeugendes Frühjahr mit einem Etappen- und dem Gesamtsieg bei der Boucles de la Mayenne - Crédit Mutuel (2.Pro) krönte.

Bei der Tour de France reichte es zwar nicht zum erhofften Etappensieg, nach drei Wochen standen immerhin drei Top-Ten-Plätze zu Buche. Dafür setzte Thomas im Spätsommer die Reihe seiner erfolgreichen Auftritte bei kleineren Rundfahrten fort, zunächst wiederum in seiner französischen Heimat als Gesamtvierter der Tour Poitou und schließlich mit Platz acht bei der Luxemburg-Rundfahrt, wo er als Etappenzweiter wie schon zuvor in Poitou nur knapp seinen fünften Saisonsieg verpasste.

Aber auch so war Thomas der erfolgreichste Cofidis-Profi und hatte damit einen erheblichen Anteil daran, dass Cofidis im Abstiegskampf erfolgreich war und somit auch in der kommenden Saison als WorldTeam geführt wird.

Max Walscheid war einer von 13 Cofidis-Neuzugängen und gewann in der abgelaufenen Saison den GP Denain.| Foto: Cor Vos

Der Top-Transfer: Davide Cimolai
Auch wenn der letzte Sieg des Italieners bereits drei Jahre zurückliegt, dürfte sich das Cofidis-Management mehr von Cimolai versprochen haben. Zwar war der 33-Jährige bei zahlreichen Rennen als Helfer unter anderem für den neuen Sprintkapitän Coquard vorgesehen. Doch Cimolai erhielt vor allem bei den großen italienischen Rennen wie Tirreno-Adriatico oder dem Giro d’Italia auch Chancen, auf eigene Rechnung zu fahren. Die allerdings wusste er nicht zu nutzen.

Beim “Rennen zwischen den beiden Meeren“ sprang zum Abschluss immerhin ein vierter Platz heraus, bei der Italien-Rundfahrt war Rang sieben auf der 18. Etappe dagegen das einzige – magere – Ergebnis. Auch danach sprang für den Routinier nicht mehr viel Zählbares heraus. Bezeichnend für sein erstes Cofidis-Jahr war, dass Cimolai bei seinen beiden letzten Einsätzen – dem Giro del Veneto und der Veneto Classic – jeweils vorzeitig vom Rad steigen musste.

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